the boy nobody wanted

Die Wahrheit über Taehyuns Vergangenheit

(A/N: Viel Spaß mit 3520 Wörtern!!)

PoV Beomgyu:

Nachdem Sunghoon und Sunoo nun zu unserer Familie gehörten, teilten wir das sofort den anderen mit. Total begeistert und glücklich freuten sie sich für die beiden das sie nun endlich ein glückliches Leben führen konnten. Mit einer wunderbaren Familie. Junnie und mich als Brüder und zwei wunderbaren Eltern. Es könnte nicht besser laufen.

Junnie, Sunoo, Sunghoon und ich waren gerade auf dem Weg nach Hause, wir hatten alle zusammen aus und haben ausgemacht das wir uns gegen 14:00 Uhr im Park treffen. Ich freu mich sehr darauf, da ich meinen Engel wieder sehen kann und in meine Arme nehmen kann. Mit dem Schwindel komm ich mittlerweile ziemlich gut zurecht, auch die anderen wissen das und passen auf mich auf.

"Gyu, worüber denkst du denn nach? Wir haben dich was gefragt.", kicherte Sunoo. "Taehyunie.", sagte ich etwas zu verträumt. Weswegen alle drei kicherten. "Na dann stören wir dich mal nicht weiter.", kicherte Sunghoon. Und da wurde mir erst klar was ich eigentlich gesagt hatte. "Was habt ihr denn gesagt?", fragte ich ignorierend was ich gesagt und sie darauf erwidert hatten.

"Ob du Lust hast, mit uns etwas früher in den Park zu gehen?", sagte Junnie und grinste breit. "Ja, klar dann muss ich nicht allein gehen.", sagte ich, zudem hätte Junnie das eh nicht zu gelassen, da er zu große Angst hat, das mir was passiert. Kann ich nachvollziehen, da das schon gefährlich sein kann. Umso schöner finde ich es das jetzt drei auf mich aufpassen, nicht mehr nur Junnie sondern seit neustem auch Sunoo und Sunghoon.

So kamen wir nun also zuhause an, wo uns unsere Eltern auch schon erwarteten. "Hallo Jungs. Na wie war die Schule?", frage mein Dad uns. Wie ich nun mal war, gab ich ihm eine Antwort. "Was ist Schule? Meinst du das Gefängnis wo wir jeden Tag hin gehen? Wenn ja, dann wie es halt so ist. Langweilig!", alle lachten, selbst Papa in der Küche lachte.

Wir folgten meinem Dad in die Küche, wo Papa gerade das essen auf den Tisch stellte. "JAAA ENDLICH ESSEN!", schrie ich und rannte weiter zu dem Tisch um mich auf meinen Stuhl zu setzten. Wieder lachten alle, was ich nicht ganz verstand, aber mir egal war, da ich richtig Kohldampf hatte. Die anderen kamen und setzten sich und da gab es endlich Essen.

"Dad, Papa, wir treffen uns um 14 Uhr mit den anderen im Park, aber wir gehen schon etwas früher los. Nur damit ihr bescheid wisst.", sagte Junnie und die beiden nickten. So aßen wir auf und wie jedes mal wenn ich aufstand, wurde mir schwindelig. Nur heute war etwas anders, nachdem Junnie mich auffing und ich wieder zu mir kam, hatte ich kein gutes Gefühl, doch ließ ich mir nichts anmerken sonst darf ich nicht mehr mit den den Park.

Ich nahm meinen Teller und räumte ihn in die Spülmaschine, da ich nicht wusste wann die drei los wollen richtete ich mich nochmal zu den dreien. "Holt ihr mich, wenn ihr los wollt?", fragte ich und sie nickten. Ich lief in mein Zimmer und versuchte dieses ungute Gefühl zu unterdrücken das sich in mir breit machte. Total in Gedanken versunken lag ich auf meinem Bett und bekam nicht mit das Sunoo, Junnie und Sunghoon kamen. "BEOMGYU!!!", schrien sie und ich zuckte erstmal richtig zusammen.

Ich schaute zu ihnen und Junnie kam direkt besorgt zu mir. "Ist alles okay?", fragte er und ich nickte. Skeptisch schauten nun auch Sunoo und Sunghoon zu mir. "Bist du sicher das alles okay ist? Du bist etwas Blass im Gesicht." sagten die beiden und Junnie nickte. "Ja, ja alles okay. Mir geht's gut. Ihr habt mich nur ziemlich erschreckt.", log ich und sie nickten. "Also,  kommst du wir wollten los.", sagte Junnie und hielt mir seine Hand hin.

Ich nahm sie an und er zog mich aus meinem Bett. Direkt spürte ich wie mir schwindelig wurde und krallte mich an ihn. Er hielt mich bis ich ein Zeichen gab. Zusammen liefen wir nach unten zogen uns Schuhe und Jacke an und machten uns auf den Weg in den Park. Den ganzen Weg über schwieg ich und versuchte dieses Gefühl los zu werden, das etwas nicht stimmte. An unserem Stammplatz angekommen setzte ich mich hin und bekam nicht mal mit das es schon soweit ist und die anderen eintrafen. "Beomgyu. Beomgyu. Dein Sonnenschein kommt.", rüttelte Yeonjun an mir.