Eddie Munson - Summer 1986

Kapitel 9

{ POV EDDIE }

Ana und ich sind ineinander verschlungen eingeschlafen. Ich hab meine Augen noch zu als ich merke das sie mit ihren Fingern mein Gesicht berührt. Ich tu so als würde ich schlafen, denn mir gefällt was sie tut und ich will nicht dass sie aufhört.
Sie streicht mir die Haare aus dem Gesicht und gibt mir einen sanften Kuss auf die Wange.
"Ich will dich niemals verlieren" sagt sie ganz leise um mich nicht zu wecken. "Mein ganzes Leben lang habe ich nur existiert, und seit du da bist, lebe ich erst richtig. Meine Mum sagt das es Menschen gibt, bei denen es schon von der ersten Sekunde an perfekt passt. Und ich denke, nein Ich bin mir sogar sicher das es bei uns so ist. Selbst wenn wir nur den ganzen Tag schweigen würden, wäre es perfekt weil du bei mir wärst. Ich bin so glücklich das ich am ersten Schultag hingefallen bin, und mir die knie blutig geschlagen habe. Sonst hättest du nie angehalten und wir hätten uns nie kennengelernt." Sie holt tief Luft. "Eddie ich liebe dich"
Mein Herz fühlt sich an als würde es gleich Explodieren. "Ich liebe dich Ana" flüstere ich leise zurück und muss vor lauter Glück lächeln.
Sie schreckt hoch und ich öffne meine Augen.
"Warst du due ganze Zeit wach?" sie ist sichtlich erschrocken.
"Ja, ich wollte dich ja nicht unterbrechen, und jetzt leg dich wieder zu mir"
Sie kam wieder unter die Decke gekrabbelt und legte sich in meine Arme.
Auch wenn ich ihr Gesicht nicht sehen kann weiß ich dass sie feuerrot im Gesicht ist. Ich küsse ihre Schulter. "Es gibt nicht wofür du dich schämen musst, deine Worte haben mir gefallen."
"Liebst du mich wirklich?" Sie dreht sich zu mir uns sieht mich unschlüssig an.
"Ja Ana, Ich liebe dich, und ich weiß zwar nicht was wir beide jetzt werden, aber ich bin mit allem glücklich solange du dabei bist"
Sie küsste mich und ich spüre wie sie lächelt. Wenn sie glücklich ist fühle ich mich so leicht.
"Eddie hast du lust mit mir Gitarre zu üben?" Sie sieht mich aus ihren blauen schönen Augen an. Und es gibt nichts was ich lieber tun würde, alles was sie will.
"Natürlich liebes"

Und so sitzen wir da, sie spielt neu erlernte Noten auf meiner Gitarre und ich sehe ihr zu. Sie ist wirklich Talentiert, sie lernt schnell und merkt sich alles was ich ihr sage. Und irgendwie bin ich deswegen sehr stolz auf sie.

{ POV ANA }

Ich sitze auf seinem Bett, in einen von Eddies Hellfire shirts und spiele Gitarre. Ich mag es wie er mich ansieht. Und ich liebe es dass wir uns lieben. Mein Leben fühlt sich mit ihm endlich komplett an. Und als er mir gesagt hat er würde mich auch lieben, war das das schönste auf der Welt. Es war keine Einbildung wie befürchtet. Sondern alles zwischen uns ist echt.
"Kannst du mir etwas vorspielen?" frage ich Eddie und reiche ihm die Gitarre.
Er kommt zu mir aufs Bett und platziert mich auf seinem Schoß. Er greift um mich und spielt irgendwas von Iron Maiden, ich kann den song nicht genau zuordnen. aber ich lehne mich einfach an seine Brust und höre zu. Seinem Gitarrenspiel und seinem Ruhigen Herzschlag. Es fühlt sich an als würde unser Herz gleich schlagen, als hätten wir den gleichen Puls. Ich muss über diesen Gedanken lächeln und gebe ihn einen Kuss auf den Hals. Ich höre ihn leise lachen und lehne mich wieder an ihn. Er spielt noch 2 Songs bevor er die Gitarre weg legt.
"Das mag ich am liebsten" Sage ich während er seine Amte um mich schließt.
"Den song?" fragt er.
"Nein wenn du für mich spielst"
Er küsste wieder meine Schulter und sagt "ich werde so oft für dich spielen wie du willst."

Er ist so ein Gentleman. Ich fühle mich zu 100% sicher bei ihm. Womit hab ich diesen Traumkerl bloß verdient?
"Hey hast du tust später was mit Steve und Robin zu machen " Eddie sieht mich hoffnungsvoll an.
Ich habe wirklich Lust mich mit ihnen zu treffen.
"Ja gerne, dann kann ich mich wieder mit Robin über dich lustig machen" ich lache und er sieht mich gespielt beleidigt an.

Wir stehen auf, ziehen uns wieder an und machen uns auf den Weg. Wir treffen die beiden in einem Park. Von der ferne kann man schon hören das die beiden sich wegen irgendwas zanken, man könnte meinen es sind Geschwister. Ich hab mühe mit Eddies großen schritten mitzuhalten und bin froh als wir endlich angekommen sind. Robin uns Steve sind wie beim letzten mal wieder total freundlich. Und Steve ist Gott sei dank nichtmehr so Merkwürdig zu mir. Steve und Robin fragen mich viel darüber wo ich herkomme, wieso ich hergezogen bin und sonstige Dinge. Auch ich stelle viele Fragen wobei Robin immer die längsten Antworten gab. Ich mag Robin sie ist so ehrlich und witzig. Ich muss ständig lachen und Steve und Eddie sehen sich nur verwundert an.
"Ich geh kurz ne runde, sonst geh ich hier noch ein" sagt Steve plötzlich.
"Ich komme mit, dann können die zwei hier ungestört tratschen" Eddie zwinkert uns zu und die beiden machen sich auf den Weg.