Lavenjas Sicht
Wenige Tage später hatten sich dann alle vorm Palast versammelt um Ben und Mals Verlobung zu feiern. Als Sie aus dem Palast traten fingen wir an zu jubeln und zu applaudieren. ,,Da sind Sie ja." Meinte Evie. Vor uns verneigte Sie sich einmal. ,,Hey." Nun gingen Sie die Treppe hinauf und sahen dann von der Mauer zu uns herunter worauf wir nochmal applaudierten. ,,Lady Mal und ich wollen uns bedanken das Ihr heute unsere Verlobung mit uns feiert. Ich bin unendlich stolz und glücklich das du meine Königin wirst." Beide sahen sich an und grinsten etwas. ,,Also" Er streckte seinen Arm aus indem er ein Glas hielt. ,,Erhebt eure Gläser. Auf die zukünftige Königin von Auradon." Wir taten es und sagten: ,,Auf die Königin von Auradon." Erneut applaudierten einige. ,,Sprecht eure Besonderheit." Meinte Carlos. ,,Sprecht eure Fantasievogelheit." Wir sahen zu Jay und lachten etwas. Als wir nach einer weile wieder verstummten sah Mal uns bedrückt an. ,,Ich kann nicht... Ich kann nicht Königin von Auradon werden." Warte... Was hat Sie gerade gesagt? Erschrockene Laute kamen von den Menschen. ,,Mal..."
,,Ich kann die Insel nicht im Stich lassen." Sie drehte sich wieder zu uns und atmete Laut aus. ,,Wir haben uns dazu entschlossen den Wall ein für alle Male zu schließen. Und das war meine Idee. Aber das ist Falsch." Ich grinste etwas. ,,Ich habe gelernt, das man nicht in Angst und schrecken Leben kann. Weil es einen in Wahrheit vor gar nichts schützen kann. Man weiß nie woher, das Böse kommen wird. Und man weiß auch nie, woher die Helden kommen. Wisst Ihr ohne Uma und Ihre Piraten währe Auradon verloren gewesen. Und ohne Hades, meinen Vater" Wieder kamen erschrockene Laute. ,,gäbe es Audrey nicht mehr. Wir können doch alle sowohl gutes als auch böses tun, ob wir nun auf dieser oder auf der anderen Seite des Walls Leben." Sie drehte sich wieder zu Ben. ,,Und deswegen kann ich nicht einfach nur die Königin von Auradon werden. Ich habe die Pflicht auch Königin der Insel zu werden. Und... es ist Zeit Ben das der Wall verschwindet und zwar für immer." Meine Augen weiteten sich etwas und meine Mundwinkel zogen sich nach oben. ,,Aber das geht doch nicht." Sagte Bens Vater. ,,Das ist unsere Entscheidung Dad." Meinte Ben und sah dann zu uns. ,,Ich möchte ein König sein, der nach vorne Blickt. Es ist Zeit für Vergebung und Zeit für ein Neuanfang... Der Wall wird abgeschafft!" Ich grinste breit. ,,Ja! Wohoho!" Jubelte Carlos nun und die anderen Stimmten Ihn ein. ,,Mach Ihn auf Mal." Wir fingen an zu Applaudieren ehe Evie, Loranja, Jay, Carlos und ich zu Mal und Ben hinauf rannten. Die gute Fee gab Ihr währenddessen Ihren Zauberstarb und als wir alle sechs an der Mauer standen sahen wir zur Insel herüber. ,,Damit die Welt ne bessere wird..." Fing Mal an.
,,wird eins zum anderen nun geführt." Mal hob den Zauberstarb und vernichtete dann den Wall so. Und statt einer Magischen Brücke erschien nun eine richtige aus weißen Marmorstein. Auch verschwand die Dunkle Wolke über der Insel. Mal gab der guten Fee den Zauberstarb zurück und umarmte Sie einmal. Dann ging Sie wieder zu dem Geländer.
,,Glaubst du wir haben je einen ruhigen Tag in Auradon?" Ich sah zu Jay und grinste etwas. ,,Ich denke nicht." Er grinste ebenfalls etwas. ,,Weißt du... Ich würde gerne was austesten. Etwas was ich schon länger machen wollte." Ich neigte meinen Kopf leicht zur Seite und runzelte meine Stirn. ,,Was?" Plötzlich nahm er mein Handgelenk und zog mich an sich bis ich gegen Ihn stieß. ,,Das." Ehe ich reagieren konnte legte er seine Lippen auf meine. Völlig überrascht blieb ich Stocksteif in seinen Armen stehen, doch entspannte mich dann ehe ich erwiderte und meine Arme um Ihn legte.
Loranja
Grinsend sah ich zu Lavenja und Jay die eng umschlungen da standen und sich küssten. Dann sah ich zu Carlos der ebenfalls zu Ihnen sah. Spinner. Ich habe Ihn geküsst aber er mich nie. Das gibt Rache. Aufeinmal räusperte er sich etwas und sah dann zu mir. Als er gerade nach meinen Handgelenk greifen wollte riss ich mich los und hob meinen Unterarm mit ausgestreckten Finger in die Luft ,,Bist du Wahnsinnig?" Verwirrt sah er mich an. ,,Was?" Streng sah ich zu Ihm herüber. ,,Vergiss es. Denk nicht Mal drann!" Ich ließ meinen Arm wieder fallen und schüttelte meinen Kopf. ,,Oh, okay. Ich dachte nur..."
,,Was?" Fragte ich und sah wieder zu Ihm. Kurz darauf stieß ich einen lachenden Laut aus. ,,Oh mein Gott, Carlos. Soweit sind wir noch lange nicht." Zunge schnalzend sah ich wieder nach vorne wobei ich die Arme verschränkte. ,,Also wirklich..." Kurz sah er mich enttäuscht an und drehte sich dann ebenfalls wieder nach vorne. ,,Na gut." Sein ernst jetzt... Grinsend sah ich zu Ihm. ,,Gibst du so leicht auf?"
,,Was?" Fragte er und sah verwirrt zu mir. Ich stieß einen entsetzten Laut aus. ,,Du bist echt überhaupt nicht dominant. Eigentlich macht der Mann doch immer den ersten Schritt. Na schön." Ich ging zu Ihm und legte dann meine Lippen auf seine wobei ich meine Hände um seinen Hals legte. Ich merkte wie er kurz erschrocken stehen blieb doch dann erwiderte er und legte seine Arme um mich. Eine weile verblieben wir so bis Aufeinmal... ,,Das darf doch nicht wahr sein." Wir wichen auseinander und sahen zu Dad der da auf einmal stand. ,,Keine zwei Jahre aus dem Haus und schon schleppen meine beiden Töchter Jungs an." Ich grinste. ,,Dad!"
,,Dad!" Lavenja und ich liefen zu Ihm und vielen Ihm um den Hals. ,,Ich dachte die Chance lasse ich mir nicht entgehen und besuche mal meine beiden Töchter. Obwohl es mir graut eurer Mutter wieder gegenüber zu treten." Ich grinste etwas. ,,Wenn Sie gemein wird reißen wir Ihr einfach den Kopf ab." Meinte Lavenja worauf wir lachten. ,,Na schön. Dann erwarte ich jetzt eine gründliche Führung von euch beiden." Lavenja nickte. ,,Die bekommst du." Ich nickte zustimmend. ,,Ach und bevor ich es vergesse." Er sah Jay und Carlos abwechselnd an. Er zeigte mit seinen beiden Fingern in seine Augen und dann auf die beiden. ,,Ich habe euch beide im Auge." Sofort verschwand deren Grinsen. Nachdem er Ihnen noch zugezwinkert hatte nahm er uns an die Hand. ,,Dann lass uns." Meinte er und wir betraten Auradon wie es auch viele andere der Bösewichte taten.
_____________________Zum Abend hin als alle Bösewichte in Auradon untergebracht wahren gingen wir sechs Hand in Hand zur Brücke und sahen zur Insel herüber. ,,Vermisst Ihr Sie?" Fragte Evie. Ich nickte etwas. ,,Ja." Sagte Jay. Mal atmete Laut aus. ,,Glaubt Ihr Sie vermissen uns?" Fragte Mal. ,,Ja. Natürlich." Meinte Carlos. Mal hielt Ihre Faust in die Mitte. ,,Weil wir durch und durch..." Wir taten es Ihr gleich. ,,Böse sind." Als wir unsere Fäuste wieder fallen ließen sagte ich: ,,Los! Wer als erstes drüben ist." Evie fing an zu jubeln und wir rannten los herüber zur Insel.
Dies war die Geschichte wie sechs Kinder von den Bösewichten von der Insel nach Auradon geholt wurden und langsam immer mehr und mehr folgten bis der Wall endgültig vernichtet wurde und allen eine neue Chance gegeben wurde.
Auch habe ich hier in Auradon gelernt, das Blut dicker als Wasser ist und meine Schwester auf ewig die wichtigste Person in meinen Leben sein wird. Und so leben wir nun hier.
Zusammen und glücklich.Da es wohl mit Mal, Evie, Jay und Carlos keinen weiteren Teil geben wird da der Schauspieler von Carlos, Cameron Boyce leider am 6. Juli 2019 verstorben ist, war dies der letzte Teil meiner Decendants FF. Danke an alle die bis hierher gelesen haben und ich würde mich freuen wenn Ihr auch bei meinen anderen Geschichten Mal vorbeischaut.
Bis dann ;)*Rest an Peace Cameron Boyce*😢😞
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Decendants 3
FanfictionLoranja hat sich nun doch dazu entschieden in Auradon zu bleiben. Nun sind sie endlich an dem Punkt angelangt weiteren Kindern eine zweite Chance zu geben um in Auradon zu leben. Doch schon nachdem sie die ersten Kinder von der Insel holen wollen, v...