mein schwarm

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Eren's sicht:
"Eren!" Ertönt die Schrille stimme von Mikasa neben meinem Ohr, welche mich aus den Gedanken reißt. Verwirrt sehe ich zu ihr rüber. " ähm ja was?" "Du starrtst" antwortet sie mir genervt und geht augenverdrehend aus dem Raum. Verdutzt  schaue ich zu dem blondhaarigen,welcher sich das lachen nicht verkneifen kann und mir leicht auf die schulter klopft. Ich seufze nur und sehe wieder zu der Gruppe an den spinnten, doch der gesuchte scheint wieder weg zu sein. "Stalken kannst du später auch noch, aber jetzt müssen wir zum Unterricht" lacht armin noch immer und wartet auf mich "ich stalke nicht!" Protestiere ich daraufhin nur und folge ihm dann schnell in den Klassenraum.

Die letzte Stunde ist nun auch beendet, wir packen alle ein und verlassen auch schon das Schulgelände, um nachhause zu gehen. Mikasa scheint schon gegangen zu sein, keine Ahnung warum sie jetzt schon wieder sauer auf mich ist. Armin unterhält sich mit mir, aber ganz höre ich dem blondhaarigen nicht zu, denn meine Gedanken Schweifen wieder zum schwarzharrigen. "Und aufjedenfall bekomme ich nächste Woche ein Dinosaurier, der wird dann in meinem Garten übernachten" "cool" antworte ich nur, nicht wissend, was er gesagt hat. "da ist levi!" "Wo?" Sofort schlägt mein Herz um einiges schneller und mit einem breiten Lächeln sehe ich mich überall um, merke aber dass da keiner ist und höre armin belustigt lachen "schön wie du zuhören kannst" "sorry" Entschuldige ich mich und verabschiede mich von meinem besten freund, eh ich über die ampel Nachhause gehe.

Angekommen ziehe ich meine Schuhe aus und gehe mit meinem Rucksack hoch in mein Zimmer, lege mich aufs Bett und lasse meine Gedanken wieder freien Lauf. Man dieser schwarzharrige geht mir einfach nicht aus dem Kopf. Seine wunderschönen grauen Augen, sein ganzes aussehen. Er ist einfach nur wow. Doch würde er erfahren, dass ich, eren jäger, in den zwei Jahre älteren levi Ackermann verknallt bin... Er würde mich auslachen, mich runter machen und ich wäre das gespöt der ganzen Schule. Aber zum Glück wird er das niemals erfahren. Ich meine, ich hab noch nie auch nur ein Wort mit ihm gesprochen,  also wie soll er es erfahren. Außerdem denke ich, er weiß eh nicht mal dass ich existiere.

Irgendwie habe ich es geschafft meine Hausaufgaben zu erledigen und sitze am abend mit meiner Mutter am Tisch und unterhalten uns über ihre Arbeit.
Ich hatte schon immer ein gutes Verhältnis zu ihr, kann ihr vertrauen, ihr alles sagen und ich weiß, sie wird mir immer bei allem helfen und mich unterstützen. Deswegen war sie auch die erste Person, welcher ich erzählt habe, dass ich auf Jungs stehe. Sie hat sich gefreut und seitdem werde ich ständig gefragt, ob ich denn einen freund habe. Es nervt zwar tierisch, doch auch schön zu wissen, wie sie sich für mich freut.

"Ich geh schlafen, guten Nacht!" Rufe ich meiner Mutter von oben noch zu, eh ich wieder ins Zimmer gehe. Ich ziehe mir eine frische boxershorts an und lege mich dann ins Bett, schreibe noch etwas mit armin und mikasa -ja sie hat sich wieder beruhigt- und schlafe dann irgendwann mit den Gedanken bei dem schwarzharrigen ein.

Am nächsten Morgen werde ich von dem lautstarken gepippe meines weckers geweckt, 5 Minuten später stehe ich auf und gehe ins Bad, um mich fertig zu machen. Danach gehe ich wieder ins Zimmer und suche mir meine Klamotten raus -die Entscheidung fällt auf eine einfache schwarze Hose mit offenen knien und ein schlichtes graues t-shirt-  und mit dem Rucksack auf meiner Schulter gehe ich nach unten in die Küche, um mir eine Schüssel Cornflakes zu machen und mache mich danach auf den Weg zur Schule.

Mein Bruder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt