PoV Sunoo:
Nachdem der Dad von Junnie uns zu unserer WG gefahren hatte, rannten wir in unsere WG, dort angekommen fing ich direkt an zu weinen. "Shh, Baby, ist ja gut. Ich weiß das es schwer ist. Aber wir dürfen uns nichts anmerken lassen, okay?", er nahm mich in den Arm und wischte mir die Tränen weg. Wie jeden Tag, legten wir uns in unser Bett und lenkten uns gegenseitig ab, damit wir nichts essen, da wir sowieso nicht so viel haben.
Da Sunghoon eigeschlafen ist und ich nicht schlafen konnte, driftete ich in meine Gedanken ab.
Flashback:
Wie jeden Tag lief ich zusammen mit Sunghoon nachhause, nur heute mit einem Unterschied das ich meiner Familie mitteilen will das ich Schwul bin und zudem auch das Sunghoon mein Freund ist. Wir haben beide Angst und sind nervös da wir nicht wissen wie sie reagieren werden.
Händchenhaltend liefen wir zu mir nach Hause, ich schloss die Tür auf "Mom? Dad? Ich bin zuhause, ich hab Sunghoon mitgebracht ich hoffe das ist okay?", schrie ich durchs Haus. Keine Reaktion.
"Komm mit, sie werden jetzt schon nichts dagegen haben.", sagte ich zu ihm und zog ihn mit mir nach oben in mein Zimmer. So kuschelten wir zwei Stunden in meinem Zimmer, bis ich meine Eltern schreien hörte. "Sunoo? Bist du da?", schrie meine Mom. "Jetzt ist es soweit. Ich hab Angst, was wenn sie uns nicht akzeptieren? Oder nicht akzeptieren, das ich Schwul bin?", fragte ich verzweifelt meinen Freund.
Er nahm meine Hand und zusammen liefen wir die Treppen runter zu meinen Eltern. "Ach da bist du ja. Hallo Sunghoon.", begrüßte meine Mom ihn. Er verbeugte sich und schaute mich aufmunternd an. "Mom? Dad? Ich muss euch etwas sagen und das fällt mir nicht leicht, da ich nicht weiß wie ihr reagieren werdet, aber i-ich bin schwul.. und.. Sunghoon ist mein fester Freund..", ich schaute sie an und schwieg wieder.
Entsetzt schauten sie mich an . "Du bist was?", fragte mein Dad etwas aufgebrachter nach. Meine Mom drehte sich zu ihm, was genau sie taten sahen wir nicht da sie im Blickfeld stand, sie drehte sich um und lächelte mich an. "Das freut mich für euch beide. Ich hätte damit zwar nicht gerechnet, aber es freut mich. So lange du glücklich bist sind wir es auch.", sagte sie und umarmte uns.
Ich atmete tief durch und schaute erleichtert zu Sunghoon. "Wir gehen wieder in mein Zimmer, wenn es okay ist?", sagte ich und sie nickten. Wir verschwanden und kaum kamen wir in meinem Zimmer an schaute er mich ernst an.
"Baby? Ich hab die Befürchtung deine Eltern lügen. Sobald sie dir irgendwie dumm kommen, packst du deine Sachen und kommst zu mir ja? Ich möchte nicht das sie dir weh tun oder sonstiges." , verwirrt schaute ich zu ihm aber nickte dann.
"Komm her. Ich liebe dich ja?", ich lief in seine Arme und seufzte. "Ich liebe dich auch." So verging der Tag und da musste er auch schon wieder nach Hause. Ich schloss die Tür nachdem Sunghoon gegangen war und verschwand in mein Zimmer.
Die Tage danach waren der reinste Horror für mich.
"-noo. Sunoo! BABY!", schrie er und erst jetzt reagierte ich auf ihn. "Was ist denn?", fragte ich ihn und schaute ihm in die Augen. "Du weinst... das ist. Hast du wieder darüber nach gedacht?..", fragte er mich. Ich lächelte leicht und da spürte ich wie mir die nächste Ladung an Tränen aus den Augen kullerten. Er nahm mich in den Arm und tröstete mich.
DU LIEST GERADE
the boy nobody wanted
FanficEine Taegyu ff Auszug aus der Story: ,,B-bin ich e-euch denn so egal u-und un-unwichtig dass ihr n-nicht mal mitbe-bekommt das i-ich gar nicht mit i-im Haus bin?" Neugierig? Dann lest doch mal rein. ^_~