"Glaubst du du findest hier etwas essbares?", fragte ich Eddie. Er stand in der Küche von Reefer Rick und suchte nach Essen. Unser Vorrat war verbraucht. Die anderen wollten bald wieder kommen. Sie erzählten uns, dass es ein erneuten Mord gab. Auf der Straße. Fred. Er war mit Nancy unterwegs gewesen.
Ich versuchte Eddie wenigstens ein bisschen abzulenken, so gut ich konnte. Nachdem wir etwas gegessen hatten liefen wir unbemerkt zum Bootshaus zurück. Nach einer Weile hörten wir ein Auto ranfahren. Der Motor wurde abgestellt. Ich lugte durch das Fenster. "Scheiße", murmelte ich. "Jason und seine Freunde, bleib unten", sagte ich zu Eddie. Er schnappte sich das Walkie Talkie und versuchte jemanden zu erreichen, aber niemand hörte uns. Ich lugte aus dem Fenster. "Sie sind im Haus und oh-", schnell zog ich meinen Kopf weg. "Hat er dich gesehen?", flüsterte Eddie. Ich riskierte einen kleinen Blick und riss meine Augen in Panik auf. "Er kommt hier her. Wir müssen weg", rief ich panisch. "Los", sagte Eddie und zog mich an meinem Handgelenk ins Boot. Er schnappte sich beide Paddeln, war mir eins zu und machte das Boot frei. So leise und schnell wir konnten Paddelten wir raus. Wir wollten nicht zu viel krach machen. Wir waren fast an der hälfte des Sees angekommen. "Freak, du kannst uns nicht entkommen", schrie Jason vom Ufer. Mit großen Augen starrte ich in deren Richtung. Er und Patrick fingen an sich aus zuziehen. "Scheiße", rief ich und Eddie versuchte den Motor in gang zu bekommen, aber es funktionierte nicht. Jason kam immer näher. Wir schnappen uns die Paddeln und versuchten so schnell es geht zu Paddeln, aber Jason kam immer näher. Plötzlich hörte ich auf. "Was machst du denn bist du verrückt?", schrie Eddie mit an. "Patrick?", rief ich panisch. Jason drehte sich um. Sein Freund war Kreidebleich. Er wurde hinunter ins Wasser gezogen. Im nächsten Moment schwebte er in die Luft. Eddie und ich standen im Boot. Im nächsten Moment hörten wir die Knochen von Patrick in der Luft knacken. Seine Arme, seine Beine. Vor Schreck ging Eddie ein Schritt zurück, sorgte dafür, dass das Boot umkippte und wir beide vielen ins Wasser. Benommen versuchte ich die Luft weiter anzuhalten, kein Wasser einzuatmen und an die Oberfläche zu kommen. Ich schwamm schnell an die Oberfläche und befüllte meine Lungen mit Sauerstoff. "Eddie!", rief ich verzweifelt. Er tauchte neben mir auf. "Alles gut, wir müssen verschwinden", sagte er und schnell schwammen wir zum Ufer. Wir waren fast da, als ich etwas an meinem Bein spürte. "Eddie!", rief ich. Im nächsten Moment packte etwas meinen Knöchel. Ich versuchte mich an Eddie's Arm festzuhalten. Ich wurde Unterwasser gezogen. Eddie versuchte mir zu helfen. Ich versuchte es wegzutretten. Im nächsten Moment war es weg. Völlig in Panik schwamm ich nach Oben und viel Eddie um den Hals. "Lass mich nicht los!", rief ich voller Panik. Er hielt mich eng an sich gedrückt. "Hey, schau mich an", sagte er und ich drehte meinen Kopf zu ihm. "Alles gut. Ich bin hier, ich lass dich nicht los". Ich starrte ihn an, während ich versuchte meine Atmung zu regeln. Seine großen braunen Augen schaute mich mit Sorge an. Es war als würde alles um mich herum stillstehen. Die Zeit, der Wind, das Wasser. Nur er und ich. Ich starrte auf seine Lippen. Ich sah wie sie sich bewegten, aber ich hörte nichts. Ich dachte nicht nach, ich lehnte mich nur zu ihm. Unsere Lippen trafen sich. Der Kuss erfühlte meinen Körper mit Wärme. Eddie war überrascht, zog aber nicht zurück. Er genoss es auch. Wir wären stundenlang so geblieben, wenn uns jemand nicht gestört hätte. "NEIN", hörten wir Jason schreien und wir trennten uns voneinander. "Komm, wir müssen hier weg", erklärte Eddie und wir schwammen schnell ans Ufer.
Mehrere Stunden waren vergangen und wir konnten nicht schlafen. Wir kamen aus dem Wald und sahen eine Baustelle. Jemand legte auf eine Pick-Up seinen Gürtel mit Walkie Talkie ab. Schnell nahm sich Eddie dsa Walkie Talkie unbemerkt, nahm meine Hand in seine und schnell verschwanden wir in den Wald.
"Da", rief ich und wir erreichten Skull Rock. Wir versteckten uns so gut es ging unter den Steinen. Eddie schaltete das Walkie Talkie an und hatte rasch die richtige Frequenz gefunden. "Hallo? Irgendjemand?", rief er in das Walkie Talkie. Ich hielt mich an seinen Arm. "Wir wollten euch essen holen, aber die Polizei ist da. Wo seit ihr?", fragte Dustin. Ich hörte hörbar aus. "Skull Rock, falls dir das etwas sagt", sagte Eddie und starrte weiter auf das Walkie Talkie. "Gut wir kommen, alles gut bei euch?", fragte Dustin. "Kommt einfach ok? Was denkst du Dusty", wimmerte ich halb, als ich Eddie das Walkie Talkie aus der Hand riss. "Wir kommen", hörte ich Dustin's Stimme das letzte Mal. Eddie nahm mir das Walkie Talkie aus der Hand und legte es auf den Boden. Mit einer Hand strich er durch seine Haare. Ich beobachtete ihn nur dabei. "Sollten wir... darüber reden?", fragte er nach einer Weile. Wir saßen beide nebeneinander unter Skull Rock. Ich wusste was er meinte. "Wenn du eine Entschuldigung willst kannst du die vergessen. Ich würde es nochmal machen", erklärte ich ohne ihn anzuschauen. Ich spürte seine warmen, weichen Hände an meiner Wange. Er zog meinen Kopf zu sich. Nur Zentimeter von meinen Lippen entfernt. "Gott, seid dem ersten Mal als ich dich sah wollte ich das tun", wisperte er gegen meine Lippen. Er zog mich näher an sich und unsere Lippen trafen sich wieder. Der Kuss wurde ein wenig Leidenschaftlicher. Er zog mich auf seinen Schoss. Er brach den Kuss ab, fing an meinen Hals zu küssen. Es fühlte sich so gut an. Ein kleines stöhnen entwich mir. Ich füllte Eddie grinsen. "Psst", sagte ich panisch, als wir Schritte hörten. Schnell kletterten wir hinten Skull Rock, damit uns niemand sah.
"Leute?", hörte ich Dustins Stimme. Eddie sprang vom Stein runter und erschreckte die anderen. Er hielt seine Hand und und half mir runterzuspringen. Ich landete auf meinen rechten Fuß, allerdings gab dieser nach. Eddie handelte sofort und schlang seine Arme um meine Mitte. "Alles gut?", fragte er und musterte mich besorgniserregend. "Ja, danke", lächelte ich leicht. "Hier für euch", hörte ich Steve sagen und gab und eine Tasche mit essen und trinken.
Während alle umher redeten schaute ich zu Dustin. Er lief auf und ab. "Dustin?", fragte ich verwundert. "Ha! Ich hatte recht!", rief er plötzlich. Verwundert drehte ich mich zu den anderen. Steve verdrehte seine Augen. "Dein kleiner Bruder und sein Ego"; entgegnete er mir. "Ich hatte recht. Mein Kompass spielt nur verrückt. Ihr wisst was das bedeutet?", fragte er in die Runde. "Ein Magnetfeld", murmelte ich. "Ein Tor! Es muss ein Tor in der nähe sein!", rief ich plötzlich auf. "Gott du bist eindeutig eine Henderson", lachte Robin.
Wir folgten Dustin und seinen Kompass bis ans Ufer des Lovers Lake. Dort wo wir das Boot dort gelassen hatte. Eddie half Nancy und Robin auf das Boot. Dustin folgte, aber Eddie versperrte ihm dem Weg. "Willst du, dass das Boot untergeht? Es passen nur drei rein", sagte er. "Was?", fragte ich und schaute ihn ärgerlich an. "Sweetheart, bleib lieber bei deinem Bruder", entgegnete er mit einem kleinen lächeln. Wütend drehte ich mich von ihm Weg. "Äh", kam es nur von Max, Dustin und Lucas. "Ey Steve!", rief plötzlich Dustin. Steve sprang mit aufs Boot. Eddie schaute mich mit einen Entschuldigenden Blick an. Sie schwammen bis fast zur Mitte des Sees. Abwechselnd schauten wir durchs Fernglas. Steve wollte anscheinend runtertauchen.
Ich spürte wie mein Knöchel an fing zu pochen. Verwirrt hieb ich mein rechtes Bein hoch und zog meine Socke leicht vom Knöchel. Ein kleiner schwarzer Streifen glänzte über meinen Knöchel. Dann hörte ich es. Wasser. Blubbern. Als würde etwas auftauchen. Die anderen bemerkten mich gar nicht. Langsam ging ich etwas weiter zum Ufer. Langsam kam ein Tentakel von Vecna aus dem Wasser hinaus. Ich schaute auf meinen Knöcheln und wieder hoch. "Äh, leute?", fragte ich langsam, doch keiner hörte mir zu. "Dustin", sprach ich nochmal. Auf einmal raste der Tentakel auf mich zu. Um genau zu sein meinen rechten Knöcheln. "VERDAMMTE SCHEIßE DUSTIN", rief ich panisch, versuchte zu fliehen, doch es packte mich an meinen Knöchel. Ich schrie auf. "Crys!", hörte ich Dustin rufen, aber es zog mich durch die Luft. Mitten in der Luft hielt es an. Ließ mich Kopfüber über das Boot hängen. "Crys!", hörte ich Eddies panische Stimme. Ich wollte mich befreien, doch im nächsten Moment durchfuhr mich ein Blitz.
Erinnere dich.
Dann im nächsten Moment zog es mich runter ins Wasser. Ich schrie auf. Die anderen versuchten mir zu helfen, aber es war zu schnell. Ich wurde so schnell ins Wasser gezogen, dass ich es schluckte. Ich konnte das Tor sehen. Ein rotes Licht strahlte aus ihm heraus und ich wurde dort reingezogen. Auf der anderen Seite war der Lake trocken gelegt. Der Tentakel ließ mich nicht los. Er zog mich weiter, bis ich auf etwas hartes Prallte. Steve. Der Tentakel ließ mich los. Ich fing an Wasser zu übergeben und versuchte zu Atmen. "Hey hey, alles gut?", fragte Steve. Ich versuchte zu atmen, doch als ich an seinem Kopf vorbauschaute, sah ich Fledermäuse. "Fuck", rief ich und Steve und ich wurden zu Boden gerissen. Ich hörte Steves schmerzerfüllte schreie. Sie bissen sich durch sein Fleisch. Im nächsten Moment spürte ich einen brennenden Schmerz. Einer der Viecher bis sich in meinen Oberarm. Ich schrie vor schmerz auf, versuchte mich zu befreien, aber es waren zu viele. Man konnte nur unsere Schmerzensschreie hören.
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'Cause Boy I was made for you *Eddie Munson FanFiction* - Stranger Things
Fanfiction*Spoiler zur Stranger Things Staffel 4 Volume 1 und 2* Einige Monate ist es vergangen, als Crystal Henderson sah wie ihr Freund Billy Hargrove vom Mind Flayer getötet worden war. Er opferte sich um sie, El und die anderen zu retten. Sie schafft es i...