Kapitel 4

35 2 2
                                    

*4 Wochen später*

Pov y/n

Die letzten Wochen hatte sich nichts verändert.
Ich arbeitete an meine täglichen Papierkram im Büro, verstand mich immernoch super mit allen, außer mit Natasha, welche mich immernoch ignorierte und ich noch nicht über sie hinweg war.
Natasha und Wanda machten erstaunlich wenig miteinander, was es für mich etwas leichter machte. Noch immer weinte ich oft abends wegen ihr, weil ich einfach nicht wusste warum sie mich ignorierte.
Ich hatte meine Gefühle einfach nicht im Griff.

Nachdem ich meinen Papierkram für heute erledigt hatte, ging ich runter zu den anderen.
Wie immer waren dort tony,pepper,wanda,Bruce,Steve,clint,Thor peter und... Natasha.
Sie saßen alle am Tisch und aßen zu Mittag. Ich schnappte mir einen Teller mit Suppe, setze mich auf den freien Platz neben Peter, welcher mittlerweile mein bester Freund war, und hörte den anderen beim Reden zu.
Mein Blick streifte immer wieder Nat. Einmal merkte ich wie sie mich anschaute, aber als ich ihren Blick erwiderte, schaute sie schlagartig weg.
Nach einiger Zeit hebte Peter das Wort:" Mr. Stark? Ich finde es wird Zeit das wir y/n den Trainingsraum zeigen. Vielleicht hat sie Lust in ihren Pausen Sport zu machen oder uns anderen dabei zu zu schauen.". Ich sah zu Peter und danach zu Tony. Trainingsraum?
Sowas gab es hier? Ok warum wunderte ich mich. Das hier war der Stark Tower, hier gab es gefühlt alles.
"Mhm nagut. Gehst du es ihr dann zeigen Kid?". "Ja mach ich danke Mr. Stark!". Freudig nahm Peter meine Hand und zog mich hinter sich her in einen anderen Raum.
Der Raum war gigantisch und man konnte hier jedes Trainigsgerät finden, welches existierte. "So da wären wir. Das hier ist der Trainingraum. Du kannst hier machen was du willst nur kann es sein das hier öfters auch die anderen trainieren.". "Ja alles gut danke Peter das du mir alles gezeigt hast.". "Alles für meine beste Freundin.". Er umarmte mich und ich genoss diesen Moment bis er wieder sprach:"Achso und y/n man starrt andere nicht an.". "Wa- Was meinst du?". Oh Mist hat er mitbekommen das ich sie angestarrt hatte? "Ach komm schon jeder sieht doch wie du Romanoff anstarrst und wie sehr du auf sie-". "Peter wag es dich nicht noch weiter zu reden!", unterbrach ich ihn. "Aber es weiß doch eh schon jeder das du-". "Ah!",unterbrach ich ihn erneut und hob wahrnend den Finger. Ich wusste das er recht hatte, aber was ging in seinem Spatzenhirn ab das einfach so zu sagen. Er hatte nicht die Erlaubnis dafür und außerdem war es nicht so auffällig wie er sagte.
"So da wir ja jetzt geklärt haben das ich nicht auf sie steh, könnten wir zurück gehen damit ich noch fertig essen kann.". Er nickte und zusammen gingen wir wieder ins Esszimmer. Ich setzte mich auf meinen Platz von davor und hörte den anderen wieder zu. Wieder ertappte ich mich dabei wie ich den Rotschopf ununterbrochen anstarrte. Es ging einfach nicht anders. Sie zog mich immer wieder aufs neue in ihren Bann.
Ich schreckte aus dem Bann, als sie plötzlich aufstand. Sie sah mich an, drehte sich zu Wanda und küsste sie. Selbst während dem Kuss schaute sie mich an. Was sollte das? Was zum Teufel wollte sie mir bitte damit sagen? Wollte sie mir eins auswischen? Aber für was?
Ich spürte wie mir die Tränen in die Augen schossen. "Entschuldigt mich.". Wütend und traurig zugleich lief ich schnell in den Trainingsraum. Ich musste jetzt einfach irgendwas schlagen und all meine Wut rauslassen.
Ich schlug auf den Boxsack ein so oft ich konnte und meine Schläge wurden immer härter. Meine Augen brannten schon von den Tränen aber ich wollte sie nicht laufen lassen. Ich wollte nicht schwach sein. Nicht jetzt, nicht schon wieder.
Meine Schläge wurden immer härter und meine Hände fingen an weh zu tun. Ich konnte einfach nicht aufhören egal wie weh es tat. Ich wollte den Schmerz  spüren, ich wollte spüren das ich lebte und das dieser Schmerz echt war.
"Komm schon y/n noch ein Schlag!", schrie ich mir selbst zu.
Gesagt, getan und der Schlag war fester als zuvor, sodass meine Fäuste anfingen zu bluten. Jetzt konnte ich meine Gefühle nicht mehr zurück halten. Ich brach auf die Knie, ließ meine Tränen laufen und ließ meine Hände bluten. Um mich herum brach alles zusammen. Mein ganzer Körper fing an stark zu zittern
Ich hatte nicht bemerkt, dass ich nicht mehr alleine war, denn auf einmal umschlossen mich Arme von hinten und hielten mich fest.

You met me, remember? (Nat×y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt