Hallo
Ich habe nur eine kleine Panne, weil ich keine Lust mehr habe, die Fortsetzung meiner Geschichte zu schreiben. Ich bin erstaunt, dass meine Geschichten immer noch einige von euch begeistern, das wärmt mir das Herz :D . Im Moment bin ich mehr in der Phase, in der ich zeichne als schreibe. Nochmals vielen Dank für die neuen Abonnenten auf meinem Wattpad-Account, und zögert nicht, meine Zeichnungen auf Instagram anzusehen!
Küsschen und viel Spaß beim Lesen
Ich liebe euch <3
Sie sah ein Plüschtier in Form eines Fuchses auf den Boden fallen. Sofort versuchte eine kleine Hand, es unauffällig aufzuheben. Die Mutter machte sich Vorwürfe, bevor sie entdeckte, dass es ihre Tochter war, die sie hinter der halb geöffneten Tür beobachtete. Lucia sah sie mit runden Augen an, als sie in der Falle saß.
-Ich wollte auf die Toilette gehen.
-So spät am Abend?
Annalena seufzte und begleitete ihre Tochter auf die Toilette. Gleich danach brachte sie sie in ihr Zimmer, aber Lucia war immer noch wach und fragte ihre Mutter spontan, ob sie sich Annalenas Büro ansehen könne.
-Nein, du musst schlafen, um erwachsen zu werden.
Lucia schmollte mit ihrem kleinen Fuchs in den Händen.
-Müssen Erwachsene nicht wachsen? Warum schläfst du nicht? Außerdem sagt Papa mir immer, dass ich nicht in dein Büro kommen darf. Aber wenn du schon mal da bist...
-Morgen früh. Ich verspreche es dir.
-Morgen früh bist du nicht mehr da", antwortete Lucia traurig.
Dieser Satz gab der Mutter den Rest. Eine Welle des Bedauerns, gemischt mit Traurigkeit, überkam Annalena plötzlich. Ihre Arbeit im Bundestag knabbert oft völlig an der Zeit der Familie. Die Zeit, in der sie abwesend ist, lässt sich nicht nachholen ... Annalena fühlte sich verletzt, weil ihre Tochter nach ihr verlangte. Sie warf einen kurzen Blick aus dem Schlafzimmer, um zu sehen, ob Daniel wach war.
-Bleibt das zwischen uns? Nur für ein paar Minuten, dann schläfst du, okay?
Lucia sprang aus ihrem Bett, verzaubert von dieser geheimen nächtlichen Eskapade. Freudig erkundete das Mädchen die Türme aus Zeitungsblättern, die sich überall in dem kleinen Raum stapelten. Lucia schaute sich die Zeitschriften von National Geographic wegen der großen Tierbilder aufmerksam an. Als sie herausfand, dass ihre Mutter in Wirklichkeit für den Erhalt der Natur kämpft, sah sie sie wie eine Superheldin an. Als sie auf das Bild eines Wals zeigte.
-Können wir ins Meer fahren, um das zu sehen?
-Aber Maus, die Wale kommen nicht so nah an Deutschland vorbei... Dafür kann man an unseren Stränden viele andere Tiere sehen, weißt du?
-Aber welche?", fragte Lucia.
Der Mutter war es peinlich, etwas über die heimische Meeresfauna zu erzählen, obwohl sie sich nicht besonders gut auskannte. Annalena fragte nun ihre Tochter und diese gehorchte diesmal. Als sie allein war, atmete Annalena tief durch. Ihre Tochter ließ ihr keine Wahl oder hämmerte auf ihre Entscheidung ein, nach Lübeck zurückzukehren, um sicher zu sein. Mit schwitzigen Händen schickte sie Robert die SMS, dass sie am Wochenende kommen würde. Wie es kommt, so kommt es, Annalena wie Pandora, sie beschloss, die Büchse zu öffnen. Annalena wollte jedoch kein Chaos in der Welt anrichten.
Als das Wetter gut ist, nimmt die kleine Familie den Zug in die maritime Region Schleswig-Holstein. Dort wurden sie von Robert Habeck und seiner Frau Andrea empfangen, die sich freundschaftlich begegneten, bis auf ihren Sohn Hector, der die Gäste etwas zurückhaltender begrüßte. Hector war der vierte Sohn von Robert und Andrea. Zwei seiner älteren Brüder waren zum Studieren nach Dänemark gegangen und sein anderer Bruder war mit seiner Freundin übers Wochenende weggefahren. Er hätte die Zeit, in der er allein war, gerne genutzt, um mit seinen Freunden Videospiele zu spielen, aber das war aussichtslos. Außerdem musste er das Zimmer wechseln und im Zimmer der Eltern schlafen, um Platz für die eingeladene Familie zu schaffen. Er schimpfte auf Dänisch, als er die Taschen der kleinen Lucia in "sein" Zimmer trug. Zum Glück war er zweisprachig und die Mutter der kleinen Lucia verstand kein Wort von dem, was er gerade sagte. Klug. Aber nicht zu sehr, als Robert aus der Ferne seinen rebellischen Sohn anstarrt.
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Erato - Singe, wenn deine Finger auf deiner Harfe tanzen -
General Fiction-Bitte singen Sie- Linda Teuteberg, eine frischgebackene Abgeordnete des Brandenburger Landtags, lernt bei der ersten Sitzung des neuen Kommunalparlaments Annalena Baerbock, die Vorsitzende der Grünen in Brandenburg, kennen. Offensichtlich ist sie d...