Decendants 3

Hades PT2

Loranjas Sicht

Als wir die Lounge wieder verließen mussten wir feststellen das Harry und seine Gang die Motorräder im Visier hatten. ,,Ok. Anfänger Fehler." Grinsend sahen sie zu uns. ,,Schon lange nicht gesehen." Die hinteren fuhren los. ,,Runter von meinen Bike Hook." Meinte Jay. ,,Fang mich doch." Lachend fuhr auch er weg. ,,Über die Dächer. Wir schneiden ihnen den Weg ab." Sofort liefen wir los. ,,Hey! Ihr beide nicht!" Hielt Mal Celia und mich fest. ,,Die schaffen das schon. Wir drei müssen zum Stein." Mit verschränkten Armen sah ich sie an. ,,Wieso ich?" Mal sah zu mir. ,,Weil ich einer meiner besten Freunde an meiner Seite brauche." Meinte sie. ,,Gutes Timing um diese Zeit macht er Mittagsschlaf. Den einzigen den wir begegnen könnten währe sein Kumpel." Stirnrunzelnd sahen wir Celia hinterher. ,,Hades hat einen Kumpel?" Mal zuckte nur ihre Schultern und wir folgten ihr ebenfalls. Wir gingen zu einer Höhle wo allerdings ein Gitter vor war. Celia holte ein Schlüssel hervor und schloss es auf. ,,Hey." Meinte ich als ich zu einen Schild sah. Darauf stand: Vorsicht vor dem Hund. ,,Wie groß ist der Hund?" Nur weil ich Dude mag heißt es nicht das ich jeden Hund mag. Vor großen Hunden habe ich immer noch Angst. Zu mindestens etwas. ,,Werdet ihr schon sehen." Wir öffneten das Gitter und betraten die Höhle. Doch nach ein paar Schritten hielt Celia an und sah zu uns. ,,Ok. Macht bitte keinen Muchs. Das Echo ist echt krass hier drinnen." Wir nickten und folgten ihr durch die Höhle. Als plötzlich ein lautes Hundegebell ertönte zuckten Mal und ich zusammen. Okay. Der muss echt riesig sein. ,,Kommt schon. Kommt." Sagte Celia leise. Kurz zögerten wir doch folgten ihr dann wieder. Als wir bei einen Rad ankam setzten wir uns Helme mit Lampen auf und setzten uns dann auf das Rad. Während wir durch den Schacht fuhren lief mir ein kalter Schauer über den Rücken. Immer wieder tauchten Blaue Lichter an der Wand auf und Stromartige Geräusche ertönten. Man merkte richtig das hier unten ein Gott lebte. An der anderen Seite des Schachtes hielten wir wieder an und stiegen ab. Nachdem wir die Helme daran gehangen haben gingen wir in den Raum wo Hades anscheinend drinnen Hauste. Und tatsächlich. Aud einen Sofa das da stand lag er. Unschwer konnte ich erkennen das er eine Sonnenbrille trug. Vorsichtig gingen wir die Holztreppe herunter. Als Celia dann auf etwas zeigte folgten wir ihren Finger. Der Stein. Leise gingen wir weiter hinunter da die Treppen ziemlich doll knatschten. Als das Bellen wieder losging sahen Mal und ich uns um. Doch Celia grinste nur und deutete auf eine Schallplatte. Was? Der Hund ist eine Schallplatte. Ich grinste erleichtert. Mal wollte weiter gehen doch Celia deutete auf einen kleinen Umweg. Also ging Mal um die Säule über den Steg zu seinen Sofa. Genervt schaltete Celia die Schallplatte aus da sie wohl hängen geblieben war. ,,Was machst du den hier?" Geschockt sah ich zu Hades. Mal die hinter seinen Sofa stand war stehen geblieben. ,,Ich wollte nur deine Vorräte auffüllen. Neuer Dosen Mais." Sie warf ihm die Dose hin die er auffing. ,,Wie ich sehen hast du aber eine Freundin dabei. Loranja-Schätzchen." Ich runzelte meine Stirn. Woher weiß er wer ich bin? ,,Ich kenne jemanden der dich liebend gerne wieder sehen würde." Als Mal den Stein nehmen wollte, packte er ihre Hand worauf sie erschrak. Er nahm den Ste9in wieder an sich und sah dann zu ihr. ,,Hi Dad." Warte... WAS? Was hatte sie gerade zu ihm gesagt? Hatte sie ihn gerade Dad genannt? ,,Dad?" Fragte ich. Er nahm seine Brille an und wank ihr dann etwas zu. ,,Du und Loranja habt eine ganz schöne Show abgezogen neulich." Meinte er. ,,Du auch." Er grinste brummend und stand dann auf. ,,Ich wollte dich sowieso besuchen."
,,Wirklich? Warum das den? Etwa weil ich bald Königin werde." Er grinste geschmeichelt. ,,Ach Mal. Sei doch nicht so verbittert." Meinte er. ,,Du hast mich schließlich verlassen als ich noch ein Baby war." Sagte sie. ,,Oh nein. Nein, ich habe deine Mutter verlassen. Sie ist... Hmhm... Sie ist ja nicht gerade der einfachste Zeitgenosse." Ich grinste. Ganz im Gegenteil. Sie ist verrückter als meine Mom. ,,Ach ja?"
,,Siehst du? Da haben wir was gemeinsam. Wir hassen deine Mutter." Mal hob ihren Finger. ,,Nein. Ich hasse meine Mutter nicht. Sie mag böse und durchgeknallt sein aber sie hat mich nicht verlassen." Sagte sie. Er verzog sein Gesicht. ,,Buhu. Wach mal auf. Du denkst ich habe es schwer gehabt. Ich war früher mal ein GOTT! Eine ganze Welt die meinen Namen trug und jetzt habe ich nichts mehr! Und du hast keine Ahnung wie sich das anfühlt." Meinte er. ,,Ach ja? Ganze sechzehn Jahre hatte ich nichts hörst du?! Und heute habe ich ne ganze Welt! Aber ohne diesen Stein von dir ist das Spiel aus." Sie streckte ihre Hand nach dem Stein aus doch er sagte nur. ,,Zuhören."

Er fing an zu lachen. Ich schüttelte nur meinen Kopf. ,,Du könntest wieder gutmachen was du mir angetan hast. ,,Gib mir den Stein." Streckte sie wieder die Hand nach dem Stein aus. ,,Der funktioniert nur bei mir." Meinte er. ,,Nein bei mir auch. Wir sind Blutsverwandt." Er grinste und hob seinen Finger. ,,Du bist nur zur Hälfte eine Hades. Der Stein wird dir nicht seine Volle Wirkung entfalten." Sagte er. ,,Ich probiere es aus." Zögernd gab er ihr nun. Endlich! Sie drehte sich um und kam zu uns. ,,Ach. Chen Lu du kommst gerade richtig." Warte! Meine Augen weiteten sich etwas. Chen Lu? Ich biss mir auf meine Unterlippe. ,,Habe ich wieder was angestellt?" Fragte er. ,,Nein, nein. Nur hier ist wer die du bestimmt sehen willst." Mal runzelte die Stirn und sah zu mir. ,,Wie? Meint er dich?" Ich sah kurz zu ihr und dann wieder nach vorne. ,,In welcher Verbindung stehst du zu Mulans Bösewicht Chen Lu?" Ich kniff meine Augen zusammen. Ich hatte gehofft es noch für eine weile für mich behalten zu können. ,,Ach. Loranja!" Ich grinste wieder sarkastisch. ,,Du und deine Schwester mögen andere Haarfarben nun haben aber ich werde nie die Gesichter meiner beiden Töchter vergessen." Mal sah geschockt zu ihm und dann zu mir. ,,Tochter? Du bist Chen Lus..." Ich drehte mich zu meinen Vater um. ,,Hey Dad."