Day twenty-five

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With toys
Yoongi:

TW! selbst verletzendes verhalten


Schluchzend lag auf meinem Badezimmer Boden. Fuck fuck fuck fuck fuck. Ich bereute es so sehr. Hoseok wird es sehen. Er wird es sehen. Er wird die wunden auf meinem unterarm sehen. Er wird mich zur rede stellen. Mir sagen, ich solle mir Hilfe holen. Nein. Ich wollte das nicht. Ich bereute es, also war es doch okay oder nicht? Ich bereue vieles und aus Fehlern lernt man...nicht wahr? Dann brauche ich doch keine Hilfe. Ich brauche keine Hilfe. ,,Ich brauche keine Hilfe. Ich brauche sie nicht", hauchte ich die ganze Zeit. Ich zog die klinge erneut durch. ,,Ich brauche seine Hilfe nicht. Ich brauchte sie nie. Und auch jetzt brauche ich sie nicht",flüsterte ich. Ich konnte nicht aufhören. Das Blut tropfte. Ich kann nicht aufhören. ,,Hol mich hier raus. Hol mich bitte hier raus", schluchzte ich wieder. Mein arm tat unfassbar weh. Jedoch war das mein ziel. Ich bereute es immernoch. Bis ich mich Zusammenriss und die klinge wegwarf. Das laute Klirren füllte den raum. Aus Panik nahm ich irgendein Handtuch und hielt es auf meinen arm. Ich fing an laut zu schluchzen. Ich konnte es nicht mehr zurück halten. Es musste alles endlich raus. ,,Yoongi?",hörte ich von außerhalb des Badezimmers. ,,Baby? Alles okay?",hörte ich ihn erneut. ,,G-GEH!", schluchzte ich nur laut. ,,Bitte lass mich rein kleiner.
Bitte", sprach er sanft durch die Tür. ,,NEIN! VERSCHWINDE!",schrie ich verzweifelt. ,,..ich breche die Tür auf wenn es nötig ist. Du hast es mir versprochen Baby", sprach er wieder auf mich ein. Ich schluchzte nur weiter. ,,G-gib mir...eine Minute", schluchzte ich.
Ungeduldig hörte ich ihn seufzen. Ich schaute schnell ob alle wunden getrocknet waren, zog meinen ärmel runter und warf das Handtuch auf die klinge. Ich wusch schnell meine Hände ab und öffnete zitternd die Tür. Hoseok umarmte mich sofort. ,,Bitte schließ keine Türen mehr ab Baby. Das macht mir angst",ich nickte nur und wimmerte leise. ,,Was ist los kleiner, hm?", Fragte er besorgt. Ich schüttelte den Kopf und drückte mich eng an ihn. ,,Shhh, es ist alles okay ich bin da. Ich pass auf dich auf",er hob mich leicht hoch und trug mich in mein Bett. Er kuschelte sich an mich und strich über meinen Kopf. ,,Ich liebe dich yoongi. Und ich werde dich für immer lieben", seine nähe beruhigte mich extrem. Ich lag mittlerweile nur noch ruhig in seinen armen. Nach einiger Zeit lag ich halb schlafend hier. ,,Ich komm gleich kleiner", hauchte er und stand auf. Ich lag einfach nur hier. Doch auf einmal hörte ich wie eine Tür aufgerissen wurde. Verwirrt drehte ich mich um und sah zu Hoseok. Dieser hielt ein Handtuch in der Hand...DAS Handtuch. Mein Herzschlag verdoppelte sich. Er sah mich geschockt an. Ich spürte einen druck auf meinen Ohren. Nein. Bitte nicht...
,,Yoongi...",hauchte er.
Yoongi?
,,Bitte...sag mir nicht das...",er schwieg. Langsam stand ich auf, lief aber von ihm weg. Ich hörte nur ein piepen als er seinen Mund öffnete um zu sprechen. Durch meine tränen sah ich verschwommen. Als er sich ein Stück bewegte, zuckte ich stark zusammen. ,,Es tut mir leid H-Hoseok. Es tut-tut mir leid", hauchte ich kaum verständlich. Verschwommen sah ich, das er auf mich zu kam. Ich rutschte an der wand runter und zog meine knie zu mir. ,,T-tu mir b-bitte nichts..", schluchzte ich laut.
Ich spürte wie er seine Hände an meine Wangen legte. ,,Wein nicht Yoongi. Bitte weine nicht. Ich kann dich so nicht sehen",bettelte er schon fast. Ich erkannte nicht, ob er tränen in den Augen hatte, jedoch zitterte seine Unterlippe leicht. Er zog mich in seine Arme und drückte mich fest an sich. ,,Es ist alles okay kleiner. Es wird alles gut. Du bist so stark Baby", hauchte er. Ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen, damit ich aufhörte zu weinen. Nach ungefähr zwei Minuten drückte er mich weg. Müde und mit roten Augen sah ich zu ihm. Er griff nach meinen Händen. ,, Darf ich es sehen kleiner?", Ich sah kurz runter. Ich hielt ihm meinen Arm zitternd hin, und zog meinen ärmel hoch. Ich konnte ihm nicht in die Augen schauen. Bis ich dir stille nicht mehr aushielt. Er saß vor mir, mit gesenktem Kopf und weinte. ,,Ich hätte da sein müssen. Ich hätte dir helfen müssen. Ich hab nicht genug getan", schluchzte er. ,,Nein nein nein! Hobi. Schau mich an", Sprach ich schnell. Langsam hob er seine Kopf. ,,Gib bei sowas nicht dir die schuld, du bist der Grund warum ich noch hier bin. Wenn wir nicht zusammen wären, wäre ich damals gestorben. Gib dir hier nicht die schuld",sprach ich ihm zu. Er zog mich fest in seine arme. ,,Bitte tu dir das nicht an. Komm zu mir und schlag mich oder was auch immer, aber tu dir selber nichts an. Rede mit mir aber tu dir nicht weh", schluchzte er nur weiter. Ich realisierte, was ich angerichtet habe. Ich habe den Menschen der mich liebt verletzt, indem ich mich verletzt habe. Das ist...ein klarer Liebesbeweis. Und ich muss ihm genau diesen Liebesbeweis geben indem ich mich nicht verletze. ,,Versprichst du mir...zu mir zu kommen? Ich muss dir helfen",ich nickte kurz.
Er seufzte. Danach legte er seine Hände an meine Ohren. ,,JIN!",hörte ich ihn rufen. Sehr laut. Danach nahm er seine Hände wieder weg. ,,Was machst du?",fragte ich ihn ernst. Er sah mir in die Augen. ,,Lass mich das machen Puppy. Ich kümmer mich um alles. Kümmer du dich um dich selber", hauchte er während er mich auf seinen Schoß zog. Ich legte meinen Kopf in seine Hals beuge und schloss die Augen.
Danach klopfte es. ,,Hobi? Hast du mich gerufen?",fragte Jin. ,,Komm rein",rief er. Jin öffnete die Tür und sah zu uns. ,,Stellt der Manager uns Psychologen zur Verfügung ?",er nickte. ,,Meldest du Yoongi da bitte an? Ich werde selbstverständlich mit ihm dahin gehen aber er braucht das",sprach er ruhig. Ich krallte mich in ihm fest. ,,natürlich. Kommt zu mir wenn ihr etwas braucht",sagte Jin aufmunternd. ,,Danke Hyung", lächelte hobi noch bevor Jin ging. ,,Ich habe angst",hobi strich über meinen Rücken. ,,Brauchst du nicht. Wir gehen da gemeinsam durch. Vertraust du mir?",ich nickte sofort. Er hob mich hoch und legte sich dann mit mir ins Bett. ,,Es tut mir leid",hauchte ich. ,,Ich brauch keine Hilfe. Ich bereue es doch. Und aus Fehlern lernt man. Dann brauche ich doch keine Hilfe",flüsterte ich. ,,Wenn es dir schon so schlecht geht, das du sowas machst, dann brauchst du die Hilfe. Und du bist auch nicht schwach wenn du Hilfe annimmst. Von mir nimmst du ja auch Hilfe an. Du bist nicht schwach kleiner.",ich seufzte. Es hat keinen sinn zu diskutieren. ,,Können wir etwas Schlafen? Das stresst mich gerade zu sehr",er nickte. ,,Ich liebe dich Kleiner. Vergiss das niemals",ich nickte und presste mich an ihn. Er gab mir einen Kuss auf den Kopf bevor er über meinen rücken strich.

30 Days { Sope }Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt