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Er küsste mich und das fühlte sich verdammt gut an. Seine Lippen spielten mit meinen und er wusste genau was er da tat. Seine Hand wanderte an meine Wange, die ander legte er an meine Taille. Er Knief mich leicht und ich kickte leicht auf. In dem Moment schob er mir seine Zunge in den Mund und umspielte dann meine Zunge. Ich spürte, wie ich so langsam feucht wurde, dass war wohl der Moment, der mir sagen sollte, dass jetzt Schluss sein müsste, denn danach wüsste ich nicht, ob ich nochmal von ihm weg kommen würde. „Gefällt es dir etwa, Granger?" fragte er flüsternd mit verführerischer stimme. Ich wusste, dass er mich provozieren wollte, doch ich wollte ihm nicht die Genugtuung geben und antwortete nur mit: „Vielleicht."

Er hob mit plötzlich hoch und ich Schulung meine Beine um seine Hüfte. Meine Hände hatten mittlerweile den Weg unter sein Hemd gefunden und ich spürte nun ziemlich gut seine Muskeln. „Willst du noch mit rein kommen, Kleines?" flüsterte er, mir war gar nicht klar gewesen, dass wir schon beim Slytherin Gemeinschaftsraum angekommen waren. Ich hatte keine Treppen bemerkt, keine Lichter, kein Laufen und keine Geräusche, außer sein Atmen und leichtes aufstöhnen.

Ich wollte mit rein gehen, aber irgendwas sagte mir nein. „Nein." flüsterte ich zurück und wartete auf seine Antwort. „Dann bis zum nächsten mal, Prinzessen." er gab mir ein Kuss und ging dann in seinen Gemeinschaftsraum.

Als er weg war machte ich Freundessprünge und kicherte leicht. Das mein erster richtiger Kuss mit Draco Malfoy war, würde mir später niemand mehr glauben. Ich dachte an den Nächsten Tag. Was würde er machen, wenn er mich sehen würde, würde er mich ignorieren? Ein wenig angst hatte ich davor, aber ich vertraute ihm. Warum auch immer. Ich verstand nicht, wie ich mich in Draco verlieben konnte, obwohl er mich immer beleidigt hatte.
Aber so war es jetzt...

Am nächsten Tag sah ich Draco in der Großen halle sitzen, mit Parkinson, Zabini und noch ein paar anderen Slytherins. Er schaute mir in die Augen und winkte mich dann zu ihm. Ich lief schüchtern auf ihn zu und er stand auf. Er gab mir einen Kuss und flüsterte ein leises: „Morgen, Prinzessin." zu mir.

Dann waren wir jetzt wohl zusammen...



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Dramione - A strange FeelingWo Geschichten leben. Entdecke jetzt