Kapitel 10

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Mein Wecker klingelte. Ich war tot müde und hatte bestimmt nur 3 Stunden geschlafen. Trotzdem stand ich ungewollt aus meinem Bett und ging ins Bad. Mir war Schule extrem wichtig, nicht das ihr denkt ich bin ein freak, aber würde ich Zuhause sein würde es mir noch schlimmer gehen. Ich würde mir den Kopf über Justin zerbrechen, wieder weinen, den ganzen Tag im Bett liegen und einfach nur alles in mich reinstopfen. Also dachte ich es wäre besser in die Schule zu gehen. Außerdem sehe ich Kendall und kann mich auch etwas ablenken. Ich machte mich fertig und hab mich erst richtig jetzt im Spiegel betrachtet. Ich war geschockt, man sah mir echt an dass ich nicht geschlafen habe denn ich hatte tiefe Augenringe und blasse Haut. Ich versuchte so gut wie möglich alles abzudecken und machte mich mit einem Apfel auf dem Weg zu Kendall. Und ich hatte Recht, denn als Kendall die Autotür öffnete fing sie an zu reden und mich somit abzulenken. Der ganze Tag verlief lässig und ich musste so gut wie gar nicht an IHN denken.
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Mittlerweile war ich Zuhause und mit dem lernen fertig. Ich musste mal wieder an gestern denken. Justin und ich hatte unseren ersten großen Streit. Irgendwie süß. Ok, ich weiß ich bin seeeehr komisch. Ich musste dann aber auch an das denken was ich ihm gesagt hab. Ich hab ihm gesagt, dass wir heute darüber reden wollten. Doch ich wusste um ehrlich zu sein nicht wann der richtige Zeitpunkt ist oder ob ich ihn überhaupt anschreiben soll. Vielleicht ist er noch zu wütend oder will noch nicht reden. Ich wusste nicht was ich machen sollte. Ich war alleine. Ich war verzweifelt und wusste nicht was ich machen soll. Ich wollte eigentlich nicht länger warten, denn davor wegrennen kann und will ich auch nicht. Ich liebe Justin und möchte ihn nicht verlieren. Zwar bin ich mir mit der Liebe nicht zu 100% sicher, aber ich denke schon. In seiner Nähe fühl ich mich geborgen und so sicher. Nach einiger Zeit mit langem Überlegen habe ich mich dazu entschlossen Justin eine Nachricht geschrieben. "Wir müssen reden. Sei um 18:00 an dem Berg" und gleich danach machte ich mich fertig. Auf eine Antwort wartete ich nicht und ging einfach los. Da ich immer noch 30min hatte wollte ich zu Fuß gehen. Ich würde einfach auf ihn warten und hoffen, dass er kommt.
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Den ganzen Weg schon machte ich mir Gedanken, wie Justin reagiert, was er sich gerade denkt und so weiter. Es war schon mittlerweile nach 19:00Uhr und ich wollte eigentlich nach Hause. Ich weiß nicht warum, aber ich wollte noch warten vielleicht in der Hoffnung das er doch noch kommt. Denn irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er noch kommen wird. Wann wusste ich nicht aber ich blieb einfach da und lehnte mich an einen Stein.
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Erst jetzt hab ich gemerkt, dass ich eingeschlafen bin und ich recht kuschlig in einem Bett lag. Warte mal....in einem Bett?! Ich saß kerzengerade in dem Bett und schaute mich im Zimmer um. Ich kannte es. Es war Justins Zimmer. Aber wieso bin ich hier? Und ehe ich weiter nachdenken konnte kam Justin rein. ,,Ich dachte mir schon, dass du wach bist." ,,Was mache ich hier?" ,war das erste was ich aus mir heraus bekam. ,,Du wolltest mit mir reden und ich bin dann zum Berg gekommen. Da hab ich dich an einem Felsen schlafen gesehen und hab dich lieber mit zu mir genommen anstatt das dich wer anders mitnimmt. Außerdem dachte ich, dass es da nicht so gemütlich ist." ,,Danke." ,sagte ich nur weil ich nicht wusste was ich noch sagen sollte. Ich wollte ihn nicht direkt auf unseren Streit ansprechen, weshalb ich mich wieder hinlegte. ,,Hast du Durst oder Hunger?" ,kam es von Justin. ,,Ehrlich gesagt ja." ,antwortete ich wahrheitsgemäß. ,,Ok, komm wir gehen was Essen." Eigentlich wollte ich nicht, aber hab mich zum Schluss doch dazu entschlossen mitzugehen und wir fuhren in ein kleines Restaurant. Ich fand, dass es eine gute Gelegenheit war während des Essens Justin auf unseren Streit anzusprechen. Wir bestellten und schon kam auch unsere Bestellung und wir fingen an zu essen. ,,Justin" ehrlich gesagt wusste ich nicht wie ich anfangen soll, denn irgendwie wurde ich nervös als er darauf wartete, dass ich etwas sage.

Justin Bieber FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt