ohne scharm

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Eren's sicht:
Von der Stimme meiner Eltern werde ich wach "och wie süß" mein Rücken schmerz, wir sind wohl gestern auf der Couch eingeschlafen. Ruckartig setze ich mich auf "oh haben wir euch geweckt?" "Mhh" Nehme ich ein Brummen neben mir war,eher unter mir. "Ich mach euch Frühstück" auch levi setzt sich langsam auf, ich sitze nun halb auf seinem schoß.
Sofort werde ich rot und stehe auf "sorry"
"Alles gut" er lächelt mich müde an, streckt sich und steht auf. Wir gehen in die Küche und setzen uns, meine Mutter stellt uns ein Teller hin und räumt die spühlmaschiene ein. "Übrigens musst du für ein paar Tage bei eren duschen und alles, der Techniker kommt erst in 5 Tagen oder so" wendet sie sich an levi, welcher dann mich anblickt "ist das okey?" Ich zucke mit den Schultern "geht ja  nicht anders"

Nach dem Frühstück gehe ich hoch ins Zimmer, dann ins Bad. Ich ziehe mich aus und stelle mich unter die Dusche. Das warme Wasser lässt meine Muskeln entspannen, ich schließe meine Augen,merke nicht wie levi das Bad betritt.
Ich stelle das Wasser aus und gehe aus der dusche. "Wuaa" Levi steht am Waschbecken und putzt seelenruhig seine Zähne. Schnell lege ich mir ein Handtuch um die hüfte, spüre wie mich levi durch den Spiegel beobachtet. "Kannst du vielleicht warten, wenn wir uns schon das Bad teile müssen" er schüttelt nur grinsend mit dem kopf. Ich seufze, trockne mich ab und versuche nicht alt so viel zu zeigen. Er macht doch extra so langsam! Ich stelle mich neben ihn ans Waschbecken und putze ebenfalls meine Zähne. Plötzlich fängt er an sich auszuziehen "was machst du?!" Mit Augenbraue hochgezogen blickt er mich an "duschen?" "Kannst... kannst du dann nicht warten bis ich raus bin?" Ich spüre deutliche röte im Gesicht, versuche ihn nicht anzustarren. "Nö" sagt er monoton und zieht sich die boxer aus. Dann stellt er sich unter die Dusche. Durch den Spiegel beobachte ich ihn. Seine Hände wandern über seine ganzen Körper,das warme Wasser läuft seinen Rücken entlang, dann dreht er sich zu mir um. Mein Blick wandert immer weiter runter, bleibt an seinem schritt haften. Als ich bemerke, wie sehr ich auf sein glied starre werde ich wieder rot, er hat ein breites grinsen im Gesicht und schämt sich kein bisschen. Provokant streicht er über sein glied. Hart muss ich schlucken, spüre deutsch wie sich meine boxer verängt. Nein bitte nicht jetzt. Schnell verlasse ich das Bad, schließe die Tür und versuche nicht mehr an seinen Körper zu denken.

Als Ablenkung nehme ich mir meine Gitarre und fange an zu spielen. Vergessen, dass levi noch hier ist schließe ich meine Augen und spiele mein Lieblingsbild, das Lied, welches mir mein Vater als erstes beigebracht hat.
Als es zu Ende ist, lasse ich meine Augen geschlossen, denke an meinen Vater "das war echt schön" ertönt levis Stimme hinter mir. Er sitzt auf meinem Bett und beobachtet mich, er lächelt.
"Danke, hat mir mein Vater beigebracht"
Er nickt verstehend "Kannst du auch andere?" Ich nicke "spiel bitte noch eins" wieder nicke ich, fange an ein neues Lied zu spielen.  Der schwarzhaarige lässt sich rückwärts aufs Bett fallen, Schließt seine Augen, hört auf die melodie. Meine augen sind auf ihn gerichtet. Nach dem das Lied endet lege ich die Gitarre wieder weg und stehe auf.
Ist der eingeschlafen? Ernsthaft? Leise lache ich, gehe aus dem Zimmer und dann  ins Wohnzimmer,schaue fernsehn.
"Ich muss jetzt auch auf Arbeit. Wo ist levi?"
"Der ist eingeschlafen. In meinem Zimmer" meine Mutter lacht, wuschelt mir durchs haar "schön, dass ihr euch so gut versteht" mhh..wenn sie wüsste.
"Dann bis morgen schatz" "bis morgen Mama" schon verlässt sie das Haus.

Kurz nach 13 Uhr kommt levi die Treppen runter, setzt sich neben mich. "Sorry, wollte nicht einschlafen" "ach alles gut"
Er mustert mich "was ist?" "Nichts nichts...Hast du Hunger" damit steht er auf und geht in die Küche "Du kannst nicht kochen levi" lache ich leicht "jaja. Dann helf mir" mit einem Seufzer stehe ich auf und stelle mich neben ihn "was willst du essen?" Er zuckt mit den Schultern "wow nicht so viel auf einmal" "überrasch mich" flüstert er mir nun rau ins Ohr, ich bekomme gänzehaut. "Ähm dann ja" bringt er mich so wieder aus der Fassung. Er lacht und setzt sich wieder auf die Couch.
Ich habe mich für gebratene Kartoffeln mit Gemüse entschieden, ich nehme die Zwei teller und gebe einen davon ihm.
"Danke..Schmeckt echt gut" still essen wir
"Woher kannst du eigentlich so gut kochen?" Fragt er mich nun, sieht mich interessiert an "da meine Mutter nie da war, musste ich schnell lernen alleine klar zu kommen" er nickt verstehend " und dein Vater" sofort verspannt sich wieder alles in mir, traurig blicke ich auf mein Teller. "Du brauchst es nicht erzählen alles gut" "er ist gestorben" Geschockt und gleichzeitig überraschend sieht er mich an. "Also glaube ich zum mindestens" nun blickt er mich verwirrt an "wie?"
Ich staare aus dem Fenster "hat meine Mutter mir zum mindestens gesagt, doch es gab nie eine Beerdigung, soweit ich mich erinnern kann und traurig war sie auch nie wirklich. Ach keine Ahnung"
"Lass uns ein Film Schauen okey" wechselt er schnell das thema, da er merkt, ich hasse dieses. Ich nicke und er sucht ein Film raus.

Am Abend gehe ich in mein Zimmer und lege mich ins Bett, meine Gedanken Kreisen um mein Vater, enden am Schluss aber wieder bei Levi. Mit dem Gedanken vom schwarzhaarigen schlafe ich schließlich auch ein.

Mein Bruder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt