The lie or the truth [Jikook ff]

Chapter 40

"Natürlich. Lass uns noch etwas kuscheln!"

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Ein stechen durchfuhr Jungkooks Herz.
"Jin. Irgendetwas scheint mit Jimin nicht zu stimmen. Ich spüre es."
Besorgt sah Seokjin zu ihm, während Namjoon am fahren war. Es regnete in Strömen und die Stimmung war bei allen komplett im Eimer. "Wie lange ist es denn noch?",fragte Jungkook irgendwann genervt. "Nicht mehr weit. Wir müssten in ein paar Minuten da sein",antwortete Namjoon bestimmt schon zum fünften mal. Jungkook benahm sich wie ein kleines Kind, wobei er seine Arme verschränkte. "Du bist schon wieder so mürrisch." Seokjin sah seinen jüngeren Bruder an, der ihn nur beleidigt ansah.

Sie waren auf den Weg zu einem tief gelegenen Wald, wo sich das geheime Portal verbarg. Hoseok war schon voraus gefahren, um die Lage zu überschauen, dass sie wirklich alleine waren.

"Sie haben ihr Zielort erreicht."

Schnell blickte der Schwarzhaarige aus dem Fenster und sah die alten knorrigen Bäume, die sich rhythmisch mit dem Wind bewegten. "Der Ort sieht nicht sehr vertrauensvoll aus", meinte Seokjin und blickte skeptisch und ängstlich zugleich aus dem Fenster des Autos. Plötzlich spürte er einen Schlag von seinem Nebenmann. "Au!",beschwerte er sich zischend. "Sei nicht so eine Memme." Beide zofften sich und schlugen sich gegenseitig dabei auf die Arme, wie zwei kleine Kinder.

Namjoon verdrehte die Augen und atmete einmal aus, wobei eine kleine Rauchwolke entstand, durch die Kälte. "Seit ihr auch mal fertig. Jimin wartet nicht ewig."
Er blickte nach hinten, wobei beide wie auf Knopfdruck aufhörten sich zu bewegen. Beide starrten Namjoon gebannt an, der sich gegen die Stirn schlug. Wie auf's Stichwort spannte sich Jungkook an und sah zu ihm. Er wusste, dass Namjoon Recht hatte und sprang sofort aus dem Auto. Er blickte in den düsteren Wald und versuchte irgendwas zu erkennen. Man hörte die Türen der anderen beiden zuknallen und wie sie sich zu Jungkook stellten. "Und wo ist Hoseok jetzt?",stellte Namjoon Jungkook die Frage. Dieser zuckte nur leicht mit den Schultern. Dabei schnalzte er etwas mit seiner Zunge und holte sein Handy hinaus. "Er hat vor ein paar Minuten geschrieben, dass er schon da sei. Lasst uns einfach etwas hinein gehen. Vielleicht wartet er dort." Sofort fing Seokjin an zu zittern. Dieser versteckte sich schnurstracks hinter seinem Freund. "Bist du auch ganz sicher?",stotterte er leicht mit seiner Stimme und blickte in die eiskalten Augen seines Bruders. Seokjin sah die Kälte in ihnen, aber auch die Wärme und Sorge, die von ihm ausging. Er hatte Jimin anscheinend wirklich gerne und mittlerweile glaubte er seinem Bruder nicht mehr, dass er Jimin umbringen will, sondern das er ihn viel mehr beschützen möchte. "Okay", bibberte Seokjin letzten Endes und nahm schnell Namjoons Hand, damit er sich sicherer fühlte. Namjoon drückte Seokjins Hans feste und zusammen traten sie in den düsteren Wald hinein.

Der Regen hatte langsam aufgehört und man hörte nur noch das leise Pfeifen des Windes. Einige Knackgeräusche, sowie Tiergeräusche konnte man ebenfalls wahrnehmen. Die Wald gab eine dunkle Melody von sich. Jungkook und Namjoon schien dies nichts auszumachen, doch Seokjin zitterte von Kopf bis Knie und schrie bei jedem kleinsten Geräusch auf.
Genervt rollte Jungkook seine Augen.
"Was eine Memme",flüsterte leise und trat herumliegende Äste weg.

"Hoseok!",fing er an zu rufen, doch nichts rührte sich. "Ich glaube langsam nicht, dass er bis hierhin gelaufen ist."
Der Schwarzhaarige verzog sein Gesicht und blickte dann wieder zu seinem verängstigten Bruder. "Ich kenne ihn. Ihm macht das ganze hier nämlich ebenso so wenig aus, wie uns."

Es ertönte ein rascheln aus einem Busch und wieder musste Seokjin aufkreichen. "Da muss etwas sein." Zittern deutete er mit seinem Finger auf den grünen Busch.
Beruhigend legte Namjoon seine Hand auf Seokjins Kopf. "Beruhige dich Schatz. Es ist nur Hoseok." Sofort änderte sich Seokjins Miene und aus dem Gebüsch sprang ein breit lächeknder Hoseok. "Mann Namjoon. Ich wollte ihn doch erschrecken." Direkt fing dieser an zu schmunzeln und legte seinen Arm um seinen Freund. "Das hast du auch so."

Seokjin war aber eher weniger begeistert und schlug Namjoon gegen die Brust. "Ihr seit gemein", murmelte er wütend.
Die anderen mussten leicht anfangen zu lachen. "Okay, dann folgt mir mal alle."

Sie liegen alle gemeinsam weiter in den Wald hinein, bis sie an einer kleinen versteckten Lichtung rauskamen. Staunend sah sich Seokjin um und bewunderte die kleinen Glühwürmchen, die umherflogen.

"Es ist wunderschön hier",sagte Seokjin fasziniert und beobachtete die Glühwürmchen beim fliegen. Sein Freund stimmte ihm zu und legte eine Hand auf seine Schultern. Beide sahen sich gegenseitig in die Augen und wussten, dass es Zeit war. "Wo ist das Portal?",fragte Jungkook schon ungeduldig und Hoseok trat zu einem großen hohlen Baum. "Ihr müsst einfach durchgehen."
Hoseok deutete auf den Hohlraum und alle sagen sich skeptisch in die Augen. Mit einem Seufzen verdrehte Hoseok die Augen. "Ihr müsst nur darein. Okay, dann gehe ich eben als erster." Da sich keiner rührte, trat Hoseok in den Hohlraum und von einem Moment auf den anderen war er verschwunden. Alle blickten verblüfft in den Hohlraum. "Er ist einfach weg."
Verwundert kratzte sich Seokjin an seinem Kopf. "Du gehst als nächstes",meinte Jungkook und schubste seinen Bruder nach vorne. "Warum denn ich?",fragte er wütend. Jungkook zuckte einfach mit den Schultern. "Namjoon, sag doch was!"
Erwartungsvoll blickte er seinen festen Freund an, der einfach nur schief grinste.
Genervt pustet er etwas Luft aus und drehte sich in einem Schritt um. Etwas ängstlich trat Seokjin einige Schritte nach vorne, bis er nochmal geschubst wurde.
"Och, Jungkook du kleiner-!"

Und im nächsten Moment verschwand auch er. Er reiste bis tief unter die Erde. Hitze durchfuhr seinen Körper und er fing an zu schwitzen. "Ah!",schrie er laut. Seine Augen kniff er fest zusammen und plötzlich hatte er festen Boden unter sich.

"Na, wie war die Reise?" Ein frechgrinsender Hoseok sah ihn an. "Deine Flügel sind immer noch wunderschön",meinte er dann und schnell sah Seokjin nach hinten. Schneeweiße Flügel hatten sich ausgebreitet. Schnell sah er zu Hoseok. Seine Flügel waren immer noch zerstört von seinem Vater. Er konnte nicht fliegen. Traurig sah er Hoseok an, der ihn aber aufmunternd ansah. "Keine Sorge, ich bin es gewöhnt und verstehe es mittlerweile. Was ich tat war falsch."

Das war das erste mal, dass Hoseok sich was eingesteht und Seokjin stand einfach daneben.

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Sry, dass das Kapi etw spät kommt. Hatte viel zu tun😥

Look at my Cutie 💜

LG
Goodbye