Kennenlernen

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Dieses One Shot hat nichts mit Criminal Minds zu tun. Es hat mir eine Idee gebracht die ich aus Büchern habe.

Emily zieht durch die Straßen Londons. Sie wusste nicht das sich frei sein so anfühlt. Sie hat ihren Job aufgegeben und ist in eine neue Stadt gezogen um ganz neu wieder anzufangen. Es wurde schon etwas kälter da sie die ganze Zeit in der Stadt nach einer guten Tasche gesucht hat. Sie zog ihren dicken Schal weiter hoch. Sie hatte in einer Hand ihr Handy das ihr langsam einfrohr.

Sie kramte in ihrer Tasche rum um ihre Handschuhe zu finden. Darduch achtete sie auf nichts mehr und sah nicht das sie auf den Fahrradweg gekommen ist. In dem Moment kommt ein schneller Fahrradfahrer und rasst mit einem affenthempo auf sie zu.

„Passen sie auf!" Schrie eine Stimme und im nächsten Moment kneift sie die Augen zu und spürte zwei Arme um sich, ehe sie das Gleichgewicht verliert.

Emily traute sich immer noch nicht die Augen zu öffnen nachdem ein paar Sekunden vergangen sind.

„Alles okay bei Ihnen." Sagte eine besorgte und beruhigte Stimme. Sie öffnete langsam die Augen und blickte in ein wunderschönes besorgtes Gesicht eines Mannes. Sie merkte wie ihr Herz immer heftiger schlägt als sie in seine blauen Augen schaut.

J-Ja mir geht es gut. Alles gut." Jetzt schaute sich dich erst um und merkte das sie auf den Boden sitzt, ihr Handy liegt neben ihr in Scherben.

„Oh nein, mein Handy ich hatte es gerade neu." Sie nahm es in die Hand um es anzuschalten was ein Fehlversuch war.

„Ihnen ist ja das wichtigste ihr Handy." Er fing an zu lachen was sie auch zum schmunzeln bringt.

„Nein nein, aber es ist alles gerade sehr verwirrend, die Situation ist mir mehr als peinlich." Sie kratzt sich verlegen am Hinterkopf und schaut sich wieder um.

„Ich will nicht unhöflich sein aber es ist sehr ungemütlich hier unten auf dem Boden und es sind auch noch andere Leute hier." Er musterte sich und sie müssten beide gleichzeitig lachen.

Er steht als erstes auf und reichte ihr seine Hand. Sie sah zu ihm hoch und nahm sie an. Er zog sie zu sich hoch so das sie nur noch einen Zentimeter voneinander standen. Als sie ein Auto hupen hörten räusperte sich Emily und schaute peinlich weg.

„Ich glaube ich muss jetzt nach Hause." Sagte Emily und nahm ihre Tasche mit ihrem Handy in die Hand.

„Warte wie heißt du?" Fragte der Mann der sie vorsichtig am Arm noch aufhielt.
„Emily, Emily Prentiss." Sagte sie und lächelte.
„Emily." wiederholte der Mann mit einem lächelndem Flüstern.
„Und wie heißt du?" Fragte sie als er immer noch den Namen in sein Gedächtnis einprägt.

„Aadon Hotchner." Sagte er und musste immer noch lächeln.
„Freut mich." Sie schaute ihn wieder in die Augen und verlohr sich darin.

„Ich muss jetzt leider los, vielleicht sehen wir uns bald Mal wieder." Sagte Aaron und nahm wieder ihre Hand um strich über ihren Handdrücken.

„Ja sicher, dann bis bald." Sie ließ seine Hand los und drehte sich um um zu gehen. Sie lief einige Meter und drehte sich wieder um um Aaron zu mustern. Er hatte einen Rollkragen Pullover an mit einem Sakko drüber. Er war sehr muskulös und seine schwarzen kurzen Haare passten perfekt zu seinem Körper.

Sie lächelte und mekrte das er sich auch umdreht und sie anschaut. Bevor sich ihre Blicke kreuzten drehte sie sich schnell wieder um, um wieder na h vorne den Weg weiter zu laufen. Aaron musterte sie auch und musste lächeln. Irgendwas löst sie in ihm aus, etwas was er noch nie gefühlt hat.

Emily stieg in ein Taxi und fuhr zu ihrer Wohnung. Als sie ankam und die Tür hinter ihr zuviel lehnte sie sich mit einem Stöhnen an die Tür.

Was war bloß los mit mir? Das hatte ich echt noch nie.

Emily stellte ihre Tasche ab, legte ihren Mantel ab und schlüpfte aus ihren Stiefeln.

Emily ging diesen Abend etwas früher ins Bett als sonst, denn sie wollte für den ersten Arbeitstag ausgeruht sein. Doch sie machte in dieser Nacht kein einziges Auge zu, da sie immer wieder an Aaron dachte und an die verwirrende Begegnung.

Als sie am nächsten Morgen aufwachte, kam sie gar nicht aus dem Bett, sie hat die ganze Zeit nach diesem mysteriösen Mann gegoogelt. Sie hat aber nicht viel rausgefunden und das machte sie noch nervöser.

Emily hatte bei allen Männern die sich getroffen hat nie so ein Gefühl gehabt. Aber es war kein schlechtes Gefühl, sondern eher ein Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit. Etwas was ihr immer fehlte.

Da ihr Handy bei dem Sturz gestern hinüber war, machte sie sich fertig und suchte nach einem neuen Handyladen. Sie kaufte sich ein neues und setzte sich erst Mal in ein Café. Das einzige, wonach ihr war, war ein Kaffee. Sie setzte sich an einen der Hochtische und schaute wie sie das Handy zum laufen brachte.

„So schnell sieht man sich wieder." Sagte eine bekannte Stimme. Sie fuhr herum und schaute wieder in die Augen die sie schon einmal gesehen hatte.

„Oh hey, was machst du denn hier?" Fragte Emily und wurde wieder etwas nervös.
„Mir einen Kaffee holen, wonach sieht es denn aus?" Er lachte und zeigte auf seinen Bächer in seiner Hand.

„Oh natürlich." Emily lächelte verlegen und fuhr sich durch ihr Haar. Warum machte er sie so nervös und verlegen? Sie packte ihre Sachen und nahm auch ihren Kaffee und steht auf. Jetzt steht sie wieder genau vor ihm und schaute ihn an.

Aaron ist jedoch ziemlich entspannt und schaut ihr wieder tief in ihre Augen.

„Ähm, ich also, ich muss jetzt zur Arbeit." Emily nahm ihre Tasche und packte das Handy in ihre Tasche.
„Warte wollen wir vielleicht Nummern austauschen, so wie es aussieht hast du wieder ein Handy und ich würde dich gerne weiter kennenlernen." Sie biss sich auf ihre Unterlippe.

„Emily?" Emily wurde aus ihrem Tagtraum rausgeholt und sah einen Hand vor ihrem Gesicht winken.

„Ja sorry, klar." Sie schüttelte ihren Kopf um wieder klar im Kopf zu sein, dann holt sie ihr Handy wieder aus der Tasche und gab Aaron ihre Nummer.

„Wie wäre wenn ich dich heute zum Essen einlade, zu mir nach Hause?" Aaron packte sein Handy weg und lächelte sie wieder scharmamt an.

„Ja klar. Gerne." Emily schaute sich um und fühlte sich ertappt. Sie wollte eigentlich nicht zusagen da sie weiß das es genau da endet wo sie nicht enden will.

Sie trank von ihrem Kaffee und steckte ihr Handy wieder in ihre Tasche. Als sie ihren Kaffee von den Lippen löste und zu Aaron sah, verdrückte er sich gerade ein Lachen.

Emily schaut mit einem irritierten Blick auf ihn.
„Was ist, hab ich was im Gesicht?"
„Du hast da nur..." Er zeigte selber auf sich um ihr zu signalisieren das sie Milchschaum Bart hat.

„Oh man." Beschämt drehte sie sich weg zum den Schum wegzumachen.
„weg?" fragte sie als sie sich wieder zu ihm drehte.

Er zögerte nicht lange und legte seine Hand auf ihre Wangen und streicht über ihren Lippen. Das löst in Emily ein prikeln aus. Ihr wird gleich heiß und kalt. Aaron schaut in ihre Augen und lächelt.

So stehen die zwei einfach nur da. Emily genoß, genau wie Aaron, diesen Moment aus denen die zwei nicht rausgeholt werden wollten.

Aarons Handy aber machte einen Ton von sich vor er sich aus seiner Starre löst und nach seinem Handy erneut greift. Er lädt die Hand langsam von Emilys Wange sinken.

Er schaltet sein Handy wieder aus und schaut enttäuscht auf sie.

„Es tut mir leid, aber ich muss jetzt leider gehen, heute Abend bei mir, um sieben Uhr. Bond-Streed 9."

Er wendet sich ab und verließ das Café. Emily schaut ihm verwirrt hinterher. Ihr machte diese Situation ein bisschen Angst, doch sie wusste insgeheim das es nur ein Mann war. Ein Mann der in ihr etwas auslöst was sie noch nie vorher gefühlt oder gedacht hat das ihr Körper jemals sowas fühlen kann.

Sie zog ihren Mantel an und machte sich auf den Weg zu ihrem ersten Arbeitstag, an dem sie nicht zu spät kommen will.

Hotchniss One Shots Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt