Dunkel.. so dunkel .. wo war ich? In meinen Ohren ertönte ein Geräusch von einem Auto. Das brummen und die Vibration des Autos ließen mich wach werden. Langsam öffnete ich meine Augen und tatsächlich.. ich war in einem Auto drinnen. Ich lag auf der Rückbank des Autos und meine Hände sowie meine Füße waren immer noch angekettet. Langsam rappelte ich mich auf und plötzlich ertönte eine sanfte Stimme die etwas dominant klang. ,,Bist du wach?" Als ich mich nun mit Mühe aufsetzte blinzelte ich paar mal um schärfer zu sehen doch es klappte nicht. Ich brauchte Blut.. viel Blut um meine kraft wieder zu haben. ,,Wo bin ich?" fragte ich verwirrt nach und sah das der Mann der mich kaufen wollte das Auto fährt. ,,Keine sorge, ich werde dir die Ketten abmachen wenn wir bei meinen Haus sind." Schockiert riss ich meine Augen auf und flüsterte ,,D-Du hast mich gekauft?" Der Mann lachte kurz auf und sprach sanft ,,Ja, aber du hast es gut bei mir." Meine Augen weiteten sich und ich sah schockiert zur Seite. Ohne Blut könnte ich nichts ausrichten.. also entschied ich mich erstmal abzuwarten. Genervt hob ich meine angeketteten Hände nach oben und raufte mir einmal kräftig durch die Haare. Ein seufzten entwich mir und ich lehnte mich leicht an die Tür an. ,,Warum hast du mich gekauft?" fragte ich nach und schaute aus dem Fenster hinaus. Der Mann der MICH nun gekauft hatte lachte kurz auf und fuhr sich durch die Haare. ,,Du erinnerst mich an jemanden." Mein Blick schweifte nun zu ihm und ich sah ihn neugierig an. ,,Oh, und wer ist diese Person?" entwich mir von den Lippen und er schüttelte nur seinen Kopf und atmete langsam aus ,,Das ist eine lange Geschichte." Daher ich bemerkte das der Mann am Steuer sichtlich traurig schien ließ ich es sein mit den fragen und ich hörte das vibrieren des Autos zu. Nach etwa einer Stunde sah ich eine riesige Villa und staunte. ,,Wow" flüsterte ich und der Mann lächelte ,,Gefällt dir dein neues Zuhause?" Ich sah ihn an und hob eine Augenbraue ,,Uh.. m-mein Zuhause?" Der Mann nickte nur und stieg aus, ich dabei sah ihn einfach nur zu daher ich so oder so nicht aus der Tür konnte wegen den ganzen Ketten. Plötzlich ging die Türe neben mir auf und der Mann streckte seine Hand nach mir aus. Kurz zuckte ich doch entscheid mich schnell die Hand anzunehmen. Langsam wurde ich aus dem Auto gezogen und die frische Luft stieß mir in die Nase. Es roch sehr nach Natur und ich atmete die Luft tief ein. Der Mann neben mir sah mich verwirrt an doch er sagte darauf nichts. ,,Ich nehme dir die ganzen Ketten jetzt ab. Wie gesagt halte dich bitte an meine Regel und verletze niemanden. Die anderen Regeln werde ich dir erst Morgen sagen. Ruh dich erstmal aus." sprach der Mann und nahm mir die Handschellen von den Händen ab. Ich streckte mich erstmal und als der Mann auch noch meine Fußfesseln löste streckte ich so gut es ging mich. ,,Angenehmer?" fragte der große Mann mich zu dem ich nach oben schauen musste und ich nickte. Der Mann lächelte sanft das meine Wangen etwas warm wurden.. doch das bildete ich mir sicher ein. Seine braunen haare flogen wegen den Wind durch alle Richtungen und ich verspürte ein sehr vertrautes Gefühl. ,,Lass uns rein gehen, ich werde dich auf dein Zimmer begleiten und dir etwas Blut bringen." Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn ernst an ,,Wirklich?" Der Mann bejahte dies und ich konnte spüren das meine Mundwinkel nach oben zuckten. Ich hatte schon lange kein Blut mehr und ich konnte nur noch daran denken wie ich das leckere Blut aufsauge. Langsam gingen wir zu der großen Villa und als wir vor der Tür standen öffnete sich die Tür. ,,Der Herr ist zurück gekehrt!" lächelte ein junges Mädchen die eine Dienstkleidung trug. Als der Mann eintrat blieb ich dicht hinter ihm und folgte ihn. Als wir in das Anwesen drinnen waren schauten mich einige Leute an die Dienstkleidungen trugen. ,,Da ist ein junge hinter ihm."/ ,,Er sieht so Mager aus." / ,,Ich will ihn sehen." hörte ich die Stimmen von den anderen und der Mann vor mir schob mich etwas neben ihn. ,,Also, er wird ab heute bei uns wohnen. Niemand wird geschadet oder jegliches! Bitte behandelt ihn gut auch wenn er etwas anders ist als ihr." Ich sah etwas hoch und die anderen Personen zuckten kurz auf. ,,Ein Vampir!" schrie ein junges Mädchen und verstecktes sich hinter einen etwas größeren Jungen. Es erinnerte mich an damals.. es waren viele Kinder hier. ,,Morgen können wir über alles reden." sprach der Mann mit den brauen Haaren neben mir und schob mich weiter. Ich hörte wie die anderen redeten und man konnte die angst in diesen Raum riechen. Meine Lust auf Blut wurde noch stärker doch ich unterdrückte dies und folgte mit zitternden Körper den Mann. Wir gingen eine Treppe hoch und einen Flur entlang. Als wir an einer Türe ankamen öffnete er diese und ich sah rein. Der Raum war dunkel und hatte ein Bett und eine Kommode sowie ein Schrank. Ich schaute den Mann an auch wenn meine Sicht immer noch etwas verschwommen war und fragte ,,Ist das mein Zimmer?" der Mann nickte und sagte bevor er sich umdrehte ,,Mein Zimmer ist gleich neben an. Wenn du etwas brauchst komm zu mir. Du kannst dich ausruhen ich werde jemanden schicken der dir etwas zum trinken gibt." Nickend ging ich in das Zimmer hinein und huschte gleich zu das Bett. Langsam drehte ich mich noch einmal um, um zu schauen ob der Mann immer noch da war doch er war weg. Mit einen grinsen auf den Lippen sprang ich in die Höhe und warf mich mit meinen ganzen Gewicht aufs Bett. Als ich das weiche Bett spürte kuschelte ich mich hinein und seufzte wohlig.
,,U-U-Uh i-ihr B-Blut." hörte ich plötzlich eine leise Stimme und ich schlug ruckartig meine Augen auf. Mein Schamgefühl breitete sich in meinen ganzen Körper aus und ich setzte mich schnell auf. Ich sah dass das kleine Mädchen nur wenige Meter vor mir stand mit einen großen Tablett. Sie zitterte heftig und man konnte sehen das sie glasige Augen hat. Mein Kopf tat in diesen Moment plötzlich heftig weh und die ganzen Erinnerungen von damals kamen wieder hoch. Ich merkte das meine Atmung immer schlimmer wurde und ich sah wieder vor meine Augen diese Leblosen Leichen vor mir. ,,...okay...h-hey.. ist alles okay?" hörte ich plötzlich die stimme des Mädchens und ich schreckte hoch. Mein Blick schweifte erneut zu ihr und ich versuchte mich zu beruhigen. ,,J-Ja, tut mir leid." kam es erschöpft von mir. Sie stellte das Tablett auf meine Kommode und verbeugte sich vor mir. Als sie eilig das Zimmer verließ stand ich mit wackeligen beinen auf und schloss die Türe. Langsam ging ich zum Tablett und sah das eine Medium große Flasche mit Blut auf das Tablett war. Ich nahm die Flasche in die Hand und instinktiv fuhren meine Fangzähne aus. Schnell kippte ich mir das Blut in den Mund und trank es. Meine kehle fühlte sich so erfrischend an und das köstliche Blut ließ mich nach immer mehr verlangen. Als ich die Flasche austrank leckte ich mir über die Lippen und seufzte. Das Blut ließ mich immer stärker werden doch ich brauchte mehr um meine volle Kraft wieder zu haben. Ich schwankte langsam zum Bett und kuschelte mich in diesen rein. Meine Augen machte ich langsam zu und das restliche Blut von meinem Mund leckte ich genüsslich auf.
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Red blood of sins (BL)
Vampire!BOYSLOVE! Die leichten Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht das ich meine Hand vor meinen empfindlichen Augen hielt. Langsam schloss ich meine Augen und senkte mein Kopf. Die warme Sonne strahlte auf meinen Körper herab das sie leicht auf meiner...