The lie or the truth [Jikook ff]

Chapter 4

"Klar." Jungkook nahm Jimins Hand und lief los.
"Hey",lachte Jimin und rannte mit ihm nach Hause.

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Jimin schlug die Tür von der Wohnung zu und ließ sich erschöpft auf die Couch fallen. Das lange Rennen war ihm echt zu anstrengend gewesen, während Jungkook bestimmt gerade mal die Hälfte seiner Energie aufgebraucht hat. Wie kann man nur so sportlich sein, stellte Jimin sich die Frage und schloss seine Augen, um sich etwas zu entspannen. Sein Atem regulierte sich wieder. Es war eine lange Strecke gewesen und so lange ist er noch nie gerannt. Der Blondhaarige setzte sich auf und wollte sich gerade etwas zum Essen machen, als jemand hinter ihm ihn erschreckte. "Ist das dein ernst?",fragte er hysterisch und schlug Hanna gegen ihren Arm. "Endschuldigung eure Hoheit, dass ich etwas Spaß haben wollte. Okay, dass klingt ein bisschen falsch." Beide lachten und machten sich etwas Kimchi zum Essen.

Später saßen sie dann gemeinsam am Esstisch in der Küche und aßen gierig das Kimchi auf. "Ich liebe es." "Was?" "Na, das Kimchi", sagte sie," Jimin ie pabo."
Mürrisch sah er sie an und effte sie nach. "Warum denn so schlecht gelaunt? Wo warst du eigentlich? Ah, hast du unseren sexy Nach-." Sie wurde unterbrochen, als ihr ein Stück Kimchi in den Mund gestopft wurde.
Sie versuchte zu reden und beschwerte sich dabei beschweren, aber es flogen dabei nur ein paar Essensreste auf den Essenstisch.
"Bah, hör auf zu reden. Ich habe ihn nur zufällig getroffen im Park, als er Fotos gemacht hat. Wir haben uns für morgen verabredet, weil er mit mir ein paar Fotos machen will." Als Jimin aufhörte zu reden, sah Hanna ihn mit weitaufgerissenden Augen an. Sie hatte ihr Essen fertig runter geschluckt und sah so aus, als ob sie einen Anfall bekommen würde. Dann kreischte sie das ganze Haus voll und lief wie ein kleines Kind durch die kleine Wohnung. Jimin hielt mit seinen Händen seine Ohren zu und kniff seine Augen zu, so laut war sie. "Sei leise. Wir sind nur Freunde. Mehr nicht und mehr wird es auch nicht." Sie hörte auf und grinste breit und umarmte mich, was ich erwiederte. "Ich weiß. Ich hoffe das es mehr wird. Er sieht echt gut aus",schmunzelte sie etwas pervers, wobei Jimin sie ganz leicht anstupste. "Ja, denk nicht an sowas. Ich kenne ihn ja nicht richtig. Was ist, wenn sein Charakter scheiße ist?" Sie nickte da nur stumm und gab ihm Recht. Lange kennen tun wir ihn nicht. Gerade Mal ein paar Tage. Sie soll sich nicht immer so Hoffnungen machen. "Komm, lass uns ins Bett gehen." Sie nickte wieder und machte sich fertig.

Mitten in der Nacht schreckte Jimin kurz hoch. Er hatte wieder schlecht geträumt. Da es sehr warm war, lief er leise zum Kleiderschrank und zog sich ein paar Sachen an. Ein weißes T-Shirt und eine lockere Hose.
Dann nahm er sich noch eine gelbe dünne Decke mit und stieg auf das Dach. Dort stand sein Teleskop, mit welchem er oftmals die Sterne beobachtete. Er setzte sich auf seine Decke und nahm sich das Teleskop, welches er dann noch einstellte. Seine kleinen Finger strichen über das Metall. Als er hinein sah, war er jedes Mal erstaunt, wie schön die Sterne aussahen. Sie glänzten um die Wette und manchmal fragte er sich wie es ist, oben im Himmel zu sein. War dort alles so friedlich, wie die Geschichten alle sagten?

Am liebsten hatte er die Geschichte vom gefallenen Engel. Er will wieder seine Kraft zurück haben, aber dafür braucht er eine gute Seele. Eine der reinsten. Aber er findest sie nie und zieht von Ort zu Ort. Was ich mir immer für eine Frage Stelle ist, was ist wenn er sich verliebt. Er dachte immer dann, dass man Hass auch durch jemand anderen vernichtet kann, wie in den ganzen Märchen.