PoV Beomgyu:
Seit dem Tag als ich von meinen Freunden weggelaufen bin, war ich nicht mehr draußen. Ich hab die letzten Tage nur geweint und mich in meinem Zimmer eingeschlossen. Ich wusste immer noch nicht was mit mir los ist und weswegen ich ständig an Taehyun denken muss, deswegen ging ich auch nicht mehr nach draußen zu meinen Freunden. Denn sollte ich wieder in Gedanken sein, kann ich wieder nicht erklären was los ist.
Wieder in meinen Gedanken versunken, bekam ich erst nicht mit wie es an meiner Tür klopfte, bis die Person anfing gegen meine Tür zu hämmern. "Gyu, mach die Tür auf, bitte!", sagte Junnie von draußen. Also stand ich auf und schloss die Tür wieder auf. Er kam rein und schaute mich besorgt an. "Gyu du hast ja schon wieder geweint.. Willst du immer noch nicht reden? Ich mach mir echt sorgen um dich, denn essen willst du ja auch nicht.. Das ist nicht gesund.. bitte sag mir sofort bescheid, wenn du reden willst, okay?"
Ich nickte und da umarmte er mich auch schon. Er löste sich und ging wieder aus meinem Zimmer. "Bitte schließ nicht wieder ab..." sagte er, ich hingegen schwieg einfach. Er ging, ich wartete bis er in seinem Zimmer ist, ging zurück in mein eignes schloss die Tür ab und machte wieder meine Kopfhörer rein.
Ich legte mich in mein Bett und da kamen auch schon die ersten Tränen. Drei Tage lang lag ich einfach in meinem Bett und tat nichts anderes außer Musik zu hören und zu weinen. Nachdem ich nun auch den vierten Tag nur in meinem Zimmer verbracht hatte, mir es aber gefühlt immer schlechter ging, beschloss ich dann doch mal wieder aus meinem Zimmer zu kommen.
Ich stand auf und direkt drehte sich alles. Es war schon so schlimm das ich umkippte, nachdem ich wieder bei mir war, stand ich erneut auf und lief trotz dem Schwindel weiter zur Tür, schloss auf und ging nach draußen. Im Flur angekommen, bekam ich nur so halb mit was eigentlich abgeht. Junnie stürmte auf mich zu, meine Eltern waren plötzlich hier und dann wurde alles schwarz.
>2-3 Stunden später<
Ich wusste nicht genau was passiert ist, auf jeden fall lag ich im Wohnzimmer als ich zu mir gekommen bin. "Sie müssen dafür sorgen, das er genügen isst, trinkt und sich ausruht. Bettruhe wäre das beste und er sollte sich nur wenn notwendig körperlich anstrengen.", das sagte scheinbar ein Arzt. "Danke. Wir werden dafür sorgen.", das war mein Dad. Nachdem die Haustür ins Schloss viel, schloss ich meine Augen wieder.
"Was macht er nur für Sachen?..", sagte mein Papa. "Junnie, komm her. Bitte beruhig dich. Du konntest das nicht verhindern. Er hat sich ja immer eingeschlossen. Wenn er wach wird kannst du ja mal das Gespräch mit deinem kleinen Bruder suchen, okay? Aber bitte hör auf zu weinen und vor allem dir die Schuld zu geben."
Wieso gibt Junnie sich die Schuld? Ich öffnete meine Augen die mittlerweile mit tränen gefüllt waren, wollte aufstehen, aber brach in mich zusammen, da ich noch immer zu geschwächt war. Yeonjunnie kam direkt zu mir hob mich hoch und legte mich wieder auf Sofa, beziehungsweiße wollte er, aber ich klammerte mich an ihn und fing an zu weinen. "Ist schon gut kleiner. Nicht weinen. Du musst dich ausruhen.", sagte er während ihm selbst die tränen runterflossen. "Dad, Papa? Darf ich Gyu mit in mein Zimmer nehmen? Und wärt ihr vielleicht so nett und könntet essen und trinken für uns beide in mein Zimmer bringen?", Fragte Junnie unsere Eltern.
"Ja darfst du, so lange du uns versprichst gut auf ihn aufzupassen. Und natürlich bringen wir die Sachen hoch. Na los geh schon mal mit ihm nach oben. Wir bringen die Sachen nach.", sagte unser Dad. Yeonjun nickte darauf hin und so lief er mit mir nach oben in sein Zimmer. Dort angekommen legte er mich in sein Bett und daraufhin kamen auch schon unsere Eltern mit dem Essen und trinken. Er nahm es ihnen ab und da gingen sie auch schon wieder aus dem Raum.
Junnie schloss die Tür und kam mit dem Tablett und den Getränken zu mir. Er stellte das Tablett in sein Bett und die Getränke auf sein Nacht Kästchen. Dann widmete er sich wieder mir. "Komm setzt dich auf, dann kannst du besser essen und trinken." Er setzte sich neben mich und gerade als er mich auf setzen wollte, drehte ich mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Ich war müde und wollte nichts essen und trinken. Nachdem ich allerdings nicht einschlafen konnte da ich immer noch ein schlechtes gewissen hatte, sah ich wie Junnie unseren Freunden schrieb.
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the boy nobody wanted
Fiksi PenggemarEine Taegyu ff Auszug aus der Story: ,,B-bin ich e-euch denn so egal u-und un-unwichtig dass ihr n-nicht mal mitbe-bekommt das i-ich gar nicht mit i-im Haus bin?" Neugierig? Dann lest doch mal rein. ^_~