Wenn Träume wahr werden

Teil 12

Also fragte Philipp, ob Tatjana überhaupt interesse an ihm hat oder nicht. 

Er wollte sich keine Hoffnung aufbauen und danach enttäuscht sein. 

"klar können wir essen gehen, schreib mir nur wo, wann und welche Uhrzeit.", sagte Tatjana.

"Keine Ahnung, was willst du denn Essen gehen ?  Und passt dir 19 Uhr?", fragte er. 

"19 Uhr passt, dann klären wir den Rest über Discord, einverstanden ?", fragte Tatjana.

Philipp nickte. 

Nach 3 Tassen Kaffee und einen langen Gespräch verabschiedete sich Jack von seiner Tochter und den Jungs. Er musste noch die Koffer für die Reise packen.

Nach einer Weile wollten auch die Jungs gehen, aber Lucifer hatte andere Pläne. Sie wollte nicht dass ihre Meisterin alleine ist, also schmeisste sie den Lieblingspulli von Tatjana in Philipps Rucksack. 

Als die Jungs sich verabschiedeten, streichelte Philipp Lucifer und wollte sie schon mitnehmen, da er sehr verrückt nach Katzen war. 

Während der Autofahrt, dachte Philipp nur an das Date mit Tatjana und stellte sich schon eine Zukunft mit ihr vor und musste grinsen.

"Was ist los ? Warum grinst du die ganze Zeit? Du machst mir Angst"; sagte Shmeede und schaute Philipp an.

"Ach, kennst du das Gefühl, wenn du weisst das jemand den gleichen Beruf macht und auch noch die gleichen Interessen hat ? Denn ich habe das Gefühl, dass Tatjana und ich zusammenpassen würden.", sagte Philipp verträumt.

"Das glaub ich dir sofort, aber bist du dir sicher, dass sie das gleiche fühlt, nicht dass sie schon einen Freund hat", fügte Shmeede hinzu.

"Ich weiss, aber warum hat sie dann ja zum Essen gesagt, wenn sie einen Freund hätte?", fragte Philipp seinen Kollegen.

 Währenddessen ging es bei Tatjana rund. Sie packte schnell ihre Tasche, da es gleich zur Nachtschicht geht. Aber woher holt sie noch Essen bei ihrem Lieblingsdönerladen. 

"Ach, dich gibt es auch noch", lachte David.

"Logo, nur gerade viel los auf der Arbeit und dann ist noch meine Mutter verstorben, diese Woche Nachtschicht von einem Kollegen übernehmen", sagte Tatjana.

"Oh das mit deiner Mutter tut mir leid, aber wie geht es dir mit der Situation ? Weisst du was, ich mach dir heute den Döner umsonst. Du bringst mir immer neue Kunden, also ist das mein Danke an dich", sagte David

"Danke, mir geht es gut. Nur mein Vater hat damit zu kämpfen. Nein ich bezahle den Döner, vielleicht ein anderes mal."

"Nein keine Wiederrede und hier hast du noch ein RedBull dazu. Das könntest du gebrauchen heute Nacht", sagte David.

Tatjana musste grinsen, denn so kannte sie David, wenn er einmal was umsonst gibt, soll man nicht nein sagen.