Der Stern des Königs

3. Du gehörst mir

"Ich lasse nicht zu das er dir weh tut Tingilya." sagte er. Wir gingen zurück. Als die Tore geöffnet wurden und wir eingetreten waren wurde ich von Soldaten fest gehalten. " Was soll das?" fragte Legolas. Ein Wachmann antwortete" Der König hat es angeordnet. Sie ist sein Eigentum und darf den Palast ohne seine Erlaubnis nicht verlassen. Da sie es aber getan hat muss sie bestraft werden. " Ich schaute ängstlich zu Legolas als die Soldaten mich weg zerrten und ihm den Weg versperrten. Sie brachten mich in den Thronsaal. Eine der Wachen trat mir in die Kniekehlen und der andere schubste mich nach vorne. Ich fiel vor dem König der Länge nach auf den Boden. Sie hielten mich auf dem Boden fest. "Tingilya ich bin wirklich enttäuscht von dir. Erst rette ich dein Leben und dann hintergehst du mich ein paar Stunden dannach. Ich werde dir zeigen was passiert wenn man mich hinter geht. Du gehörst mir." sagte er bedrohlich. Die Soldaten hinter mir lachten dreckig auf. Ich riss mich von ihnen los und ließ mich vor dem König wieder fallen. "Mein König so etwas passiert nie wieder. Bitte ich gehöre euch. Aber tut mir nichts." flehte ich. Er antwortete kalt " Ich werde dich bestrafen lassen. Nicht, dass du soetwas nochmal machst." Mit diesen Worten zogen mich die Wachen in den Kerker. Sie banden mich fest und verbanden mir die Augen. Ich hatte es schon oft bei Gefangenen gesehen. Sie machten es damit die Gefangenen den Schlag nicht sehen konnten. Da ging es auch schon los. Immer und immer wieder flog die Peitsche auf mich nieder. Ich schrie vor Schmerz laut auf. Nach etwa einer Stunde nahmen sie mir die Augenbinde ab. Ich trug nur noch meine Hose, die Stiefel und meinen BH. Sie drehten mich um und ich sah einem großen Mann auf die Brust. Er hatte blonde Haare die ihm wie Seide über die Schultern flossen. Die Wachen ließen mich los und ich fiel auf die Knie. Ich sah beschämt auf den Boden als sie mich an den Haaren so hoch zogen, dass mein König freien Blick auf mich hatte. Er schritt um mich und fragte" Willst du etwas sagen?" Ich nickte und antwortete mit zittriger Stimme "Mein König es tut mir Leid. Was ich getan habe war falsch. Ich werde soetwas nie wieder tun. Ich bereue es zu tiefst. Bitte verzeiht mir und gebt mir noch eine Chance. " Er nickte zufrieden und antwortete" Tingilya ich ließ dich nur zu deinem besten bestrafen. Du hast dich jetzt an mehr Regeln zu halten als sonst. Du wirst Legolas nicht wieder sehen." Ich senkte den Kopf. Nie wieder mit Legolas in den Wald gehen. Nie wieder mit meinem Freund reden. Ich zog mir meine Sachen wieder an. Neben dem König ging ich zum Speisesaal. Legolas stand davor und kam auf mich zu als er mich sah. Thranduil stellte sich vor mich und versperrte seinem Sohn den Weg. Dieser schrie ihn an" Erst verletzt du sie und dann darf ich nicht zu ihr. Wie kalt bist du nur geworden. Du weißt was ich für Tingilya empfinde. Warum tust du mir das an? Verdammt ich liebe sie." Mein Herz machte einen Hüpfer. Ich hustete einmal auf und sah ihn geschockt an. Was dann jedoch passierte hätte ich niemals gedacht...