Shanks x Marco 1

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Wütend rüttle ich an den Fesseln. Warum sind die scheiß Teile auch aus Seestein? "Na? Bist du wieder zu dir gekommen", fragt eine Stimme dicht neben meinem Ohr. Erschrocken reiße ich die Augen auf und drehe meinen Kopf ruckartig zu der Person. Ein Vizeadmiral steht dort und sieht höhnisch auf mich runter. "Das du so leicht zu fangen bist. Ich hätte mehr von dem Viezen Whitebeards erwartet", beinahe schon enttäuscht schüttelt er seinen Kopf. Zornig sehe ich zu Boden. Der verdammte Vizeadmiral hätte mich nicht in die Finger bekommen, wenn Ace mich nicht abgelenkt hätte. Dieser Idiot musste ja unbedingt zwei Soldaten mit seiner Feuerfaust auf mich schleudern. Grimmig starre ich zu Boden. "Naja, jetzt bringen wir dich nach Impel Down. Danach wirst du Hingerichtet und Whitebeard hat einen Kommandanten weniger", lacht der Vizeadmiral und verlässt den Raum. Blinzelnd sehe ich mich um. Ich sitze in einer kleinen Zelle und bin mit den Seesteinfesseln an den Boden gekettet. Hoffentlich holen mich Vater und die anderen hier raus. Was denke ich den da? Sie werden mich hier raus holen. Ich muss nur Warten.

Kraftlos liege ich auf dem Boden. Keine Ahnung wie spät es ist, welchen Tag wir haben, geschweige den ob Vater mich sucht. Zu Essen habe ich nichts bekommen, genauso wenig wie trinken. Keiner der Soldaten kam zu mir in die Zelle. Nur der Vizeadmiral hat ab und zu geschaut ob ich noch da bin. Leise stöhnend halte ich meinen Bauch. Er tut ziemlich weh wegen mangelnder Ernährung. Blinzelnd sehe ich zur Zellentür. "Marco? Bist du das", fragt eine Person dahinter. Verschwommen erkenne ich den rothaarigen Mann. "Hallo Shanks", huste ich rau und lasse meinen Kopf wieder auf den Boden nieder. Die Tür meiner Zelle wird aufgebrochen und im nächsten Moment nimmt mich der Kaiser in seine Arme. Schwach protestiere ich, lehne mich aber dennoch gegen seine Brust. Seufzend schließe ich meine Augen und lächle leicht. Shanks ist schön warm. "Alles wird gut Marco. Gleich bist du in Sicherheit", höre ich ihn murmeln.

"Wann wacht er auf Ben? Jetzt ist er schon mehrere Tage am Schlafen und hat noch nichts gegessen", höre ich Shanks aufgebrachte Stimme. "Beruhige dich Captain, er wird bald aufwachen. Gönnen wir ihm die Ruhe", murmelt Benn, der Vize des Rothaarigen. Schwach öffne ich meine Augen. Etwas hält meine Hand fest. Das ist mir jedoch egal. Der Rothaarige sitzt neben meinem Bett und unterhält sich mit seinem Vize. "Shanks", murmle ich leise. Sofort sieht der Rothaarige zu mir und lächelt. "Du bist wach Marco", erleichtert umarmt er mich einfach. Verwirrt lege ich meine Hände auf seinen Rücken. Benn lächelt und verlässt das Zimmer. Shanks lässt mich los. "Ich sage gleich Whitebeard Bescheid", murmelt er und geht auch. Benn kommt schließlich mit einem Arzt wieder und beobachtet wie ich untersucht werde. Es vergehen ein paar Tage in denen ich das Bett hüten muss. Benn, Shanks und Yasopp schauen regelmäßig wie es mir geht und bringen auch essen.

Schließlich wird das mir zu viel und ich stehe auf. Es ist bereits später Abend und morgen kommen Vater und die anderen um mich abzuholen. Seufzend strecke ich mich und gehe zu dem Schrank, welcher in der Kajüte steht. Leider sind dort nur Klamotten die mir zu groß sind. Bevor ich weiter suchen kann, geht die Tür auf und der Rotschopf kommt rein. Überrascht sehe ich zu ihm. "Shanks? Was machst du hier? Bist du betrunken?" Ohne meine Fragen zu beantworten kommt der Kaiser immer näher. Blinzelnd weiche ich zurück. "Shanks", unsicher sehe ich zu ihm hoch. "So schön", haucht dieser und streicht mir über die Wange. Er ist definitiv betrunken! "Shanks, lass das", keuche ich als seine Lippen an meinen Hals entlang wandern. "Lass es bitte zu Marco. Ein einziges Mal, konsequenzlos", nuschelt der Rothaarige flehentlich und klingt nicht mehr ganz so betrunken. Soll ich es wagen? Verzweifelt sehe ich ihn an. "Aber das geht nicht, wir gehören zu unterschiedlichen Parteien", hauche ich und drücke gegen seine Brust. Gott ist er gut gebaut. "Bitte Marco, ein einziges Mal", flüstert er an meinem Hals und saugt sich im nächsten Moment daran fest. Stöhnend kralle ich mich an seine Schultern. "Ah, aber nur ein Mal Shanks", willige ich seufzend ein. Shanks lächelt an meinem Hals und küsst mich weiter. Entspannend lege ich meinen Kopf in seine Halsbeuge. Mit geschlossenen Augen genieße ich die Zärtlichkeiten des Rothaarigen. Langsam drängt er mich rückwärts, bis ich mit meinen Beinen gegen das Bett komme und drauf falle. Blinzelnd sehe ich zu ihm hoch. Shanks sieht mit einem raubtierhaften Lächeln zu mir runter und zieht sich das Hemd aus. Mit geweiteten Augen sehe ich ihm dabei zu. Seine Bauchmuskeln sind so schön. Errötend schaue ich weg. "Na, verlegen kleines Vögelchen", fragt Shanks belustigt und beugt sich über mich. "Ich doch nicht", winke ich sofort ab und sehe wieder zu ihm. Er senkt seinen Kopf und küsst mich verlangend. "Ngh", keuchend löse ich den Kuss nach einer Weile. Shanks grinst und zieht mir das Hemd und die Hose aus. Dann setzt er sich auf meine Hüfte und bewegt sich kreisend. Seinen Namen stöhnend winde ich mich unter ihm. Shanks zieht sich seine Hose aus. Mit großen Augen sehe ich auf die Beule in seiner Boxer. Oh Gott ist er groß. "Dreh dich um", sagt Shanks mit dunkler Stimme. Heilige Grandline klingt er sexy. Ich drehe mich um und warte erregt darauf das er etwas macht. Shanks murmelt etwas und dann bin ich auch schon meine Boxer los. "Mach schon Shanks", grummle ich. Etwas kaltes berührt meinen Eingang. Stöhnend zucke ich weg. Shanks lacht nur und im nächsten Moment dringt etwas in mich ein. "Ah~" Das tut weh. Shanks hat einen Finger in mich gesteckt. Langsam bewegt dieser sich und zwei weitere kommen hinzu. Stöhnend liege ich auf dem Bett. "Shanks~ Ich komme gleich~" Er zieht seine Finger aus mir und ich wimmere bei der leere auf. Jedoch werden die Finger durch etwas größeres und sehr viel härteres an meinem Eingang ersetzt. Bleich drehe ich meinen Kopf und sehe Shanks Glied an meinem Eingang. "Scht, ich mach langsam", haucht der Rothaarige beruhigend und dringt langsam in mich ein. Scheiße, das tut ja mehr weh als die Finger. Bisher lag ich ja oben wenn ich Sex hatte, das ist etwas vollkommen anderes als sonst. Shanks dringt bis zum Anschlag in mich ein und lehnt sich etwas auf meinen Rücken. "Alles okay Vögelchen", fragt er besorgt. Stöhnend bejahe ich und bewege mich ungeduldig. Leises Lachen lässt mich erröten. Langsam beginnt er sich in mir zu bewegen. Keuchend kralle ich mich ins Bett. Immer schneller und heftiger bewegt er sich in mir. Dabei trifft er meinen ganz bestimmten Punkt. Sterne sehend schreie ich Shanks Namen und ergieße mich aufs Bett. Dadurch verenge ich mich in meinem Innern und Shanks kommt auch. "Marco", stöhnt er und zieht sich aus mir. Erschöpft lasse ich mich aufs Bett fallen. Von selbst schließen sich meine Augen. "Ich liebe dich mein Vögelchen, auch wenn diese Liebe nicht sein darf", höre ich ihn noch sagen.

Am nächsten Morgen liege ich allein im Bett. Es ist frisch bezogen und auch ich bin sauber. Nichts erinnert an das nächtliche Geschehen. Etwas Traurig stehe ich auf und stütze mich auf dem Bett ab. Mein Hintern tut ziemlich weh. "Moby Dick in Sicht", wird an Deck gerufen. Seufzend ziehe ich mich an und gehe an Deck. Der Kaiser ist nicht da. Ich verabschiede mich von allen und fliege dann zur Moby.


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