2. Kapitel

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Ein neuer Morgen. Neuer Tag neues Glück sagt man doch immer oder? Hoffen wir mal das das wahr ist. Ich öffnete meine Augen und streckte meine Arme erstmal nach oben so das sie zur Wand gerichtet waren. Ich schaute sie an. Ich hörte oft wie blass meine Haut doch wäre und manchmal kamen auch Kommentare wie:

,,Ist sie ein Demon?"

 Das nervt mich schließlich bin ich doch eine Hashira. Warum ich geheim bin weiß ich selbst nicht wirklich. Der Meister meinte ich hätte starkes Pozential. Am besten ich interessiere mich nicht an den Kommentaren andrer. Leicht zu sagen aber wirklich so zu denken ist eigentlich für viele schwer. Ich stand auf und ging erstmal ins Badezimmer um mich umzuziehen und zu waschen. Nachdem ich geduscht hatte und meine Sachen gewechselt hatte ging ich in Richtung des Hauses von Kyojuros Familie. Ob der Vater mich überhaupt reinlässt ist schon eine andre Frage. Auf dem Weg habe ich etwas leckeres gerochen und ging in diese Richtung.

Ich schaute mich um und entdeckte einen Laden der Onigris verkaufte. Wie lange ich keine mehr gegessen habe. Ich kaufte mir also 2 und nahm sie mit so das ich sie dann auf dem weg dahin iss. Sie haben echt gut getan nach all den Sachen die in letzter Zeit passiert sind. Nachdem ich sie fertig gegessen habe, war ich auch schon da. Ich schaute das Haus an. War jemand Zuhause? Ich klopfte vorsichtig an den hölzernen Türen und sah einen großen Schatten der mir danach die Tür öffnete. 

Shunjuro Rengoku der Vater von Kyojuro öffnete die Tür mit Wucht und hatte eine Flasche mit stark riechendem Alkohol in der Hand. Er hatte seine Hand angehoben und schaute mich mit einem finsterem Blick an. Ich schaute in seine Augen rein. Er schien traurig. Ich blieb also stehen und schaute ihn weiter an. 

,,WARUM BLEIBST DU EINFACH STEHEN WENN ICH DICH ANGREIFEN KÖNNTE?" 

Ich schaute ihn weiter an und blieb stumm. Er hat Recht aber ich hoofte in diesem Moment das er das nicht tuen würde.
Ich hörte plötzlich hinter mir eine niedliche Jungsstimme ertönen. Ich schaute nur mit den Pupillen dahin und erkennte Kyojiros kleinen Bruder, Senjiro. Die Situation ist schnell von niedlich auf ängstlich gewechselt. Der Vater der Rengoku Familie hatte die mittlerweile leere Glasflasche auf den jungen Senjiro geschmissen.
Dieser wich einpaar Meter weiter weg aus und wendete einen ängstlichen Blick zu mir. Ich hielt den Arm von Shunjuro sehr fest und schaute ihm sauer in die Augen.

,,Y/N hör auf-" 

Ich richtete meinen Blick wieder zu dem kleinen Jungen und ließ die Hand von Shunjuro wieder los. Er schaute mich immernoch sauer an und ging dann wütend wieder ins Haus und knallte die Tür zu. Ich ging zu Senjiro und umarmte ihn fest.

 ,,Senjiro.." 

Er umarmte mich auch fest und lächelte als ich ihn loslass. ,,Ich hab dich vermisst Y/N." Ich lächelte ihn auch an und schaute dann auf das zerbrochene Glas. Meine Hände hoben vorsichtig die Glasstücke auf und taten sie zur Seite. Ich sah zu Senjiro und fing an mit ihm zu reden. Wir sprahen darüber seit wann sein Vater so wär. Er meinte das Shunjuro so war seit dem ihre Mutter verstorben war und damit, seine Frau. Er hatte seinen Job als Demon Slayer aufgegeben und hat seine momentane Lage hergebracht. Senjiro sagte das er nicht sauer auf ihn seie und ihn immernoch als Vater liebt was verständlich war, schließlich ist das sein Vater. Ich tat meine Hände auf seine Wangen und strich drüber.

 Er war so ein weicher Mensch obwohl er so viel Schmerz erlitten hatte. Er war der jüngiste Junge den ich so mutig fande. Danach fand ich heraus das Tanjiro auch hier gewesen war und der Vater sogar eine stärkere Abstoß-Reaktion hatte. Er redete über Tanjiros Ohrringe aber Senjiro hat nicht verstanden was er meinte. Ich dachte nochmal über den Kamado Jungen nach. Stimmt er hatte Sonnenohrringe. Seltsam, was daran so besonders sein sollte weiß ich nicht.

Ich seufzte nur und machte mir nix draus. Das jüngste Rengoku-Familienmitglied erzählte mir dann über sein Training und über die rote Nichirin-Klinge die Tanjiro ihm als Andenken von Rengoku gegeben hat. Ich nahm diese in die Hand und lächelte. 

,,Denkst du dein Bruder ist jetzt im Himmel?" ,,Natürlich ist er das!" Ich kicherte etwas weil er es so verständlich gesagt hatte. Aber er hatte Recht. Er hat sich den Himmel verdient.

Ich legte die Klinge wieder weg und schaute Senjiro an. ,,Wein nicht zu viel." Er schaute mich verwirrt an. ,,Weinen? Ich? Ich bin ein Junge und Jungs weinen nicht." Ich lächelte und verwuschelte seine Haare etwas. 

,,Jaja echte Jungen weinen nicht richtig? Lass dir sowas nicht einreden jeder weint mal nur das Mädchen es halt meistens öfter tuen." Er schaute zu mir hoch. ,,Aber man wird sonst als Heulsuse bezeichnet." 

,,Nur wenn du bei den falschen Menschen weinst Senjiro." 

Er schaute mich bewundernd an. Ich schaute ihn freundlich an und stand auf.

 ,,Pass bitte auf dich auf."

 Er nickte und wiederholte meine Worte aber zu mir gerichtet. Ich packte noch einen Onigri aus meiner Tasche und warf ihn zu Senjiro. Er lächelte und zeigte einen Daumen hoch zu mir. Ich lächelte vor mich hin und ging noch kurz zur Holztür

. ,,Passen Sie auch auf sich auf."

 Nachdem ich mir sicher war das er die Nachricht gehört hatte ging ich in Richtung meines Hauses.

Dieses mal war es kürzer da ich auch schneller gelaufen bin. Schließlich war es fast Nacht. Als ich Zuhause angekommen bin öffnete ich die Tür und ging rein. Ich nahm mein Katana ab und beschloss noch ein wenig baden zu gehen. Der See war nah an meinem Haus weshalb ich mein Katana Zuhause ließ. Ich öffnete meine Tür wieder und schloss sie ab. In 10 Minuten sollte mir nichts passieren. Ich ging zu dem See und ließ meine Klamotten auf den Boden nieder.

Dies war ein privater See weshalb hier keiner herkommen sollte. Ich fing an das kalte Wasser des Wassers mit den Fußspitzen zu berühren. Immer mehr ging ich rein bis mir das Wasser bis zur Schulter reichte. Ich schwomm ein wenig und ließ mich vom Wasser treiben. Plötzlich hörte ich ein Geräusch. Ich schwamm ein wenig zum Rand und sah einen Schatten. Ich stand sofort auf und zog meine Klamotten sehr schnell an. Ich war exrem nervös weshalb ich mich danach kaum bewegen konnte.

Etwas hatte eine extrem starke Aura. Und es war irgendwo in der Nähe. Ich fing an meinen Kopf wegen zu können und schaute mich ruhig um. Ich konnte den Aufhaltsort des Schattens nicht finden. Ich ging Schritt für Schritt immer weiter womit ich auch bemerkte das der Schatten mir nicht mehr hinterher war. Ich atmete aus und ging schnell in mein Haus und schloss es ab. Aber in dieser Stadt sollten noch keine Mordfälle aufgetreten sein.   Weshalb geht ein Demon mit solch einer enormen Kraft zu einem privaten See? Ich fasste über meine Haut um sicher zu sein das mir nix zugestoßen ist. Ich ließ danach wieder meinen Körper los und lag mich schnell ins Bett. Nur Illusionen richtig? Bitte seien es nur Illusionen... Meine Gedanken trieben mich bis 3 Uhr nachts imernoch wach und ich beschloss noch ein Glas Wasser zu trinken und dann versuchen ohne Gedanken zu schlafen.

Also drank ich das Wasser und lag mich hin. Ich schloss meine Augen und fiel in einen tiefen Schlaf.

𝙼𝚞𝚣𝚊𝚗𝚡𝚁𝚎𝚊𝚍𝚎𝚛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt