wieder unbewusst?

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Eren's sicht:
Mit vollem Kopf Liege ich auf meinem Bett und starre an die graue Decke. Wieso hat er mich geküsst?War es richtig von mir, einfach zu gehen? Ich schmeiße mir ein Kissen ins Gesicht und schreie.
Seine ganzen Berührungen gehen mir einfach nicht aus dem Kopf, ich spüre seine Hände noch immer am ganzen Rücken, auf meiner Schulter, meinem Oberkörper. Es war so schön und dann.
Dann küsst er mich einfach. Mein herz hat aufgehört zu schlagen,mein Atem ist noch immer nicht regelmäßig. Es war schön, doch so sollte es nicht sein. Er ist mein stiefbruder.

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In gedanken versunken sitze ich mit meiner Gitarre auf dem Bett und spiele mein Lieblingsbild. Ich zeichne, versuche Songs zu schreiben, eine Serie zu schauen und Musik zu hören. Doch es bringt nichts.
Irgendwann meldet sich mein Magen bei mir und mit einem lauten seufzer stehe ich auf und gehe nach unten. In der Küche stelle ich mich vor den Kühlschrank, entscheide mich für Nudeln, welche noch von gestern sind. Ich stelle sie in die Mikrowelle und warte, sehe dabei in gedanken aus dem Fenster. Durch das pipen der Mikrowelle werde ich wieder wach und nehme den Teller raus. Ich gehe um die Ecke, knalle fast mit levi zusammen. Röte schießt mir ins Gesicht "ere-" will er anfangen, doch ich gehe schnell an ihn vorbei und wieder in mein Zimmer. Ich weiß, ihn ignorieren bringt nichts, aber was soll ich machen?

Und selbst am Abends, als ich in meinem Bett liege und Musik höre, geht er und der Kuss mir einfach nicht aus dem Kopf.
"Mannn!" Schreie ich abermal in mein Kissen und seufze auf.
Und in meinem Traum sieht es nicht anders aus. Natürlich muss ich träumen, wie er mich küsst.
Müde stehe ich um 6:30 Uhr auf, mache mich fertig und zieh mich an.
Mit Rucksack gehe ich runter "Guten Morgen schatz,gut geschlafen?" Begrüßt mich meine Mutter lächelnd. Ich nicke jetzt antworte "morgen, ja ganz okey" ich trinke was und will etwas frühstücken, jedoch kommt der schwarzhaarige runter. Ich stelle mein Teller wieder ins regel und Schulter mein Rucksack "ähm weißt du, ich geh jetzt schon los. Bye bis später" ohne auf meiner Mutter ihre Frage zu antworten Schließe ich hinter mir die Tür und laufe zum Bus. Mit einem Seufzern lasse ich mich auf ein platz fallen und stecke meine Kopfhörer ins Ohr.

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"Eren ist alles okey?" Fragt mich der blondhaarige besorgt "Ja? Du bist heute so abwesend" meint nun auch mikasa. Ich nicke nur und wir gehen zu den spinnten
"Ja es ist alles okey nur-" "eren warte mal kurz" werde ich von levi unterbrochen, welcher vor mir stehen bleibt. "Kann nicht" antworte ich nur, und wieder muss ich an gestern denken, schnell will ich an ihm vorbei doch werde am oberarm festhalten "nach dem Unterricht reden wir" meint er nur uns sieht mich bittend an. Ich nicke "okey." Er lässt mich los und ich folge wieder den anderen zum nächsten Raum.

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Der Unterricht ist endlich beendet und ich verlasse mit mikasa, jean und armin das Gebäude. "Bis morgen eren" Verabschieden sie sich und gehen.
Ich sehe auf mein Handy und will weiter geradeaus laufen, werde jedoch plötzlich am Handgelenk gepackt und wenige Sekunden später stehe ich an der Wand gedrückt. "Ey Was soll das?!" Doch ich vedstumme, als ich in levis graublauen Augen blicke. Er hält mich immernoch fest, und es sieht nicht so aus,als würde er mich loslassen.
"Wir müssen reden" meint er dann.
Ich sinke meinen Kopf "ich weiß.."
Aber wie... "es tut mir leid okey" verwirrt blickt ich wieder in sein Gesicht "es war unbewusst, ich habe nicht nachgedacht...sorry" ich nicke nur "schon vergessen" im Gegenteil. "Dann ist gut"
"Mhh" bekomme ich nur als Antwort raus, zu sehr bin ich von seinen Augen gefesselt, welche immerwieder von meinen Augen zu meinen Lippen wandern. "Wir sollten nachhause" "jap" antwortet er, unsere Gesichter Kommen sich immer näher. "Wir sollten das lassen" flüster ich nun, sehe abwechselnd zu seinen Lippen und seinen Augen. "Ich weiß" Haut er gegen meine Lippen. Und schon liegen seine Lippen auf meinen, mein ganzer Körper ist unter Strom gestellt, mein Bauch krippelt, meine Lippen fühlen sich heiß an. Rytmisch bewegen sich unsere Lippen aufeinander,sanft, gefühlvoll. Seine Hände lassen meine Handgelenke los, packen leicht meine hüfte und zieht mich vorsichtig zu sich. Ich lege meine Arme um sein Nacken, der Kuss ist Leidenschaft, jedoch immernoch vorsichtig und sanft.
Jeder von uns genießt es. Alles um mich herum verschwindet. Es gibt nur ihn.
Es ist uns egal, ob es Riskant ist,uns jemand sehen kann. Ich habe mich noch nie so unglaublich gefühlt.

Mein Bruder Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt