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Ich bin ein Monster.

Ich begann bitterlich zu schluchzen und weinte ,,ES TUT MIR SO LEID! I-ICH KANN NICHT MEHR VERDAMMT! LASST MICH IN RUHE!" Als ich ein flüstern hinter mir hörte drehte ich meinen Kopf nachhinten immer noch mit dem Jungen im Arm. Ich sah dutzende Leichen hinter mir.. sie hatten alle weit aufgerissene Augen. Schockiert stockte mein Atem und ich kniff meine Augen zusammen.. der Anblick zeriss mir mein Herz.. Doch als ich meine Augen wieder öffnete war ich in der Kirche.. Der Junge in mein Arm hatte kein Blut mehr auf sein Gesicht.. sondern rote Wangen.. er sah nicht Tod aus.. er sah so lebendig aus.. ,,Pater ich liebe Sie sooo sehr." grinste er mich an und die Tränen kullerten nur hinab. ,,Ich weiss das du nur eine Illusion bist.. es tut mir so weh.. es tut mir so weh dich leben zu sehen wenn ich weiß das du Tod bist." Der Junge sah mich entgeistert an und schüttelte den Kopf ,,Aber nein.. ich lebe in deinem Kopf weiter Pater. Ich will Sie mal heiraten! Sie haben wunderschöne Augen." grinste er und ich schüttelte mit Tränen in den Augen meinen Kopf. ,,Nein ich habe die Augen eines Monsters.. ich bin ein Monster." presste ich zwischen meinen Zähnen hinaus doch er schüttelte nur den Kopf.

,,Nein Pater sehen sie mal ich habe noch das Amulett was sie mir gaben!" sagte der Junge und holte etwas aus seiner Hosentasche hinaus. ,,Es ist so schön blau wie ihre Augen Pater! Noch ein Grund sie zu Heiraten!" kicherte er, und als ich seine Worte hörte stach meine Brust.. es stach so sehr das ich das Gefühl hatte zu sterben.. Ich spannte mein Kiefer an und zischte ,,MEINE AUGEN SIND NICHT MEHR BLAU! ICH BIN EIN MONSTER VERSTEHST DU! ICH HABE DICH UMGEBRACHT! ICH HABE ALLE UMGEBRACHT!" Der Junge sah mich verwirrt an.. als würde er nicht verstehen was ich sagte. ,,Pater ihre Augen sind Blau.. das schönste Blau was ich je sah." Seine Worte waren schärfer als ein Messer.. Plötzlich hörte ich hinter mir die Türe aufspringen der Kirche und viele lebendige Kinder stürmten hinein.

,,PATER!" kicherten alle und rannten auf mich zu. Erstarrt von diesen Anblick konnte ich mein Herz schlagen hören.. das erste mal wieder nach 14 langen Jahren.. auch wenn es nicht möglich war daher ich ein Vampir war.. doch es fühlte sich so schmerzhaft an. ,,Pater schauen Sie mal!" ,,Nein Pater schauen Sie mir zu!" ,,Pater sagte das er heute mit mir spielen wird!" ,,Nein er wird mit mir spielen!" redeten die Kinder stürmisch dazwischen und ich sah alle entgeistert an.. Dieses stechen in meiner Brust wurde immer stärker..

,,Ihr seid doch alle Tod.. warum tut ihr mir das an.." schluchzte ich bitterlich und die Kinder erstarrten alle. ,,WENN IHR MICH BESTRAFEN WOLLT DANN BRINGT MICH UM! IHR SOLLTET MICH HASSEN! TÖTET MICH! BRINGT MICH UM VERDAMMT!" schrie ich, doch als ich spürte wie der Junge mit den braunen Haaren meine Wangen berührte erstarrte ich kurz.

,,Keine Angst Pater. Ich werde Sie nie Hassen.. Dafür Liebe ich Sie zu sehr Pater." sprach er mit einer sanften Stimme und küsste meine Stirn.

,,Beruhigen Sie sich Pater. Keine Angst, alles wird wieder gut!"

-

,,Beruhig dich Akuma! Alles wird wieder gut!" hörte ich eine tiefe Stimme sagen und ich öffnete meine Augen. Ren war vor mir und umarmte mich fest. Mein ganzer Körper zitterte und ich schluchzte bitterlich auf. Meine Kinder.. meine armen lieben Kinder..

,,Ich hab Sie alle getötet.." schluchzte ich und schlug mir fest auf die Brust. Ich bekam keine Luft obwohl ich nicht einmal Luft zum atmen brauchte. Ich hatte das gefühl zu ersticken was nicht mal möglich sein konnte. Ren umgriff meine Hand und hielt mich fest im Arm doch ich stieß in weg von mir. Ich schlug mir so oft es ging gegen die Brust doch der schmerz hörte nicht auf.

,,BRING MICH UM!" schrie ich Ren an und kniete mich aufs Bett vor ihm hin. Ich war erschöpft von dem Traum ich war müde ich wollte einfach nicht mehr. Meine Augen taten mir so weh.. ,,Bitte bring mich um." schluchzte ich. Ren spannte sein Kiefer an und ich konnte ebenso eine Träne in seinen Auge sehen. ,,Ich kann nicht." flüsterte er und umarmte mich. ,,Was ist los Akuma. Rede mit mir. Warum weinst du." Ich schüttelte nur den Kopf und musste mich an diesen Traum die ganze Zeit erinnern. Es ging mir nicht aus mein Kopf.. er  ging mir nicht aus dem Kopf.. mein lieblicher Junge..

,,Es tut mir so unendlich leid.." flüsterte ich und ließ meinen Kopf hängen. Es wurde alles so dunkel plötzlich.. 

Ren's pov:

,,AHHHH!" hörte ich ein schreien und ich schreckte hoch. Es war die Stimme von Akuma. Ich stand schnell von mein Bett auf und rannte zur Tür. Schnell riss ich sie auf und rannte zu Akumas Zimmer. ,,WENN IHR MICH BESTRAFEN WOLLT DANN BRINGT MICH UM! IHR SOLLTET MICH HASSEN! TÖTET MICH! BRINGT MICH UM VERDAMMT!" schrie er das ich eine Gänsehaut bekam. Schnell riss ich seine Tür auf und stürmte in sein Zimmer hinein. Es sah so aus als hätte er einen Anfall.. er zitterte und zuckte am ganzen leib und schluchzte bitterlich. Mit schnellen Schritten ging ich auf ihn zu und setzte mich zu ihm aufs Bett. Sein Gesicht war nass von den Tränen und ich versuchte ihn zu wecken. ,,Es tut mir so leid.. Es tut mir so unglaublich leid." schluchzte er und weinte bitterlich. ,,Beruhig dich Akuma! Alles wird wieder gut!" sagte ich und beugte mich vor sein Gesicht. Langsam öffnete er die Augen und er sah so aus als hätte er nun endgültig mit dem Leben abgeschlossen.

,,Ich hab Sie alle getötet.." schluchzte er und schlug sich fest auf die Brust. Schockiert von seiner tat wollte ich ihn aufhalten. Ich packte fest seine Hand doch er schubste mich weg und schlug sich erneut fest gegen die Brust. Ich hatte ihn zuvor noch nie so gesehen.. der Anblick schmerzte mich.. es tat mir so weh ihn leiden zu sehen.. Plötzlich kniete er sich vor mich hin und weinte bitterlich.

,,BRING MICH UM!".... ,,Bitte bring mich um." weinte er und ich verspürte ein Stechen in meiner Brust. Seine Augen waren so leer.. als hätte er keinen Grund mehr zu leben.. ,,Ich kann nicht." presste ich zwischen meinen Zähnen heraus und umarmte ihn.. ich wusste nicht was ich tun sollte.. ,,Was ist los Akuma. Rede mit mir. Warum weinst du." versuchte ich ihn zu trösten und um zu wissen warum er weinte.. doch er schüttelte einfach nur den Kopf-

,,Es tut mir so unendlich leid.." kam es von ihm und er presste seinen Kopf gegen meine Brust. Er atmete schwer.. und dann war es ruhig.. so ruhig das nichts mehr von ihm kam.. weder ein schluchzen noch ein wimmern..

,,Akuma?" flüsterte ich und hob sein Gesicht zu mir hoch. Er sah so erschöpft aus.. Meine Brust hörte nicht auf zu stechen.. und mein atem verschnellerte sich. Er erinnerte mich zu sehr an jemanden.. an jemand wichtigem..

Red blood of sins (BL)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt