The Elements - Mein Leben 2

6. Kapitel - Ohne dich!

Nach gefühlten Stunden und kein Wort von nur einem, konnte ich in Ruhe nachdenken. An unserem Ort angekommen, schaute ich Leo an. “Ich habe deinen Hass verstanden, aber musste das sein? Wir wollen schließlich die anderen auf unsere Seite ziehen. Was sagst du überhaupt dazu Zerkses?” Ich schaute Zerkses an. “Wir, Leo und ich sind die, die alles beherrschen. In dem Moment, wo er wie damals abhauete, ist bei Leo das Feuer raus gekommen…” Er schaute Sorina an, dann zurück zu mir und Catty “Ich konnte ihn in dem Moment leider auch nicht im Zaum halten.” Er schaute nun Leo an.
“Hab ich sehr wohl gemerkt, wo war dein normales Diva Getue Zerkses? Du spielst dich sonst auch immer auf wie der King, heute hast du dich wie ein Baby Kätzchen benommen.!” Catty war sauer, sogar aufgebrachter als ich. Ich atmete tief ein und aus “Somit ist die Chance, die anderen auf unsere Seite zu ziehen, erstmal erloschen…” Ich drehte mich zu den anderen.
“Wir sollten uns alle ausruhen, also geht nach Hause.” Ich schaute zu Catty.

“Wir, die Tiere, bleiben noch hier. Wir hatten euch doch erst vor kurzem erzählt, dass wir einen Plan haben. Wir müssen nur dafür uns selbst auch trainieren. Wir Tiere werden die nächsten hoffentlich nur Tage von euch Abstand halten, aber sollte irgendetwas passieren, haben wir uns, mit großer Hilfe von Tecna, was ausgedacht.” Ein leichtes Lächeln war auf Cattys Schnauze zu sehen.

Vor uns allen tauchten verschiedene Schmuckstücke auf. “Wenn ihr kurz auf den kleinen Knopf drückt, seht ihr unsere Hologramm form und könnt mit uns Telefonieren, wenn ihr lange drauf drückt werden wir Informiert dass etwas Schlimmes passiert und kommen sofort, drückt ihr zweimal darauf werden wir zu euch sofort teleportiert, ach und dreimal tippen gibt euch eine Sprachnachricht Funktion zu uns. Ich hoffe, es gefällt euch allen und müsst die Notfallknopf folge nie nutzen, nun geht.” Catty schaut mich ernst an. Ich nickte nur seufzte und ging. Die anderen folgten mir.

Endlich kam ich zuhause an. Da ich ein sehr neugieriger Mensch bin, fragte ich in unserer Gruppe > Erzählt wer hat welche Art Schmuck bekommen? Schickt mal bitte Fotos rein. < Jeder von ihnen schickte Bilder, auch ich. Maik bekam einen Tunnel fürs Ohr, Joschua bekam eine Kette mit einem Kreuz, Lena bekam ein Bettelarmband, der neue bekam eine Armbanduhr, Kristine eine Kette, Leo bekam ein Button, Rocco bekam ein Dog tag, Sabrina bekam Creolen, Jesenia bekam ein Fußkettchen, Fabia einen Eternity Ring, Fabio ein Lederarmband, Julian ein Kautschuk Armband, Seth bekam Snakebites, Sorina einen Cocktailring, Circe bekam ein Bead Armband und ich bekam ein Amulett.

Jedes Schmuckstück repräsentierte den Träger, in der Form und dem Element, in der Farbe, was ich äußerst spannend fand.

> Ok, sie passen zu euch und sehen alle schick aus. Ich wollte aber auch sagen, nur weil die Tiere nicht mit uns trainieren können, sollten wir es dennoch tun, zwar jeder für sich, aber jeder mindestens eine halbe Stunde. Wir wollen den neuen Rüstungen schließlich gerecht werden, welche die Tiere für uns werden wollen. < Ich seufzte. „Wie soll ich das nur ohne dich machen.“ Murmelte ich vor mich hin und bemerkte im nächsten Moment, dass ich komplett alleine bin. Meine Mutter war bei ihrer Freundin.

Ich machte Musik laut an und nickte, ich dachte mir ich sollte trainieren, Catty zu liebe. Ich stellte alles etwas zur Seite und fing an zu trainieren. Ich trainierte verschiedene Techniken aus meinem Buch.

Ich wärmte mich als erstes auf, indem ich mich dehnte. Ich fing danach mit der Ausdauer an, um genauer zu sein mit Aerobic. Da ich aber nicht so viele Möglichkeiten Zuhause wie an unserem Ort habe, um Kampftraining zu machen, boxe ich gegen den Boxsack, den wir in der Wohnung haben. Das nächste Training Stepp war Körpertraining und auch wenn ich es echt hasse, habe ich Liegestütze gemacht. Bis heute habe ich damit Probleme. Die nächste Trainingseinheit war Reflextraining, welche ich durch meine Katzen versuchte zu trainieren, was wohl oder übel nicht ganz so gut klappt, währenddessen war meine Musik auf Pause. Die vorletzte Trainingseinheit war Krafttraining und ich wählte Kniebeugen aus. Als ich endlich bei der  letzten Trainingsübung angelangt war, konnte ich entspannen, ich meditierte.