Iwa:
Als ich den Morgen darauf aufwachte bemerkte ich, dass Oikawa nicht bei mir war. „Oikawa?", fragte ich verschlafen und stand auf. Die Couch war zum Schlafen echt unbequem. „Iwaaaaa!", rief er plötzlich aus der Küche. Ich rannte schnell zu ihm. „Ist was pas-" „Schau mal, ich hab's hingekriegt alleine Frühstück zu machen!" Er grinste mich glücklich an und ich lächelte nach einem kurzen Zögern dann leicht.
„Ich bin stolz auf dich. Das sieht auch wirklich nicht schlecht aus." Ich ging zu ihm, legte die Hände an seine Hüften und küsste seine Stirn. Eine leichte Röte war in seinem Gesicht zu erkennen und er lächelte mich zufrieden an. Daraufhin setzten wir uns an den Tisch und begannen zu essen.
„Hast du irgendwas vor für heute?" Mein Freund schüttelte nur den Kopf und sah zu mir. „Möchtest du dann vielleicht ein bisschen Volleyball spielen? In der Nähe gibt es eine Halle, die eigentlich frei zugänglich sein sollte." „Jaaaa!" Ich lächelte leicht und so aßen wir auf und machten uns fertig. Dann schnappte Oikawa sich aufgeregt den Ball und wir machten uns auf den Weg.
Als wir endlich an der Halle angekommen waren, betraten wir diese und bauten das Volleyballnetz auf. Bevor wir allerdings anfangen wollten zu spielen wärmten wir uns auf und Oikawa zog sich den Knieschoner für sein rechtes Knie an. Nachdem wir mit allem fertig waren, fingen wir auch schon an ein bisschen zu spielen. Zuerst spielten wir uns nur gegenseitig zu oder übten Aufschläge und Annahmen, doch dann übten wir unsere Angriffe von früher. Oikawa schien das wirklich sehr viel Spaß zu machen und auch ich hatte viel Freude dabei.
Oikawa:
Wir hörten erst auf zu spielen, als es bereits 18:00 Uhr war. Wir waren beide komplett aus der Puste und ließen uns auf der Bank am Rand der Halle nieder. Nachdem ich fast meine ganze Flasche Wasser ausgetrunken hatte, ließ ich mich nach links zu Iwa fallen, sodass mein Kopf auf seinem Schoß lag.
„Du Iwalein?" „Hm?" „Du bist ein toller Volleyballspieler." Ich lächelte zufrieden und auch er musste schmunzeln. „Danke. Du aber auch. Tut dein Knie eigentlich weh? Schließlich haben wir ja doch eine lange Zeit gespielt." „Jetzt wo du's sagst... Aber es geht eigentlich. So weh tut's gar nicht." „Ok, das ist gut. Lass uns nach Hause gehen." Ich nickte nur und somit machten wir uns wieder auf den Weg heim.
Dort angekommen, zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und räumten die Flaschen und den Volleyball weg. „Ich geh duschen." „Ok", antwortete Iwa nach einem kurzen Zögern. Daraufhin betrat ich das Badezimmer und zog mir meine Klamotten aus. Ich stieg in die Dusche und genoss das warme Wasser an meinem Körper. Ich schloss entspannt die Augen und atmete zufrieden aus.
Plötzlich spürte ich zwei Arme, die sich um meine Taille schlangen und eine tiefe Stimme an meinem Ohr. „Aber nicht ohne mich." Sofort wurde ich knallrot und drehte mich zu Iwa um. Er drückte mich langsam nach hinten an die kalte Wand und ich bekam sofort eine Gänsehaut und drückte mich aus Reflex wieder von der Wand weg. Iwa schmunzelte leicht, legte die Arme um mich und zog mich nahe an sich heran. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und sah ihm tief in die Augen.
Keine Sekunde später lagen seine Lippen dann auf meinen und sofort erwiderte ich den Kuss. Erneut drückte Iwa mich an die kalte Wand hinter mir, doch durch seine Körperwärme machte es mir nichts mehr aus. Auf einmal drückte er mit seinem Knie meine Beine auseinander und drückte es zwischen meinen Beinen an die Wand.
Ich wurde erneut knallrot, drückte mich noch näher an ihn und umschloss sein Bein mit meinem. Langsam strich er mit den Händen meine Seiten entlang und ließ sie dann auf meiner Hüfte weilen. Dies ließ mich kurz aufkeuchen und Iwa grinste leicht. Gerade als ich einen Schritt nach vorne, und den Spieß umdrehen wollte, spürte ich, wie meine Mitte an seinen Hüftknochen stieß und mein Oberschenkel sein Glied berührte.
Erneut verließ ein Keuchen meinen Mund, jedoch deutlich lauter und intensiver als das gerade eben. Iwa lachte nur kurz und machte sich dann daran zuerst meine Schulter und dann meinen Hals abzuküssen. Ich klammerte mich an ihn und wurde noch röter als sowieso schon, auch wenn das eigentlich überhaupt nicht mehr möglich war.
Langsam zog Iwa mich dann von der Wand weg und hob mich schnell hoch, sodass ich meine Beine um seine Hüfte schlingen musste um nicht wieder nach unten zu fallen. Daraufhin nahm Iwa ein bisschen vom Duschgel und seifte sanft meinen Rücken damit ein. Ich legte entspannt meinen Kopf auf seine Schulter und schloss die Augen.
Als Iwa dann meinen ganzen Oberkörper eingeseift hatte, begann er wieder hauchzarte Küsse an meinem Hals zu verteilen und fuhr langsam mit dem Zeigefinger von meinem Nacken bis zu meiner Hüfte. Mir lief ein Schauer über den Rücken und erneut entwich mir ein leises Keuchen. „Darf ich~?", hauchte er in mein Ohr. „J-Ja", antwortete ich hektisch und konnte ein grinsen auf Iwa's Lippen erkennen, was meine Wangen noch röter machten.
Ganz langsam, sanft und liebevoll drang er dann mit einem Finger in mich ein. Ich keuchte nur etwas auf, doch als er mir dann eine Sekunde später an meinem Hals einen Knutschfleck verpasste, stöhnte ich leise und eher keuchend auf und drückte mich näher an ihn. Bevor ich wieder zu Atem kommen konnte, drang er auch mit einem zweiten Finger in mich ein und fing an, diese langsam zu bewegen. Ich konnte, da ich erst wieder zu Atem kommen musste, weder stöhnen, noch keuchen, weshalb mich ein sehr eigenartiger Ton entwich, der eine Mischung aus einatmen, stöhnen, winseln und keuchen war. Iwa schmunzelte nur und küsste meinen Hals dann weiter.
Nachdem er der Meinung war, mich genug gedehnt zu haben, zog er seine Finger ganz langsam wieder heraus und ich keuchte auf. Er legte seine Hände an meine Hüfte und drückte mich wieder an die Wand hinter mir. „Halt dich gut fest." „Hm?" Plötzlich fuhr er mit den Armen zwischen meine Knie und seine Hüfte und nahm meine Kniekehlen mit seinen Armbeugen und legte die Hände wieder an meine Hüftknochen. Ich quiekte nur kurz erschrocken auf und krallte mich an ihn. Meine Beine hingen nun nur ganz locker in seinen Armbeugen und ich konnte mich weder aus seinem Griff befreien, noch konnte ich mich mit meinen Beinen irgendwie an ihm festhalten.
„Tut mir leid." „Schon ok..." Er lächelte leicht und küsste mein Schlüsselbein zart. „Bereit?" „Mhm..." Ich war etwas verwirrt wie genau er das jetzt anstellen wollte, doch ich konnte nicht wirklich darüber nachdenken, da er im nächsten Moment auch schon in mich eindrang. Ich stöhnte auf und krallte mich an seinen Schultern fest. „Haa~" „Geht's?" „Mhm." Ich lehnte meinen Kopf nach vorne an seine Schulter und schloss die Augen.
Es dauerte nur ein paar weitere Sekunden, dann fing er auch schon an sich langsam zu bewegen, oder wohl eher mich zu bewegen. Er hob mich immer wieder nach oben und ließ mich dann wieder langsam nach unten. Ich stöhnte jedes Mal leise auf und da ich mir vorstellen konnte, wie schwer ich sicherlich für ihn war, half ich ihm ein wenig, indem ich mich an seinen Schultern nach oben zog und mich dann wieder entspannte.
„Du Iwalein?" „Ja?" „Ich liebe dich." „Ich liebe dich auch." Ich lächelte und küsste seine Wange. „Setz dich mal bitte hin." Zuerst sah er mich ziemlich verwirrt an, doch dann ging er meiner Bitte nach und lehnte sich an die Wand hinter sich. Ich platzierte meine Beine neben ihm und bewegte mich dann langsam nach oben und wieder nach unten. Meinen Mund verließ ein langgezogenes und luftiges Stöhnen und Iwa legte die Hände wieder an meine Hüfte.
Es dauerte nicht mehr lange und dann kamen wir beide auch schon mit jeweils einem recht lauten Stöhnen. Ich ließ mich langsam wieder auf seiner Hüfte nieder und lehnte mich erschöpft nach vorne zu Iwa. Er lächelte nur liebevoll und stand mit mir auf. Er stellte mich vorsichtig ab und fing dann an mich und sich selbst zu waschen. Nachdem er damit fertig war band er mir und sich jeweils ein Handtuch um die Hüfte und trug mich dann ins Schlafzimmer. Dort legten wir uns ins Bett und bevor wir uns abtrocknen konnten, waren wir auch schon aneinander gekuschelt eingeschlafen.
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You are not alone... | Iwaoi
FanfictionOikawa hat es in seinem Leben alles andere als einfach. Iwaizumi hingegen führt ein recht schönes Leben ohne große Sorgen und Probleme. Als Oikawa sich allerdings immer seltsamer verhält, wird Iwaizumi skeptisch und versucht der Sache auf den Grund...