-This little bitch-

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Ich weiss nicht genau wo diese Geschichte hinführt, aber die Hoffnung besteht immer noch, dass das jemand interessiert~ Obwohl - ich schreibe die Geschichten meistens um meiner Fantasie einfach mal freien Lauf zu geben und irgendwas gemeines zu schreiben - wir erinnern uns gerne an Sound of despair...

- Dabihawks33


Chuuya kam langsam wieder zu sich. Alles in ihm schrie förmlich nach noch mehr Ruhe, jedoch wusste das Mitglied der Hafenmafia nicht einmal was mit ihm geschehen war. Er fasste sich stöhnend an seinen brennenden Kopf. Sein Bein schmerzte immer noch, als wäre der Schuss vor wenigen Sekunden in seine Haut eingedrungen, was ein deutliches Zeichen dafür war, dass die Wunde noch halbwegs frisch war. 

Es ist also kaum Zeit vergangen.

Chuuya sah langsam auf die Bettlacken, auf welchen er lag. Dieser Ort war äusserst unvertraut, was ihm immer mehr Sorgen bereitete. Immerhin bin ich nicht im Knast

Plötzlich spürte er eine kalte Flüssigkeit an seinem Bein, direkt bei der Schusswunde. Sofort trat Chuuya nach der Person und setzte sich so schnell auf, dass er vergass dass sein Körper noch geschwächt war, und so abrupt zurück fiel, mit voller Wucht gegen den Bettrand. 

Eine starke Schmerzen Welle durchfuhr seinen Hinterkopf. Chuuya keuchte schmerzerfüllt und fasste sich, Augen zukneifend, an die Stelle, an welche er sich gerade den Kopf gestossen hatte. Ein trockenes Lachen erklang, danach spürte er wieder zwei kalte Hände an seiner Haut. 

Chuuya öffnete Blitzschnell die Augen und zog seine Beine nahe an seinen Körper, wollte bereits wieder aufstehen, als er sich wieder den Kopf an der gleichen Stelle anschlug. 

"Holy shit pass auf."

Chuuya starrte, kaum glaubend wen er sah, in die braunen Augen, welche ihm so vertraut waren. Er wollte gerade einfach schreien, ihn töten und rennen. Aber erstens war sein Körper in einer recht schwachen Phase und zweitens war er unbewaffnet.

"Hat's dir gleich die Sprache verschlagen? Sehr süss von dir, chien."

Gott wie Chuuya diesen französischen Spitznamen hasste. 

Ohne nachzudenken und in Dazai's Augen komplett unerwartet, stürzte sich Chuuya auf den Braunhaarigen. Er hatte zwar wirklich keine Nerven für das Theater hier und war kraftlos, aber wenigstens das lag noch drinnen.

Mit einem erschrockenen Keuchen flog Dazai gegen die Tür, welche praktisch sofort aufsprang. Die zwei Männer rollten quer über den Flur, eine Blutspur zierte sich hinter ihnen. Chuuya's Scheinbein schmerzte nun noch schlimmer als zuvor, jedoch konzentrierte sich der Ginger nur auf die Bestie unter ihm.

Er fuhr ihm sofort an die Kehle und schrie, während er Dazai mit letzter Kraft zu würgen begann. Dazai grinste dabei nur, der Druck auf seiner Kehle war so schwach, dass er kaum etwas spürte. 

"Chuuya."

Begann Dazai lachend und klopfte dem Kleineren auf die Schulter, jedoch schien dieser die Situation kein bisschen unterhaltsam zu finden. Dazai spähte verstohlen zu Chuuya's offenes Bein, worauf er ihn mit sich auf die Beine riss und mit voller Kraft gegen die Wand vor ihnen stiess. Der Ginger keuchte erschrocken. Und dann waren es Schreie, die den Flur der Detektei erfüllten. 

Dazai quetschte seinen Finger in die offene Schusswunde des Kleineren, worauf dieser sich an seinen Schultern abstützte und wohl lauter schrie, als je zuvor. Dazai sah ihn monoton an, als er dem Mafioso die schlimmsten Schmerzen zufügte, in dem er nur in dieses blutende Loch fasste. 

Kaum spürte er die Patrone, nahm er seinen Finger aus der Wunde. Chuuya sackte zu Boden und legte seine zitternden Hände um die nun noch mehr blutende Wunde. Sein gesamtes Bein brannte, der Schmerz war schon so hoch, dass sein Bein taub geworden war. 

Touch my heart and regret it (Soukoku/German)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt