Decendants 3

Shan Yu

Mal

Während Loranja mit Shan Yu, ihrem Vater, verschwunden war gingen Celia und ich langsam zu den anderen. Ich konnte es kaum glauben. Shan Yu war der Vater von Loranja und Lavenja?
Sie wahren die Töchter vom Bösewicht aus Mulan, von Lonnies Mutter.
Sie wahren von Chinesischer Abstammung, was mann den beiden aber nie ansehen würde.
,,Deswegen hatte er immer nach dir gefragt. Hab mich schon gewundert und deswegen hatte Chan Yu immer nach den Zwillingen gefragt." Ich blieb stehen und öffnete meinen Mund. Als sie zu mir sah, sagte ich: ,,Evie ist die einzige die weiß das er mein Vater ist. Und für mich persönlich, existiert er nicht."
Sie nickte nur. ,,Wusstest du das mit Shan Yu? Also das er der Vater von Loranja und Lavenja ist?"
Ich grinste etwas. ,,Nein. Davon haben die beiden ja auch nie was erzählt. Apropo. Ich glaube, ich muss mit meiner besten Freundin jetzt mal ein Hühnchen rupfen." Im Schnellschritt ging ich weiter.
Das werden die beiden mir büßen.

Ben

,,Nein, nein ich möchte das die Wachen in ganz Auradon Gasmasken verteilen. Es sind doch nicht alle eingeschlafen." Frustrierend legte ich auf und sah zu den Bediensteten der an der Tür stand.
,,Finde heraus ob man in Audrey gesehen hat und ob sie Forderungen stellt!" Er verneigte sich und verließ dann mein Büro. Wegen der plötzlichen Hitze öffnete ich meine Blau-Gelbe Lederjacke und setzte mich dann hin. Frustrierend legte ich meine Hand an meine Stirn. Das kann doch nicht...
,,Nur eine." Erschrocken stand ich auf und sah zu Audrey die plötzlich vor mir stand.
,,Ich fordere mein Leben zurück. Ich habe da eine super Idee. Ich wecke sofort alle Bewohner auf... unter einer Klitzekleinen Bedingung natürlich. Benny-Maus." Sie fuhr mit der Hand meinen Arm hinauf und strich mir dann eine Haarsträhne aus der Stirn. Kurz darauf legte sie ihre Hand auf meine Wange. Wie sah sie den bitte aus?
,,Mach mich zur Königin und lass uns zusammen regieren. Seite an Seite." Ich umschloss mit meiner Hand ihr Handgelenk und nahm ihre Hand sachte von meiner Wange. ,,Hat dich jemand verzaubert Audrey? Dann sag mir wer und ich..."
,,Und dann was?" Unterbrach sie mich. ,,Heiratest du sie?" Sie lachte etwas. Was war in sie gefahren? So kannte ich sie gar nicht. ,,Die meisten Menschen werden verlassen weil sie nicht gut genug sind." Sie entfernte sich wieder ein paar Schritte von mir und ging zum Fenster, wo sie sich wieder zu mir drehte.
,,Ich war nicht Böse genug." Ist das ihre Mission? Sie glaubt wenn sie Böse wird verliebe ich mich in sie? ,,Gefalle ich dir so besser, Benni-Maus?" Sie drehte sich im Kreis wobei sie kicherte.
,,Ich fand die alte Audrey besser. Sie würde nämlich Auradon nicht schaden wollen. Jetzt... gib mir das Zepter und ich verzeihe dir." Sie hob ihren Finger. ,,Du verzeihst mir? Das kannst du vergessen! Schlafen ist zu gut für dich!" Plötzlich traf mich ein Zauber des Zepters.

Loranja

,,Ich muss zugeben, als ich hörte das ihr mit nach Auradon gefahren seid habe ich mich jeden Tag gefragt wie es meinen beiden Rothaarigen Mädels geht." Hat er das? Pah! Er ist doch genau wie Hades. Er hat Lavenja und mich alleine gelassen als wir noch Babys waren. ,,Hast du das?"
,,Ja, ich habe mich oft gefragt ob ihr auch da drüben den Menschen den Kopf abreißt, wie eure Mutter es tat." Meinte er. ,,Menschen die Köpfe abzureißen ist doch sowas von gestern. Zudem ist Böse sein nicht alles."
,,Oh glaub mir, Böse sein ist das A und O. Mann erreicht viel mehr dadurch und..."
,,Nein." Unterbrach ich ihn und drehte mich zu ihm. ,,Wenn man gut ist erreicht man mehr. Freunde, Vertrauen, Respekt. Wenn man Böse ist erreicht man auch Freunde. Aber Freunde die Angst vor dir haben und deswegen das machen was du willst, Dad." Ich öffnete meinen Mund doch hielt inne. ,,Hast du uns deswegen verlassen und dich mit Hades zusammen getan?" Er stieß einen lachenden Laut aus und ging dann weiter die Gasse hinunter. Kurz sah ich ihm hinterher und folgte ihm dann.
,,Versuch du mal mit deiner Mutter verheiratet zu sein. Ihre Art, wie sie andauernd sagt: Ab mit dem Kopf! Oder wie sie einmal sagte: Jemand hat drei meiner Törtchen geklaut!" Er stieß einen lauten Seufzer aus. Ich grinste nur. ,,Ja, sie ist Seltsam, da hast du recht. Aber hast du nie an Lavenja und mich gedacht. Bei Mom mag es egal sein, aber du hast zwei Töchter die dich gebraucht haben! Hast du je daran gedacht?" Fragte ich. ,,Natürlich. Aber eure Mutter hat euch mir verweigert. Sie meinte, da ich mich dazu entschieden hatte sie zu verlassen, wird sie sich um euch kümmern und mir verbieten euch zu sehen." Das glaube ich nicht? Warum sollte sie? Warum sollte sie Dad verbieten uns zu sehen? Er ist immer noch unser Dad.

Lavenja

Irgendwann hatten wir es aufgegeben Harry und die anderen zu Jagen. Stattdessen warteten wir nun nahe des Mienen Einganges. Als irgendwann Mal und Celia zurückkamen sahen wir zu ihnen. Doch wo war Loranja? ,,Habt ihr den Stein?" Fragte Jay und ging ein paar Schritte auf sie zu.
,,Ja, haben wir." Meinte sie und sah mich mit einen verdächtigen Blick an. Ist irgendwas passiert? Habe ich was verbrochen? ,,Wo ist Loranja?" Fragte Carlos und sah zum Eingang der Miene.
,,Bei Shan Yu, ihrem Dad." Sie blieb vor mir stehen und sah mich mit verschränkten Armen an.
,,Oder soll ich sagen, eurem Dad?" Ich schluckte einmal. Jetzt war es raus. Erwartend sah sie mich an. ,,Wieso habt ihr beide mir nie gesagt das euer Vater der Bösewicht von Lonnies Mutter ist?" Ich zeigte auf Carlos und Jay. ,,Jay und Carlos haben es gewusst." Meinte ich schnell worauf sie zu ihnen sah. ,,Ihr wusstet es?" Verlegens sahen beide zur Seite. ,,Anscheinend haben meine besten Freunde noch immer geheimnisse vor einen."
,,Hey! Du hast ihnen auch nicht gesagt wer dein Vater ist." Meinte Celia. Jetzt sahen wir Mal erwartend an. ,,Bis auf Evie." Carlos, Jay und ich sahen zu Evie die jetzt ebenfalls verlegen zur Seite sah.