!!!Kleine Triggerwarnung: Selbstmord/-gedanken werden thematisiert!!!
------------------------------------------------------
„Träume sind keine Flucht aus der Realität. Sie sind der Weg dorthin."
------------------------------------------------------
Dream P.o.VIch verstehe nicht ganz was passiert....dieses Mädchen....woher kennt sie meinen Namen, der einer von vielen ist?
Wie will sie mich befreien? Das ist nicht möglich....außer....sie weiß alles.
Ich kann nichts anderes tun als sie anzustarren. Ich erkenne die Furcht in ihren Augen, die sie fast auffrisst, wie ein riesiges Monster. Sie scheint meine Blicke zu meiden,....da ist aber noch etwas anderes, was ich in ihren Augen erkenne....Glaube....der Glaube an mich und meine Freiheit. Ich habe sie nie aufgegeben, meine Hoffnung und jetzt ist endlich der Moment gekommen.Mein Blick ist nach oben gerichtet, was mich nicht bemerken lässt, dass sie wieder näher herangekommen ist. Erst ein zartes Klopfen gegen das Glas der großen Kugel, in der ich festsitze, wendet meine Aufmerksamkeit zurück auf sie.
Sie beginnt zu sprechen: > Ich habe als Kind oft geträumt, dass ich auf einer einsamen Insel bin. Ich habe nichts und niemanden um mich herum, nur den Sand und das weite, unendliche Meer. Jeden Tag versuche ich krampfhaft zu überleben aber der Vorrat wird immer knapper. Ich bin völlig ausgehungert und schwach, natürlich es ist ja auch sonst niemand oder etwas auf der Insel. Ich finde einen Rucksack, der jedoch nur einen Gegenstand beinhaltet. Es ist eine Pistole....und damit möchte ich mir mein sinnloses Leben nehmen, mich von der Qual befreien und endlich die Treppe in den Himmel erklimmen. Bevor ich abdrücke wache ich auf, schweißgebadet und ich weine....ich weine die ganze Zeit und kann nicht aufhören....<
Ich sehe wie ihr ein paar Tränen die Wangen herunter kullern, wie kleine Glasperlen.
Ich spüre....Mitleid.Sie fährt fort: > Also Dream, ich habe dir etwas gegeben....einen Traum, meinen Traum und jetzt....<
Mit einem Fuß fährt sie jetzt über den Bannkreis, was ihn verschmiert. Das ist meine Chance und sie hat sie mir gegeben...Maya P.o.V
Ich spüre, wie ich immer müder und meine Beine immer wackeliger werden. Ich kann jetzt nur hoffen, dass alles gut wird. Mit diesem letzten Gedanken, geben meine Beine nach und ich spüre nur noch den kalten Steinboden....
Von dem Geruch, der See und den Algen werde ich wach und öffne meine Augen. Ich liege im Sand,....wie in meinem Traum. Ich will aufstehen, kann aber nicht. Dann muss hier irgendwo....und ich sehe den Rucksack, nur ein paar Meter von mir entfernt. Irgendwie schaffe ich näher an ihn heran zu kommen und strecke dann meine Hand aus, was mir einen Schauer durch den Körper jagt. Mein Haut ist blasig, extrem trocken und von der Sonne rot verbrannt. Meine Finger sind dürr wie kleine Äste nur sehr schwer und schmerzhaft zu bewegen. Trotzdem suche ich mit voller Entschlossenheit nach der Waffe und finde sie auch. Dann sehe ich eine Person, die auf mich zukommt.
Durch die Sonne erkenne ich diese kaum, bis sie direkt vor mir steht. Es ist....Dream
> Du schwebst in großer Gefahr. < Ich nicke schwach.
> Du hilfst mir...warum und wie hast du es erfahren? < Nur mit sehr viel Anstrengung und Mühe kann ich antworten: > Ich habe....eine Notiz gefunden....Sie stammt von Alex Burgess. < Bei dem Namen verzieht er sein Gesicht und sein Blick wird noch düsterer....
> Ah....du scheinst ihn zu kennen....Er hat darin beschrieben,....wie man den König der Träume....befreien kann und das....habe ich getan. Wieso? Ich glaube....du spielst eine sehr wichtige Rolle in deinem....Königreich wie auch in meiner Welt....und niemand verdient es, eingesperrt zu sein....<.Er nickt, geht langsam in die Knie, spreizt seine Hand und steckt diese dann in den Sand. Mit der Hand gefüllt mit Sand richtet er sich wieder auf: > Ich danke dir, Maya Carter und hoffe, dass wir uns eines Tages wiedersehen werden und jetzt....musst du es beenden....<
Das ist doch echt irre, denke ich und richte dann die Waffe auf ihn. Nach ein paar abgeschlossenen Kugeln, spüre ich plötzlich etwas auf meiner Schulter, was mich nach unten drückt.
Plötzlich finde ich mich auf dem Boden der Tatsachen wieder und das meine ich wortwörtlich.Als ich meine Augen öffne, sehe ich die kaputte Kugel und Dream, der jetzt eine Art Portal öffnet. Es ist Blau und wird von Sekunde zu Sekunde immer heller. Ein letztes Mal blickt er in meine Richtung und scheint dann dort hinein zu schweben. Alles ist vollkommen von hellem Licht erleuchtet und ich kann die Augen nur schwer offen halten. Dann ist alles wieder dunkel, die Lichter im Raum gehen wieder an und alles was übrig bleibt, ist das kaputte Gefängnis von Dream. Ich stehe auf und drehe mich um. Die Wachleute liegen immer noch auf dem Boden aber....mein Vater liegt auch hinter mir. Jetzt verstehe ich es. Er weiß davon und ist gekommen aber....Dream hat mir einen Vorsprung verschafft. Wenn ich abhauen will, dann jetzt und zwar schnell!
Das überlege ich mir nicht zweimal. Ich renne die Treppen hoch, wobei ich noch fast stolpere und dann weiter in mein Zimmer. Ich greife die schon fertig gepackte Tasche und mach mich dann auf zu einer der geheimen Hintertüren, die ich mal zufällig entdeckt habe, als ich noch jünger war. Von dort aus laufe ich dann weiter zu meinem Fluchtwagen. Ich habe ihn extra angemietet, damit man mich nicht so einfach finden kann.
Nachdem ich die Tasche auf den Rücksitz werfe, mach ich es mir nochmal ein wenig gemütlicher im Vordersitz und drücke dann mit aller Kraft auf das Gas....
-----------------------------------------------------
„Vor der Wahrheit kann niemand fliehen"-----------------------------------------------------
![](https://img.wattpad.com/cover/318884374-288-k695497.jpg)
DU LIEST GERADE
Sandman, the King Of Dreams( FF-Netflix Serie)
Fanfiction!!!Achtung NUR für Leute, die die Serie schon gesehen haben. Spoiler sind vorhanden!!! Gerne ne Meinung rausknallen!😂 -------------------------------- Eine KLEINE und KURZE Fanfiktion für die Leute die die Netflixserie Sandman feiern. In der FF sch...