Kapitel 22

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Hustend stehe ich vorsichtig auf. Es ist dunkel, sehr dunkel, dass ich nicht mehr als die farbe Schwarz erkenne. Logisch, hat die Dunkelheit so an sich, denke ich nur sarkastisch. Mein Kopf schmerzt und mein Magen fühlt sich leer an. So weit ich weiß, habe ich sie auch entleert und habe sogar einen Mensch angespuckt, was mich jetzt im nachhinein ziemlich stört. Ich habe einen Menschen angekotzt!

Wo bin ich?

Ich strecke die Hände aus und versuche vorsichtig mich irgendwo zu halten oder irgend etwas zu berühren was mir hoffentlich halt gibt. Es ist ziemlich kühl hier und der Fußboden ist ebenfalls kalt und ich kann erkennen, dass das nicht mein Fußboden ist. Ich habe Laminate, dies hier ist rau und ungemütlich, wenn man sich hier hinlegt. Ich gehe ein paar Schritte nach vorn, zumindest hoffe ich vorwärts zu kommen, denn bei dem was ich sehe -nämlich gar nichts- kann ich das ziemlich schlecht einschätzen. Ich suche nach dem Lichtschalter oder irgend was, was leuchtet aber anstatt das zu finden, stoße ich gegen was hartes was gerade nicht angenehm ist für meine Knie. Ich beiße mir auf die Unterlippe und fluche leise vor mich hin.

'Aua, verdammt!' fluche ich leise und schließe kurz die Augen. Jetzt habe ich aufjedenfall einen Tisch gefunden, na wunderbar. Ich verdrehe die Augen und habe immer noch kein Schimmer wo ich bin.

Ich lehne mich am Tisch und versuche mich an dem Abend nochmal zu errinern. Ich habe mich übergeben, bin auf den Boden gefallen und habe panische Stimmen gehören, bei dem ich es nicht zuordnen kann. Die freundin von Danielle war da und hat mich mit Tyler angesprochen. Sie hatte mir Kopfschmerzen und Übelkeit bereitet.

Ich seufze und stoße mich vom Tisch weg als das Licht angeht. Ich stöhne. Laut und ...pervers. Ich schaue mit großen Augen zur Tür und sehe Marvin am Türrahmen stehen. Er steht mit Jogginghose und T-Shirt dort vor mir und reibt sich verschlafen über die Augen. Seine Haare waren Wirr auf seinem Kopf, was ihm hundertmal attraktiver macht. Ja das muss jetzt gesagt werden.

'Du solltest nicht so stöhnen, wenn meine Eltern gleich neben an sind' sagt er müde und schmuzelt. Er hat geschmunzelt! Und das ist sowas von heiß. Oder nein, nicht heiß, es war verdammt nochmal niedlich. Was? Okay, ich habe eindeutig noch Alkohol im blut.

Moment. Ich bin bei ihm zuhause? Meine Güte, haben seine Eltern mich gesehen? Hat Mr. Dawson mich gesehen? Ich mache gerade nicht den tollen Eindruck bei seinen Eltern und schon gar nicht vor meinem Lehrer.

'Warum bin ich hier?' frage ich heiser und schlucke nochmal stark.

'Hätte ich dich auf der Straße liegen lassen sollen? Ich hatte keine andere Wahl'

'Du hättest... ehm keine Ahnung, rein gehen, irgend jemand gerufen und sie hätten mich nach hause gebracht.'

'Was? Damit deine Eltern dich bei dem Zustand sehen können?' fragt er ironisch und rollt mit dem Augen.

'Denkst du es ist besser, wenn mein Lehrer mich so sieht?'

Und schon koche ich vor Wut. Er hatte eine Wahl aber er entschied sich dafür. Ich war bewusstlos also soll er mir nicht sagen, er hatte keine Wahl.

Ich massiere mein Kopf und schließe erneut die Augen.

'Alles okay?' fragt er besorg und kommt in das Zimmer rein. Ich bin froh, das er mich nicht in sein Zimmer gebracht hat.

'Ja. Ja alles okay' antworte ich leise und atme tief ein und aus.

'Ich hab dich einfach nur schlafen gelegt. Meine Mutter war kurz da um nach dir zu schauen, sie meint es ist alles in Ordnung gewesen.' Plappert er los.

'Deine Mutter hat mich gesehen?' frage ich geschockt. Na toll.

'Sie hat mich parken sehen und hat dann die Tür aufgemacht.' sagt er schulterzuckend und kommt jetzt auf mich zu.

'Jetzt denkt sie, ich bin ebenfalls eine von vielen.' seufze ich und spüre seine Hände hinter meinem Rücken.

'Leg dich hin.' befehlt er mir. Ich gehe wieder zu Bett und bemerke erst jetzt, dass meine Hose am Stuhl hängt. Ich schaue sofort nach unten und atme erleichtert. Ich habe noch eine Hose an, Gott sei Dank.

'Keine Sorge, meine Mutter hat dich umgezogen.' Sagt er trocken schaut mir zu, wie ich mich zu decke.

'Das ist mir echt peinlich.' flüstere ich leise und schaue ihn entschuldigend an. Er lächelt. Verdammt! Er lächelt.

'Das sollte dir auch, immerhin hast du ein fremder angekotzt.' witzelt er und ich verdrehe die Augen.

'Was hat die Freundin deiner Freundin in der Kneipe zu suchen?'

'Sie war doch ebenfalls eingeladen.'

Ich wollte die Antwort normalerweise nicht hören. Ich wollte nur seine Reaktion hören. Er hat es nicht mal korrigiert. Also es ist offiziel, sie sind wieder ein Paar?

'Achso.' Ich nicke und lehne mich zurück.

'Keine Sorge, bevor du aufwachst bin ich dann wieder weg. Wär ich jetzt fit, bin ich schon längst geflüchtet' sage ich gezwungen lächelnd und er verzieht das Gesicht. 

'Darum werde ich mich schon kümmern, ach und keine Sorge, Dad hat nichts mit gekriegt. sagt er grinsend und geht wieder zur Tür. Ich seufze erleichtert und mache mich auf dem Bett gemütlich

'Noch was. Du bist nicht eine von vielen.'

Schon hat er das Licht ausgeschaltet und die Tür leise hinter sich geschlossen.

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A/N

Guten  Abend oder Guten Morgen. Ich weiß, es ist  ziemlich spät und ich sollte in vier Std. wieder aufstehen aber ich kann nicht schlafen und habe deshalb noch zig tausend Folgen von Grey's Anatomy  geguckt und habe beschlossen, doch noch ein Kapitel zu schreiben. Wenn da Fehler auftauchen, was ja bei jedem Kapitel ist , möchte ich mich denn dafür entschuldigen;D

Anhang; Wilson Familie
Eltern: Sandra Bullock und der Mann kenn ich leider nicht.
Lucas: Zac Efron
Jade: Barbara Palvin
Jennifer: Madisson Beer

P.s
Arbeiten ist blöd. Ich will am liebsten für immer Kind bleiben;D

Also wer liebt Disney und wer war oder ist euer lieblings Disney Charaktär? 

Ich habe mich als Kind immer als Pocahontas verkleidet, weil ich fast so aussehe wie sie;D haha also bis dann xx

My teachers son. 《wird bearbeitet》Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt