Kapitel 6

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*nächster Morgen*

Pov y/n

Es war noch dunkel draußen, als ich aufwachte. Neben mir lag die schönste Frau, die ich jemals gesehen habe, und schlief.
Sie sah so friedlich, glücklich und süß aus, wenn sie schlief.
Ich beobachtete sie und lächelte. "Du beobachtest mich. Warum?", grummelte der Rotschopf verschlafen. "Tu ich gar nicht.". "Du bist echt schlecht im lügen", sprach sie und drehte sich zu mir , sodass wir uns in die Augen sahen, "Also warum beobachtest du mich jetzt schon seit einigen Minuten?". "Wie lange bist du schon wach?". "Schon länger aber das beantwortet nicht meine Frage. Warum hast du mich beobachtet?". "Weil du süß aussahst?". "Süß? Ich?". "Ja du Romanoff! Und du siehst wirklich süß aus beim schlafen und so entspannt. Ich könnte dir die ganze Zeit beim Schlafen zuschauen.". Sie lächelte und gab mir einen Kuss auf die Stirn. "Hast du Hunger?",fragte sie mich und ich nickte, denn ich starb fast vor Hunger. "Nagut, dann ziehen wir uns an und gehen runter was essen.". "Mhm",stimmte ich ihr zu.
Sie stieg aus dem Bett und ging zu ihrem Schrank. "Hast du noch was zum Anziehen oder brauchst du was, darling?".
Warte wie hatte sie mich gerade genannt? Darling? Oh Gott y/n jetzt nicht umfallen oder ohnmächtig werden. "Uh..uhm j- ja ich bräuchte etwas",stotterte ich. "Ist alles gut mit dir? Liegt es daran wie ich dich genannt habe? Soll ich es lassen?". "Nein! Natalia denk nicht mal daran es zu lassen. Ich war nur überrascht.". "Überrascht? Weil ich doch Gefühle habe und nicht so kalt bin wie jeder denkt?". "Was? Nein! Das meinte ich nicht!". Mist ich hatte nicht nachgedacht was ich gesagt hatte. "Hey alles gut es war ein Witzt! Ich weiß das ich meine Gefühle nicht wirklich zeige. Es liegt an dir, dass ich es gerade tue.". "An mir?". "Ja an dir. Und jetzt geh, zieh dich um!". Natasha drückte mir ein schwarzes Shirt und eine dunkel graue jogginghose in die Hand. "Ja ja ich mach ja schon.". Ich gab ihr einen schnellen Kuss und ging ins Bad.

Nachdem ich fertig war, ging ich zu Nat, die sich gerade umzog. "Wie geht's deinen Verletzungen?". "Naja etwas besser wenn man das so nennen kann.". "Woher hast du das? Ich mache mir Sorgen.". "Y/n ich hab dir doch gesagt ich kann es dir nicht sagen. Aber mach dir keine Sorgen mir geht es gut.". Ich wusste das sie es mir nicht sagen konnte und ich musste es akzeptieren, so hatte ich es ihr versprochen.
Ich beobachtete sie dabei, wie sie sich umzog und mir fiel auf wie perfekt ihre Figur war. Von ihren trainierten Armen hinunter zu ihrer schmalen Taille und ihren perfekten Kurven. Einfach alles an dieser Frau war perfekt.
"Du beobachtest mich schon wieder.". Oh Mist erwischt! "Ja ok ich gebe es zu ich habe dich wieder beobachtet. Aber ich kann meine Augen einfach nicht von dir lassen. Jeder soll sehen wie perfekt meine Freundin ist!". "Ja also über das mit alle sollen es sehen. Ich hab Angst y/n. Ich weiß nicht wie der Rest reagieren wird oder wie ich es ihnen sagen soll.". "Hey komm her", ich nahm sie in den Arm, "wie sollten sie reagieren? Entweder sie akzeptieren uns oder haben Pech ganz einfach. Du musst keine Angst davor haben ich bin ja dabei und weiche nicht von deiner Seite. Es wird alles gut versprochen.". "Wenn du meinst".

Als wir fertig waren, nahm ich ihre Hand, verkreuzte unsere Finger miteinander und zusammen liefen wir in die Küche. Die anderen waren auch schon da.
Ich merkte wie Nats Hand sich verkrampft und streichelte zur Beruhigung mit meinem Daumen über ihren Handrücken.
Wir setzten uns nebeneinander und frühstückten.
Nach einer Weile stand ich auf und sprach: "An alle: Nat und ich haben euch etwas zu sagen." Ermutigend nickte ich zu der nervösen Rothaarigen. Sie stand auf und griff nach meiner Hand. "Y/n und ich sind ein Paar", beendete sie meinen Satz.
"Na endlich", kam es von Wanda. Auch Pepper kam auf uns zu: "Glückwunsch euch beiden. Ich wünsche euch alles Glück der Welt das ihr zusammen bleibt.". "Danke Pepper.". Auch die anderen beglückwünschten uns, bis auf Steve. Er warf mir nur einen bitterböse Blick zu. Der Blick erreichte mich, ich drehte meinen Kopf zu Natasha und gab ihr einen Kuss, sodass er es sah. Jetzt fühlte ich mich schon viel besser.

You met me, remember? (Nat×y/n)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt