Reki x Reader FF

Kapitel 15 - Ende der Lügen

„...Dad...? Und Ainosuke!", weinte ich. Alles wurde Leise. Mein Kopf, meine Gedanken, mein Geist und die Ganze Ansammlung der Menschen die sicherlich nicht für so eine Enthüllung gekommen waren. Jeder war in Schockstarre. Meine Hand krampfte sich um seine Maske. Ich wollte das alles nicht wahr haben. Mein ganzes Leben zog wie ein Film an mir vorbei. Meine schreckliche Kindheit, nachdem meine Mutter verstorben ist. Mein Vater der mich mental Missbraucht hat. Er hat drei Identitäten.
Er ist Adam - ein psychisch Kranker Verrückter der sich mit mir gemeinsam Umbringen wollte. Er ist Herr Ainosuke - ein komischer Mann der sich in mein Leben, meine Familie und meine Freunde eingemischt hat und nach alldem. Auch noch mein Vater - eine schlechte Person.

Seine Maske verbrach unter dem Druck in meiner Hand. Jedoch ist diese Maske offensichtlich nicht die einzige die er trägt. „Was bildest du dir ein", sagte ich trocken. „Du hast mich damals verlassen und ganz alleine zurück gelassen. Ich habe einfach meinen Kopf verloren, genauso wie dich", sagte er mit einem Traurigen Unterton. „Du bist krank. Du hast das einzige was mir von ihr geblieben ist zerstört und du denkst ernsthaft ich wäre bei dir geblieben. Als Mama gestorben ist hat sie einen Teil meines Herzens mitgenommen. Damals und in diesem Moment jetzt, hast du mir den anderen Teil weggenommen. Du bist mir als Ainosuke gefolgt und hast mich beobachtet und dann wolltest du einen kranken Doppelsuizid begehen. Der einzige Mann der mir jemals ein Vater war ist Onkel Higa, welcher übrigens auch Shadow is, falls du Kranker das nicht eh schon weißt" Ich brach in Tränen aus. Alles fühlte sich so unreal an.
Er schwieg einfach nur. Was in aller Welt soll ich jetzt machen. Ich will kotzen.
Plötzlich fühlte ich eine warme Hand auf meinem Rücken. Mein Herz wurde plötzlich ruhig. Ich blickte nach Hinten und sah Reki wie er mich angrinste. Sein lächeln heilt alle meine Wunden. I atmete tief durch. „Was willst du jetzt tun Vater?", fragte ich ihn. Er sah mich an. „Was erwartest du von mir?", hackte ich nach. In seinen Augen bildeten sich unscheinbare kleine Tränen. „Was ich getan habe ist unverzeihlich. Ich kann das in keiner Welt wieder gut machen. Ich werde entgültig aus deinem Leben verschwinden" Langsam richtete er sich auf und fing an sich weg zu bewegen. Alles verlief wie in Zeitlupe. Die Art wie er sich von mir wegbewegte. Es war schrecklich. Ich hab schon ein Elternteil verloren, ich will nicht noch eines verlieren.

„Warte", flüsterte ich. Hoffnungsvoll drehte er sich um. „Wie wäre es, wenn wir erstmal mit Therapie anfangen?", schlug ich mit einem leichten Grinsen vor. „Ja... JA... Ich mache alles", atmete er erleichtert auf und rannte zu mir um mich zu umarmen. Die ganzen Zuschauer brachen in lauten Jubel aus. „Was du getan hast werde ich niemals vergessen. Und im Moment kann ich dir auch noch nicht vergeben, aber mit ein bisschen Zeit und Arbeit krigen wir das sicher hin" Er nickte Dankbar. Plötzlich wurden wir von einem erfreuten Shadow gepackt und umarmt. „Ihr verdient es mehr als jeder andere endlich glücklich zu sein", sagte mein Onkel und streichte mir über die Wange:,, Besonders du Airi nach allem was passiert ist" Und auf einmal kamen die anderen auch Langa, Jo, Cherry und Miya und wir alle waren glücklich.

Nach diesem Tag veränderte sich viel in unser aller Leben.
Mein Vater zog nach diesem Tag offiziell nach Okinawa und wohnte derweil bei Onkel Shadow, der sich darum kümmerte das er regelmäßig zur Therapie geht und seine Medikamente nimmt.
Jo und Cherry kamen endlich zusammen - was eigentlich alle kommen gesehen hatten.
Miya suchte wieder Kontakt zu seinen alten Freunden und sie nahmen ihn nach etwas Zeit wieder warm in ihre Leben auf.
Langa fing wieder mit dem Snowboarden an und machte sich in der Skate-Branche einen sehr guten Ruf.
Und was Reki und mich betrifft. Wir beide zogen nach all dem in ein kleines Haus am Strand, da ich noch nicht bereit war, mit meinem Vater zu Leben. Nach unserem Abschluss machte er mir einen Antrag^^. Mein Leben läuft sehr gut wie es gerade ist. Aber eine Sache wird sicher für immer in meinem Herzen sein - das Skateboarden.

„Auf der Startlinie haben wir alle diejenigen die die Besten der Besten sind. Miteingeschlossen sind natürlich das berühmte Kyan Paar - Reki und Airi, und natürlich sind ihre Familie und Freunde auch hier. Einen heftigen Applaus für Miya ein kleiner Rockstar, Cherry und Jo das total unerwartete Paar, Langa der aufsteigende Stern und auch der ehemalige berühmte Adam, welcher jetzt unter dem Namen „Kiyoshi" bekannt ist. Und heute treten sie alle an in einer „S" an. Wer denkt ihr holt heute den goldenen Pokal Nachhause?", ertönt der Moderator durch die Lautsprecher. Das Publikum schrie, jubelte und feuerte an.

Alles fühlte sich so perfekt an. Es gab viele Schwierigkeiten, aber im Endeffekt hat uns das alle zusammen gebracht. Ich bin so Dankbar.

„Kommt leute strengen wir uns an", sagte ich herausfordernd. Alle stimmten zu. „Und jetzt geht es los meine Freunde. 3... 2... 1... undddd-
START!" Wir alle zischten los und hatten das beste Battle unseres Lebens.

-Ende-

858 Wörter.