6 Wörter. 6 Wörter haben mich verdammt nochmal nicht schlafen lassen. Was soll das bedeuten? "Du bist nicht eine von vielen" Jedes einzelne Wort ist jetzt schließlich in meinem Hirn eintätoviert. Warum lassen diese Worte mein Herz schneller schlage? Mein Magen veranstaltet einen Zirkus wobei zig tausend Elefanten hin und her maschieren und mein Kopf ist jetzt auf jedem fall so rot wie eine hoch reife Tomate. Es ist spät, ja das weiß ich. Meine Augen sind weit offen, das weiß ich auch aber doch sehe ich nur schwarz vor Augen. Ich schaue immer wieder zur Tür, auf jedem fall denke ich es ist die Tür, sonst wäre das einbisschen merkwürdig.
Ich seufze und schließe die Augen. Ich versuche wieder einzuschlafen um darüber nicht mehr nach denken zu müssen. Aber sobald die Augen geschlossen sind, höre ich diese Wörter. Das ist doch verrück oder? Ich wälze mich hin und her, ziehe an meiner Decke hoch und schiebe sie wieder runter. Ich lege mich auf dem Bauch dann wieder auf dem Rücken. Augen zu und wieder auf. Das gibst doch nicht.
Ich nehme das Kissen und drücke es mir aufs Gesicht. Ich kann nicht schlafen. Ich kann nicht schlafen.
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Im Halbschlaf torkle ich durch den Flur. Ich habe kaum noch die Augen zu gekriegt. Ich weiß jetzt schon wie schrecklich ich aussehen muss aber das interessiert mich eher wenig. Auch wenn ich nicht zuhause bin, habe ich das Gefühl dennoch hier willkommen zu sein. Aber dennoch habe ich im Hinterkopf das mein Lehrer hier ebenfalls wohnt. Ich gehe in die Küche und hoffe dabei niemand treffen zu müssen, aber natürlich hört Gott nicht auf mich und sehe da. Marvin sitzt mit seinem Handy in der Hand auf einem Barhocker und isst dabei sein Müsli oder was das auch immer ist. Genervt seufze ich auf.
'Ich habe gehofft, dich heute nicht mehr sehen zu müssen.' sage ich ihm und gehe an ihm vorbei zum Kühlschrank.
'Entschuldige bitte, wenn ich hier wohne.' höre ich ihm sagen und ich verdrehe die Augen. Ich öffne die Tür des Kühlschranks und suche mir was essbares.
'Wir haben nicht wirklich viel, meine Mutter muss noch einkaufen.' Was? Wie kann man leben, wenn der Kühlschrank leer ist. Unfassbar. Ich massiere erneut meine Schläfe. Wieso tut mein Schädel in den letzten Tagen so weh.
'Hier sind noch Mini Würstchen, kann ich die essen?' frage ich unsicher und schaue ihn an.
'Bedien dich.' antwortet er und konzentriert sich dabei nur auf dem Bildschirm seines Handys. Idiot. Bestimmt schreibt er mit Danielle. Immerhin bin ich bei ihm und nicht sie. Nicht das, dass eine große Sache ist. Ich hole eine Mini Würstchen raus und lasse ihn in meinem Mund, dabei suche ich mir noch was zu trinken. Ich schnappe mir den Orangensaft und schließe die Tür mit einer eleganten Popo bewegung wieder zu. Im Augenwinkel kann ich sehen das Marvin es gesehen hat. Er schmunzelt, schaut mich dabei aber nicht an. Es ist aber auch möglich das er gerade was lustiges auf seinem Handy gesehen hat. Warum mache ich mir darüber überhaupt so viele Gedanken?
Ich setze mich gegenüber ihm und schaue ihn an, beobachte wie seine finger auf dem Bildschirm hin und her irgend welche Buchstaben tippen, sehe dabei wie sein Gesicht streng zusammen gezogen sind. Ein wort. Perfektion. Ich schüttele verwirrend den Kopf. Diese Gedanken sollen schnellst möglich verschwinden!
'Ist was?' fragt er, schaut mich schon wieder nicht an. Was für ein Idiot, er soll mich gefälligst angucken.
'Nein, aber so eine Hässlichkeit sieht man nicht jedentag.' LÜGE! Er ist genau das gegenteil. Mein Stolz lässt grüßen.
'Ich hätte gedacht schon, hast du etwa kein Spiegel?'
Ich schaue ihn an. Meine Kinnlade ist lediglich so weit unten, das ich nicht glauben kann was er da gerade gesagt hat. Was für ein Arschloch. Ich stehe auf, schnappe mir sein Handy und packe es in meine Gesäßtasche. 'Hey, hey, hey!' prostetiert er und ich verdrehe die Augen.
Er schaut mich kritisch an, verwirrend und fragen zugleich. Dann ensteht ein verdammtes Grinsen auf seinem Gesicht! Was ist jetzt so komisch?
'Bist du etwa beleidigt?' Fragt er blöd und am liebsten wär ich auf ihm rauf gesprungen, was ich ja auch fast getan habe. Ich gehe einen Schritt nach vorn, will ihn angreifen eher gesagt anfassen aber lasse es dabei und mache komische Bewegungen mit meinen Händen, dabei verziehe ich komisch das Gesicht. Stellt euch einfach so vor; als würdet ihr jemanden umbringen wollen aber ihr es nicht könnt, trotzdem innerlich führt ihr den perfekten Mordplan. Okay nein? Na dann.
Er steht auf und geht jetzt zum Kühlschrank, dabei gackert er was mich noch mehr nervt.
'Sehr großzügig. Du lässt eine übrig, damit du das Plastik nicht wegschmeißen muss?' fragt er lachend und ich drehe mich um.
'Nein? Ich wollte einfach nur eine haben.' Sage ich ernst aber mit hauch humor dahinter. Würstchen sind jetzt nicht wichtig! Er nimmt das Plastik raus, schmeißt es weg und kommt danach auf mich zu.
Er grinst, schaut mich intensiv an und kommt immer näher und näher. Mein herz schlägt wie verrückt, ich glaube mein Puls ist gerade so hoch. Atme, atme, atme!
Hirn hör auf. Herz hör auf zu schlagen!
Als ich gedacht habe, seine lippen auf meine spüren zu könne woah was?, spüre ich nur das hauchen seiner sanften Stimmen an meinem Hals.
'Ich bring dich nach hause.' Haucht er und schnappt sich vorsichtig das Handy aus meiner Gesäßtasche.
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A/N
Ahhh doch noch geschafft! Ich habe sehr viel Konzentration gebraucht da ich eben noch Germany's next Top Model geguckt habe und nebenbei halt geschrieben habe, das war nicht sehr einfach. Aber ich hab es ja auch angesagt, das heute oder Sonntag was kommt und wenn ihr Glück habt sogar beides;) Ich werde jetzt sehr häufig was an meiner message Bord was schreiben, um euch mehr Info's zu geben wann ich wieder Update, oder wenn vielleicht neue Stories kommen! Hmm man munkelt man munkelt:D aufjedenfall, hier das Kapitel. Ich hoffe sie gefällt euch und ich hoffe ihr seit immer noch für Jarvin ♥ sry für Rechtschreibfehler!!
Und wer ist euer liebling aus GNTM?
Meine war ja Jovana aber sie ist mittlerweile schon lange weg. -.- Aber jetzt ist Katha und Vanessa meine favoriten:) ♥ xx
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My teachers son. 《wird bearbeitet》
Jugendliteratur'Ich denke es ist alles in Ordnung gewesen, als wir verfeindet waren. Als wir so getan haben, als würden wir uns nicht kennen. Weiß du? so als hätte ich dich einfach so gelassen. Der Freund meines Bruders, der nur zum abhängen zu Besuch kommt. Der m...
