,,Pater!...Pater? Wo sind sie denn? Ich will spielen." ertönte die Stimme eines kleinen Jungen. Meine Augen schweiften hin und her doch nichts erkannte ich. Nur sinnlose leere in einen Raum.. doch.. wer spricht? ,,Pater wo sind sie? Ich habe angst." erklang die stimme erneut und ich fing an zu laufen. Ich sah nur leere und Dunkelheit, dennoch entschied ich mich der Stimme nachzulaufen. ,,Hilfe Pater!" schrie eine Kinder stimme und ich spannte mein Kiefer an. Plötzlich hörte ich ein Atem hinter mir und ich blieb ruckartig stehen. Langsam drehte ich mich um und sah ein Kind vor mir. Seine Braunen Haare.. das Kind was mir das Bild gemalt hatte.. ich habe es gefunden.. ,,Bist du okay?!" fragte ich sofort nach und packte das Kind an der Schulter. Ich lächelte und war so froh dass ich das Kind fand. Meine Augen wurden wässriger und mein Herz klopfte wie wild in meiner Brust. ,,Aber Pater.. sie haben mich doch Umgebracht." Meine Augen weiteten sich und ich zuckte auf. Sofort schüttelte ich meinen Kopf und sah ihn mit Angsterfüllten Augen an. ,,I-Ich h-habe dich n-nicht getötet.. i-ich wollte dich beschützen!" kam es etwas hektisch von mir und ich bemerkte wie mein ganzer Körper anfing zu zittern. ,,Du bist Schuld das wir gestorben sind!" sagte der junge mit den braunen Haaren. Plötzlich hörte ich verschiedene Stimmen von allen Richtungen. Ich drehte mich um und das Blut gefror mir in den Adern. Leblose Leichen lagen auf dem Boden. Nur die Stimmen blieben von meinen lieblichen Kindern. ,,Pater verstehst du es jetzt? Du kannst nichts mehr machen. Gott hat uns im Stich gelassen.. und du auch." sprach das Kind. Ich wollte etwas darauf sagen doch als ich mich zu ihm umdrehte lag er Blut verschmiert am Boden. Panik kam in mir auf und meine Beine gaben nach. Ich fiel auf den Boden und sah den Braunhaarigen an. ,,B-Bitte ich brauche dich noch!" weinte ich und zog das Kind auf meinen Schoß. Meine Tränen kullerten runter zu meine Wangen und ich bemerkte wie sich mein Körper immer kälter anfühlt. Als ich runter zu meiner Hand sah die davor eine schöne Farbe trug sah ich nur noch eine blasse Hand mit langen Fingernägel. Ich schüttelte mein Kopf und schrie ,,AUFHÖREN VERDAMMT! LASST MICH!" doch es war zu spät. Die Tränen kullerten immer mehr ihren weg nachunten und ich klammerte mich fest an den Jungen der Blut verschmiert auf meiner Schoß war. ,,Pater, nicht weinen." erklang die Stimme des Braunhaarigen Jungen und ich riss schockiert meine Augen auf. Der kleine streckte seine Hand nach mir aus und wischte die Tränen weg. ,,Alles ist Okay."
,,Hey, Ist alles okay?" hörte ich eine dunkle Stimme und ich öffnete langsam meine Augen. Vor mir konnte ich einen Mann mit braunen Haaren erkennen. Er roch so gut.. Der Mann strich sanft über mein Gesicht und lächelte mich sanft an. Ich spürte das die Tränen ihren weg immer noch nach unten machten doch das kümmerte mich gerade eher weniger. Wieder der selbe Traum.. Ich schaute in das Gesicht vor mir und mein Körper bekam eine Gänsehaut. Es war ein so vertrautes Gefühl.. ,,Alles ist Okay." sagte der Mann vor mir und strich mir noch einmal über die Wange. Der Mann hatte wunderschöne Grün-braune Augen die mir sehr vertraut vorkamen. Langsam streckte ich meine Hand unterbewusst aus und strich über das Hübsche Gesicht des Mannes vor mir. Langsam lächelte ich und der Mann wurde sehr rot um die Nase. Als ich realisierte was ich tat zog ich ruckartig meine Hand wieder zurück und drehte meinen Kopf weg. Der Mann stand nun auch auf und richtete seinen Anzug. ,,Dein Essen wird bald kommen. Nach dem Essen komm dann bitte runter." Der Mann ging nach diesen Satz aus der Türe und ich lag immer noch im Bett. ,,Ich bin an allen Schuld.." flüsterte ich und presste mich mehr in das Bett hinein. Nun musste ich an das Gesicht des Mannes denken.. es war so rot. Der Scharm stieg durch meinen ganzen Körper und ich schrie gedämpft in mein Kopfkissen hinein. ,,Ich wurde für einen Moment schwach.. das darf nicht wieder passieren..." murmelte ich und machte aus Nervosität einen Purzelbaum quer durchs Bett das ich auf dem Boden nach wenigen Sekunden auch schon aufprallte. ,,Aua~" stöhnte ich genervt und schloss meine Augen. Es nervte mich das dieser Mann mich so sah.. die Träume verfolgen mich Täglich. Nach wenigen Minuten klopfte es an der Türe und ich stand schnell vom Boden auf und setzte mich aufs Bett. Die Türe wurde geöffnet und nun kam ein Junge hinein mit einen großen Tablett in der Hand. ,,Hier." sagte er nur und stellte es vor mich hin. Ich bedankte mich doch der Junge schnalzte mit der Zunge und ging wieder weg. Bevor er aus der Türe ging sagte er mit einen dominanten Unterton ,,Wenn du meine Schwester auch nur ein Haar krümmst werde ich dich Umbringen." Verwirrt sah ich ihn an und seufzte ,,Was willst du schon machen? Dich mit einen Vampiren anlegen?" Ich wusste man bekämpft Feuer mit Feuer nicht doch das solch mickrige Wesen denken das sie eine Chance gegen einen Vampiren haben ist schon traurig. Der Junge schüttelte seinen Kopf und ging weg. Seufzend nahm ich die Flasche mit den Blut darin und leckte mir über die Lippen. Meine Fangzähne fuhren wie von selber aus und ich trank das Blut mit vollen Genuss leer.
Als ich fertig war und ich mich etwas beruhigen konnte stand ich langsam auf und ging runter. Als ich den Mann sah ging ich in eine Art Wohnzimmer und stand nun vor ihm. Der Mann deutete mir das ich mich neben ihn setzen sollte und dies machte ich auch. ,,Ich möchte mich erstmal vorstellen. Mein Name ist Ren Tanaka und ich bin 22 Jahre alt." Der Name kam mir sehr vertraut vor doch dennoch stellte ich keine Fragen und nickte. Der Mann schien auf etwas zu Warten doch ich verstand nicht auf was. ,,Willst du dich denn nicht vorstellen?" kam es von ihm und ich überlegte. Wäre es nötig wenn ich mich vorstellen würde..? ,,Mein Name ist Akuma Miyamoto." Als ich dies sagte war der Mann neben mir etwas in Gedanken und lächelte leicht. Der Mann dessen Name Ren war hatte wunderschöne Braune Haare und wunderschöne Augen. ,,Wie alt bist du denn Akuma?" fragte er mich und ich musste schmunzeln. ,,Mein echtes alter oder mein alter wo ich zum Vampir geworden bin?" Der Mann sah mich kurz verwirrt an doch er nickte und antwortete ,,Beides." Ich kicherte leise auf und sagte ,,Hm mit 22 wurde ich zum Vampir, ich werde für immer Körperlich 22 bleiben... aber ich bin jetzt uhh.. 36 Jahre alt." Ren dachte wieder nach und er sah schockiert aus dennoch fing er sich schnell wieder und lächelte mich leicht an. ,,Um ehrlich zu sein siehst du aus wie ein Teenager." schmunzelte Ren. Genervt atmete ich aus und rollte mit den Augen. Ich hatte auf keinen fall vor hier zu bleiben.. dennoch habe ich aber eine Mission... ich muss meine ganze kraft wieder regenerieren. ,,Pff" hörte ich vor mir und ich sah Ren erneut an. Ich hob langsam eine Augenbraue und Ren lächelte mich barmherzig an. ,,Daher du jetzt bei mir wohnst will ich dir die Regeln mal erklären." Ich sah ihn genervt an und machte eine abwertende Hand Bewegung. ,,Na dann schieß mal los kleiner." Ren schien über meine Aussage nicht zu schmunzeln und sah mich ernst an. ,,Regel Nummer 1, es werden keine Personen verletzt! Regel Nummer 2, du wirst in der Wohngemeinschaft mithelfen, das heißt du wirst den Abwasch machen und putzen. Regel Nummer 3, solange du brav bist wirst du täglich deine Mahlzeiten bekommen, doch wenn du nicht brav bist oder die Regeln verstößt kannst du das Blut für mindestens 3 Tage vergessen.." ich sah ihn entgeistert an und musste schlucken, ich wollte etwas trotziges darauf sagen doch Ren schien sich nicht unterbrechen zu lassen. ,,..Regel Nummer 4, du wirst das tun was ich dir sage! Regel Nummer 5, du hast mich Sir, Meister oder Herr zu nennen, doch wenn wir unter uns sind kannst du gerne Ren sagen." zwinkerte er mir zu und setzte seine Rede fort. ,,Und zu guter Letzt, Regel Nummer 6, wenn du mir nicht gehorchen solltest gibt es angemessene Bestrafungen dafür! Alles soweit verstanden?" lächelte Ren und sah mir tief in die Augen. Es war so als würde ich ihn schon Jahrelang kennen.. er kam mir so vertraut vor. ,,Alles verstanden?" fragte er mit einem Dominanten Unterton das ich sofort aufzuckte und nickte. Ren zog eine Augenbraue nach oben und da fiel mir die Regel Nummer 5 ein.. toll direkt vermasselt.. ,,J-Ja S-Sir.." murmelte ich unter meinen Atem. Ich sollte die ersten tage einen guten Eindruck machen damit ich viel Blut bekomme..
Ren nickte und stand auf, er war so groß und breit gebaut. Seine Braunen Haare fielen ihm ins Gesicht die er schnell nachhinten strich. Als er an mir vorbei ging schluckte ich laut.. ich wollte dennoch fragen was das ganze hier soll.. warum ich hier bin. Instinktiv fuhr ich meine Fangzähne aus und krallte mich schnell an seinen Arm an. Ich zog ihn leicht zurück und sah ihn etwas nervös an. Ren sah kurz verwundert aus doch das legte sich schnell wieder als er in mein Gesicht sah. Er tritt einen schritt zurück und da realisierte ich das ich immer noch seinen Arm in meine Krallen hatte. ,,E-Es tut mir leid.." murmelte ich und zog meine Hand zurück, ich kratzte mich am Hinterkopf und seufzte laut. ,,D-Darf ich fragen warum sie mich gekauft haben?" ich spielte nervös an meine Finger herum und Ren grinste kurz. Langsam beugte er sich zu mir runter und sagte ,,Wie schon gesagt... du erinnerst mich an jemanden.." Mit diesen Satz kehrte er den Rücken zu mir und trat aus dem Zimmer hinaus. Ich stand noch so eine Weile da und war sichtlich unzufrieden mit der Antwort.. ,,Was ein Knecht! Dem sollte man die Finger für so eine undeutliche Antwort abschneiden! Warum sollte man einen Vampiren kaufen?! Idiot!" murmelte ich und ging wütend ebenfalls aus dem Raum.
,,Wow, das du ein freches Mundwerk hast wusste ich.. aber so eines.. pff" hörte ich plötzlich von der Seite und ich drehte mich schockiert um. Meine Augen weiteten sich und ich sah ihn entgeistert an. ,,DU HAST MICH BELAUSCHT?!" zischte ich ihn an und er grinste ,,Nein ich hab mich lediglich in meinem Haus umgeschaut." Ich bemerkte das mein Auge zu zucken begann.
Ich denke nicht das ich Regel 1 einhalten kann...
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Red blood of sins (BL)
Vampirgeschichten!BOYSLOVE! Die leichten Sonnenstrahlen schienen mir ins Gesicht das ich meine Hand vor meinen empfindlichen Augen hielt. Langsam schloss ich meine Augen und senkte mein Kopf. Die warme Sonne strahlte auf meinen Körper herab das sie leicht auf meiner...