Unser kleines großes Geheimnis pt. 2

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>Ein ein hab Monate später<

PoV Sunoo:

"Hey, ich soll euch fragen, ob ihr heute Lust hättet mit zu uns zu kommen, die anderen haben schon zugestimmt es fehlt nur noch ihr zwei. Also kommt ihr?", kam Beomgyu der sich gut erholt hat auf uns zu. Wir schauten uns an und wollten gerade antworten als Gyu wieder anfing zu reden. "Sagt mal habt ihr abgenommen? Ihr seit irgendwie so dünn.. viel zu dünn wenn ich das sagen darf.." Wieder schauten wir uns an und da fing Sunghoon an zu reden.

"Wir machen eine Diät. Und wir kommen gerne, wenn wir schon eingeladen werden. Wann sollen wir da sein?", fragte er und rettete uns somit, hoffentlich. Etwas skeptisch schaute er uns an "Dann wird es Zeit das ihr diese Diät beendet, denn gesund kann das ja nicht mehr sein. Und wir treffen uns alle nach der Schule vorne am Eingangstor, also da könnt ihr warten." 

Wir nickten und lächelten ihn an. Er lief wieder zu Taehyun und den anderen und ich schaute meinen Freund an. "Denkst du das hat er uns abgekauft? Denn überzeugt sah er nicht gerade aus.", sagte ich verzweifelt und fiel ihm in die Arme. "Hoffentlich fällt das später nicht auch noch den anderen auf, dann kann ich für nichts mehr garantieren..", sagte ich und unterdrückte die Tränen.

"Ich weiß Baby. Ich weiß, ich kann auch nicht mehr. Mich wundert es das wir überhaupt noch stehen können.. Und er hat recht es ist nicht mehr gesund, aber es geht nicht anders." Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und da gingen wir wieder in die Hölle auch bekannt unter Schule. Zwei Stunden noch, dann würden wir mit zu den Choi's gehen.

Ich hab Angst, angst davor wie die anderen reagieren und Jungkook und Taehyung. Denn es ist gerade mal ein ein halb Monate her, das sie uns gefragt hatten ob alles gut bei uns ist oder ob wir etwas brauchen. Ich hab so Angst, das ich mich nicht mal auf den Unterricht konzentrieren konnte. 

Ich stand auf, lief zu Mr. Jung unserem Klassenlehrer vor und fragte ob ich nach draußen dürfe, da ich mich nicht so gut fühlte. Mir entging natürlich nicht der Blick von Sunghoon, Junnie und Soo. Ich verließ den Raum und rannte nach draußen, dort lief ich hinters Schulgebäude und fing an zu weinen. Mein ganzer Körper zitterte und ich wusste nicht mehr woran ich zuerst denken solle. Ich merkte wie mich meine Kraft verließ und ich langsam zu Boden sackte.

"Baby? Wo bist du? Was ist los?", hörte ich die Stimme von Sunghoon doch ich wollte allein sein. Ich zog meine Beine an meinen Körper und weinte vor mich hin. Immer noch am zittern und halbwegs in Gedanken hörte ich wie jemand auf mich zu rannte. Es war natürlich Sunghoon, wer denn auch sonst "Baby! Hey du zitterst ja ganz. Komm her. Ist gut, es wird alles gut versprochen! Beruhig dich okay, wenn du dich beruhigt hast, dann gehen wir wieder zurück ins Klassenzimmer, denn es klingelt bald und wir wollten mit zu den Choi's. Da können wir uns dann ablenken, okay?", sagte er ruhig während er mir über den Rücken strich.

Ich beruhigte mich tatsächlich auch und zusammen liefen wir zurück ins Klassenzimmer, unser Klassenlehrer schaute mich besorgt an genauso wie Soobin und Yeonjun. Ich hingegen lächelte einfach nur und lief mit Sunghoon zurück an unseren Platz. 10 Minuten später klingelte es zum Schulschluss. Ich saß auf meinem Stuhl und seufzte, während Sunghoon seine Sachen zusammen packte. 

Ich wollte nicht, ich schäme mich dafür. Es soll nicht raus kommen aber wir können so nicht länger weiter machen, das tun wir schon viel zu lange. "Baby, komm wir packen deine Sachen zusammen. Geht's wieder?", fragte er mich und ich nickte leicht. Nachdem alle draußen waren kam Mr. Jung auf mich zu. "Sunoo, ist alles in Ordnung bei dir?", fragte er mich. "Ja, ich bin nur etwas müde und brauchte eine Auszeit vom Unterricht. Danke der Nachfrage." Er lächelte mich an und lief wieder weg.

Soobin und Yeonjun kamen zu uns und schauten mich skeptisch an. "Müde also? Ich glaub dir das nicht. Du, ihr seht furchtbar aus, das kann nicht nur Müde sein. Geht's euch denn gut?", fragte Soobin und wir schauten uns an und per Augen Kontakt abzusprechen was wir sagen. "Uns geht es gut ja. Und wenn ihr uns nicht glaubt kann ich leider nichts dagegen machen.", sagte ich etwas patziger als ich wollte, nahm meinen Rucksack und lief weg.

the boy nobody wantedWo Geschichten leben. Entdecke jetzt