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Das Bad war sehr in zwei Farben gehalten, grün und silber. Die Dusche war silber, mit grünen Vorhängen. Die Badewanne war komplett grün, nur der Wasserschlauch war silber. Und so war das komplette Zimmer ein reines Slytherin bad. Kein wunder bei einer Slytherin Familie. Die Malfoys waren immer gut angesehen unter den Magiern und im Ministerium für Zauberei. Lucius Malfoy war ein sehr hohes Tier, vor dem jeder andere wohl eine gewisse Angst hatte. Niemand konnte ihn einschätzen und so ist es auch heute noch. Dieser Mann könnte sich zum guten verändert haben oder bereit sein jeden um sich herum zu töten. Ich habe ihn kennengelernt, als ich mit Dumbledores Armee im Ministerium war. Er hat einen sehr einschüchternden Eindruck gemacht.

Ich ging zurück und bemerkte, das die beiden nicht mehr alleine waren. Ich hörte eine weitere Männliche Stimme, die wohl sehr gebrechlich war. Als ich um die Ecke schaute, sah ich den Todesser, wie er grade dabei war einen Fluch auf Draco zu werfen. Narcissa hatte sich hinter einer Blume versteckt und versuchte vergeblich an ihren Zauberstab ran zu kommen. „Stupor!" rief ich und schon flog der Mann an die wand. „Petrificus Totalus" rief ich und schon versteinerte Lucius Malfoy vor meinen augen.

„Danke für ihre Hilfe Miss Granger. Sie wissen hoffentlich noch, dass sie auch ohne Abschluss den Job des Autoren antreten dürfen, oder?" fragte mich der Herr vom Ministerium. „Gewiss, aber ich möchte diesen Schulabschluss wirklich haben, danke." „Wie sie wollen, schönen Tag noch Mister Malfoy und kümmern sie sich um ihre Mutter." sagte der Mann zu Draco und dieser nickte zustimmend. „Sicher. Ihnen auch, Sir."

„Sind sie weg?" fragte Misses Malfoy und hob nun endlich ihren Zauberstab auf. Draco antwortete mit einem Nicken. Dieser Tag war ziemlich stressig gewesen und eigentlich wollte ich nur noch ins Bett. Mittlerweile war es auch schon kurz vor elf und das merkte auch Draco. „Mom, ist es ok wenn wir zurück nach Hogwarts apperieren? Es ist schon spät." sie nickte und antwortete dann: „Sicher, geht wieder. Ich wäre jetzt auch gerne alleine. Aber danke das ihr beide hier wart, das hat mir viel bedeutet." sie nahm mich plötzlich in den arm und ich bedankte mich nur, das ich hier sein durfte.

Nach der Verabschiedung apperierten Draco und ich wieder zurück nach Hogwarts. Es war schon ziemlich spät, weshalb wir und auf den Weg nach unten machten. „Hermine?" kam es plötzlich von Draco und schaute ihn daraufhin an. „Ja?" fragte ich. „Danke für heute, ohne dich hätte ich das nicht geschafft." „Nicht der Rede wert, alles gut." er nahm meine Hand und legte die andere auf meinen Rücken. Die zweite folgte auf den Rücken und er zog mich in eine Umarmung.

Wir blieben ungefähr zwei Minuten in dieser Position, als Dracos Hand plötzlich den Weg zu meinem Hals fand. Er packte leicht zu und das gab mir ein ziemlich gutes Gefühl. Ein Gefühl, dass er mich niemals verlassen würde, ich hatte angst vor diesem Gefühl. Ich hatte generell angst vor Gefühlen, aber ich dachte das es einen Versuch wohl wert war, und ließ seine Hand so an meinem Nacken. Sein Kopf bewegte sich leicht und schon fand ich seine Lippen auf meinen wieder...

Dramione - A strange FeelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt