2. Wie ihr wünscht mein König

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Tingilya P.O.V

Ich zog mir mein weißes Nachtgewand an welches bis zum Boden ging. Dann machte ich meine Haare auf und legte mich ins Bett. Nachdem ich die Kerzen gelöscht hatte schlief ich ein.
Am nächsten Morgen wurde ich durch das Sonnenlicht geweckt. Ich streckte mich und stand auf. Ich lief zum Schrank und zog mir ein weißes Kleid an. Dann flocht ich meine Haare zusammen und zog meine Schuhe an. Nun ging ich in die Küche und holte das Frühstück für den König. An seiner Tür angekommen klopfte ich leise. Als ich ein 'ja' hörte trat ich ein. Ich verbeugte mich so gut es mit dem Tablett ging und stellte alles auf den Tisch. Der König setzte sich und begann zu essen. In der Zeit machte ich das Bett und öffnete das Fenster. Zu spät hatte ich gemerkt,  dass es draußen stürmte. Einiges an Laub wehte in das Gemach des Königs. Ich stemmte mich gegen das Fenster und schloss es wieder. Ich drehte mich um und sagte" Es tut mir Leid mein König. Ich habe nicht auf gepasst. "  Er antwortete" Es kann jedem mal passieren. "
Ich hätte erwartet, dass er mich jetzt raus wirft aber gut. Ich fegte die Blätter auf und warf sie aus dem Fenster. Ich stand gerade vor dem Boden tiefen Fenster als ich auf einem Blatt aus rutschte und fiel. Ich konnte mich gerade noch am Dach fest halten sonst wäre ich gestürzt. Durch den Regen und dem Wind rutschte ich immer weiter ab. Als ich drohte zu stürzen hielt mich eine Hand fest und zog mich in das Gemach. Ich brach zitternd zusammen und sah meinen König ehrfürchtig an. Ich wusste was er jetzt von mit verlangte. Also kniete ich mich vor ihn und senkte den Kopf. "Ihr habt mir mein Leben gerettet. Mein Leben gehört euch. Ihr könnt alles mit mir machen was ihr wollt. Ich danke euch mein König." sagte ich. Ich zitterte immer noch stark und mein Atem ging unregelmäßig. Mist vom Regen war das Kleid durchsichtig geworden. Der König hatte das wohl auch bemerkt denn er zog seinen Umhang aus und legte ihn mir um die Schultern. " Komm zum Abendessen Tingilya. " sagte er und wand sich ab. Ich zog den Umhang enger um mich und stand auf. Ich zog mir in meinem Gemach Kampfsachen an. Ich ging Legolas suchen und fand ihn in der Waffenkammer. " Mellon darf ich dich auf eine Patrouillie begleiten?" fragte ich. Er drehte sich um und sagte" Aber natürlich Tingilya. " Ich nahm mir Waffen und ging neben ihm aus dem Schloss. Als wir uns weit entfernt hatten sagte ich. " Legolas ich stehe unter dem Eid des Königs. Ich gehöre ihm und darf nur, dass tun was er für richtig hält. Verzeih mir." sagte ich und senkte den Kopf. Er stellte sich vor mich und drückte mein Kinn wieder hoch. Dann küsste er mich. Ich riss die Augen erschrocken auf. " Legolas wir müssen zurück es wird dunkel und ich muss mit deinem Vater essen. Ich weiß nicht was er mit mir vor hat."

Der Stern des KönigsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt