9. Kapitel

368 21 11
                                    

Als ich aufwachte, merkte ich, wie ich mich viel besser fühlte. Es schien wieder stärker zu sein, aber trotzdem merkte ich, wie mein Körper hat sich trotzdem noch nicht komplett gestärkt hatte. Ich machte meine Augen auf und saß mich hin. Meine Blicke gingen zur Tür die offen war, und es schien nach Essen zu riechen. Der Meister war wohl sehr nett zu mir an diesen Tagen ich weiß aber auch nicht warum. Vielleicht macht er sich Sorgen?..

Aber Sorgen helfen nichts. Es ist nur eine Zeitverschwendung die Schmerz bringt. Ich stand auf etwas zittrig da das Mittel wohl eine starke Wirkung hatte. Ich lief rein in den Raum, wo es nach Essen roch.
Ich sah Onigiris auf dem Tisch liegen.
5 Stück.
Es sind nur noch nach dem Reis zu riechen, aber der Meister war bereits weg . Es lag ein Zettel auf dem Tisch, wo drauf stand:

,, Bediene dich. Lass deine Wunden heilen und Pass auf dich auf. Dass du dich nicht wunderst. Ich mache mir keine Sorgen um dich, sondern um dein Katana."

Ich lächelte. Ich wusste, dass er das nicht so meinte.
Auch wenn es so wäre, wäre ich ihm nicht böse gewesen.
Ich packe mir die onigiris ein und lies das Päckchen da mit der Flüssigkeit, die mich heilen sollte. Ich wusste ja, dass er mir über Nacht viel Medizin gegeben hatte. Ich nahm mein Katana und versteckte es unter meiner Kleidung. Es war ein schwieriger Weg, durch den Wald zu gehen aber was seltsam war, wusste ich genau den Weg nach Hause, aber nicht hierher.
Leider war es relativ dunkel dort, wo ich durch musste. D.h. ich könnte auch an den Mund treffen aber diese Wahrscheinlichkeit ist eigentlich auch nicht wahrscheinlich. Dämonen treiben sich ja relativ selten am Tag herum.

Ich ging los und nahm mir schon ein Onigiri um es zu essen. Als ich sah wie Iguro in die gleiche Richtung, wie ich ging bieg ich schnell ab.
Sie schienen noch nicht herausgefunden zu haben, dass ich nicht mehr da bin .

Das wäre aber auch ein bisschen komisch  da Tanjiro mich ja besuchen kommt..  
Ich schüttelte den Kopf und ging weiter in den Wald hinein. Es gibt am Ende des Waldes immer einen Platz wo man landet sagt man. Ich lief und lief. Ich sah immer schönere Blumen,unter denen waren Lilienarten die ich gar nicht kannte. Es roch echt gut und ich sah auch langsam ein Ende vom Wald. Ich hoffe das ich zumindest nah an meinem Zuhause bin. Als ich ankam war ich einem kleinem süßen Dorf angelangt. Ich wusste gleich das es das Nebendorf von meinem war also bin ich den Weg gegangen der nicht so daneben war. Ich grüßte einpaar Leute und ging in mein Haus als ich da war. Der starke Geruch von Dämonen war förmlich in meinem Gehirn. 
Konnten sie aufhören sich hier ein Nest zu bauen?

Ich schaute mich um und schloss so schnell ich konnte alles ab. Ich versuchte mich auf meine Sicherheit zu konzentrieren und schloss meine Augen. Ich fühlte keine Anwesendheit von einem Dämon also sollte alles gut sein. Ich trank einen Tee und dachte nach. Ich hatte im Wald eine Lillie gesehen die echt wunderschön war. Ihr Geruch schien sehr stark zu sein daher das mein Shirt noch danach roch. Es war wie ein angenehmes Parfüm.
Aber ich sah nur eine also wollte ich nicht das ich sie komplett ausrotte. Ich lächelte und aß noch die restlichen Onigiris auf die übrig geblieben waren. Ich wasch mein Gesicht danach und beschloss nicht wo anders zu schlafen da ich keine Kraft mehr zum gehen hatte. Es war noch nicht so spät also entschied ich mich noch eine Hashira einzuladen die mich bestimmt nicht verrät.

Ich schaute die ganze Zeit aus dem Fenster. Ich wartete bis sie gekommen ist und machte die Tür auf und machte sie aber dann direkt auch wieder zu. 

,,Mitsuri-"

,,Y/N du solltest doch nicht rausgehen sonst geht es dir schlechter."

,,Es war halt sehr langweilig.. außerdem wollte ich mein Katana wieder haben. Was soll ich denn machen? Den ganzen Tag nur liegen ohne Beschäftigungen?"

Sie lachte und umarmte mich.

,,Zumindest siehst du gesünder aus."

Ich nickte und wir haben noch geredet. Ich erzählte ihr über die schöne Blume die ich gesehen hatte.

,,Jetzt wo du es sagst.. du reichst echt gut aber daran bin ich eigentlich gewöhnt weil du bist du aber heute riechst du total süß! Da würde ich mich glatt verlieben."

Sie kicherte und ich schüttelte den Kopf. Wie nennt man das? Rizz?

,,Ich habe mich gewundert es war die einzige Blume ihrer Art."

,,Ich hätte sie so gerne gesehen TvT aber vielleicht braucht sie einfach einen Partner aber ist so alleine weil andere Blumen sie als arrogant empfinden?"

,,Beziehungen bei Pflanzen stellst du dir also auch vor? Ich habe mir das früher nur mit Insekten vorgestellt.."

,,Ich bin ja auch kein Kind mehr Y/N ist ja klar das jeder Gefühle hat."

Ich lächelte. Was für eine Art Romantikerin sie doch ist.
Nach vielem sprechen hat sie sich entschieden zu gehen da es schon dunkel wurde. Ich nickte und bedankte mich dafür das sie da war. Nachdem sie rausgegangen ist schloss ich wieder alles ab. Ich ließ noch etwas und wollte mich dann ins Bad begeben. 

Als ich im Bad war hörte ich aber ein knacken. Zuerst dachte ich es wären nur meine Knochen gewesen aber dann habe ich beschlossen nochmal raus aus dem Badezimmer zu gehen und meine Zahnbürste wegzutuen. Ich machte die Tür auf und plötzlich wurde ich blitzschnell nach ganz hinten zu meiner Wand geschleudert. Verdammt, das tat weh-

Ich fühlte eine etreme Aura so stark das ich nicht aufstehen konnte. Meine Beine zitterten und auch meine Arme. 

,,Steh auf."

Ich versuchte vor mich zu schauen aber ich fühlte mich so als ob würde ich gleich in ohnmacht fallen. Ich fühlte plötzlich wie ich hochgezerrt wurde und spitze Nägel sich an meinen Hals kratzten. Rote Augen standen meinen gegenüber. Ich konnte kaum geradeaus schauen. Meine Augen schlossen sich andauernd fast weil mein Körper so schwach war.

,,Woher hast du diesen Geruch?"

Die Nägel des Dämonen drangen mehr in meinen Hals und ich versuchte mein Katana zu nehmen aber als ich es mit einem Finger berührt hatte, hatte der Dämon es mit einer Hand weggeschleudert und drückte mehr an meinem Hals und ich fing an immer mehr zu bluten und fiel fast nach vorne aber er hielt mich immernoch auf da er mich griff.

,,WOHER?"

,,Wald-"

,,WO?" 

Der Wald war riesig ich wusste es nicht mehr und vorallem nicht jetzt. Ich versuchte meinen Kopf zu schütteln aber es ging nicht. Die Nägel vvon dem Dämonen dringen immer mehr in meinen Hals. Er fing an mir mehrmals kräftig an den Kopf zu schlagen. Zuerst mit der Hand dann noch gegen die Wand. 

,,Sag es."

Danach fing er an meine Arme mit einer Hand zu verletzten, er fing an mir die Hoffnung zu nehmen das ich noch weiterleben werde. Ich merkte das ich ohne es zu kontrollieren in Ohnmacht gefallen war. Blut fließ aus meinem Kopf, Armen und Beinen.. Ich wusste nicht mehr ob ich lebe oder nicht... Das einzige was ich wusste war das ich fallen gelassen wurde.


𝙼𝚞𝚣𝚊𝚗𝚡𝚁𝚎𝚊𝚍𝚎𝚛Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt