Chapter 56.2

133 5 0
                                    

Er hatte Angst, auch wenn er es nicht zugeben wollte. "Danke Seokjin",entkam es ihm. "Wofür denn?"

"Für alles."

=================================

Gemeinsam betrat Jungkook mit seinem Bruder zum ersten Mal nach tausenden von Jahren die große goldene Haale. "Willkommen zurück zu Hause Kookie",flüsterte Seokjin ihm zu. Eine kleine Träne bahnte sich Jungkooks Augen entlang. "Das hast du nicht gesehen",mahnte er Seokjin. Dieser nickte nur lächelnd und nahm Jungkooks Hand in seine. Ein warmes Gefühl machte sich in Jungkook breit. Durch seinen Bruder hatte er gelernt zu vertrauen und Vertrauen ist das wichtigste für ihn. Vor Jimin hatte er nie dieses Gefühl verspürt, außer bei seinem großen Bruder. "Stellen wir ihn zu rede." Mit einem ernsten Gesichtsausdruck sahen sie sich gegenseitig an und durchschritten das nächste große Tor. Nun standen sie in einen riesengroßen Thronsaal. Alles war vergoldet und glänzte. Der ganze Raum war hell erleuchtet und in der Mitte stand ein kleiner Springbrunnen. Bis auf die zwitschernen Vögel und dem Plätschern des Springbrunnen schien es ruhig zu sein.

Beide betrachteten aber nicht den Saal, sondern blickten genau gerade aus zu ihrem Vater und Seokjins Mutter. "Meine Söhne",hauchte er aus, doch sie sahen ihn mit einem grimmigen Gesicht an. "Nenn uns nicht mehr so",sagte Seokjin direkt. Zuvor hatte er nie mit seinem Vater so geredet, weshalb sein Herz schnell pochte. "Wir wissen alles was du uns je angetan hast. Wie kannst du dich überhaupt noch Gott oder Vater nennen",zischte Jungkook ihm wütend entgegen. Seine Augen glühten wieder in einem roten Ton auf, während seine Hände eine Faust bildeten. Am liebsten würde er auf ihn losgehen, doch Seokjin legte eine Hand auf seine Schulter, dass es okay sei. "Wieso hast du uns die ganzen Jahre verschwiegen, dass wir noch einen Bruder haben und das du seine Mutter umgebracht hast",stellte Seokjin seinen Vater zu rede. Die Wachen schienen sehr erschrocken. Alle starrten ihren Herrscher entgeistert entgegen. Mit einem Räuspern erhebte sich ihr Vater langsam vom Thron. "Ich habe seine Mutter nicht umgebracht. Taehyungs Mutter hatte sich selber umgebracht und wurde zu einer verlorenen Seele. Ich gebe zu, dass ich auch Fehler gemacht habe, aber niemals würde ich jemanden umbringen. Ich habe Taehyung runtergeschickt aus dem gleichen Grund wie Jungkook. Sie sollten sich selbst wiederfinden. Taehyung hat Jungkook fast umgebracht, als er ganz klein war. Ihr seit meine Söhne. Ich musste euch schützen."  Die Wachen konnten es nicht wahr haben und sahen entsetzt in die Augen von Jungkooks Vater.

"Trotzdem hattest du nicht das Recht Taehyungs Mutter Taehyung weg zu nehmen! Er hat uns alles erzählt."

Selbst Seokjin schien wütend. So wütend hatte Jungkook seinen Bruder noch nie gesehen. Jungkooks Augen glühten. "Du hast unsere Familie kaputt gemacht. Wie kannst du noch weiter hier rumsitzen und so tun, als ob nichts gewesen ist. Mich hast du immer ignoriert! Ich war dir egal!
Selbst Seokjin ist enttäuscht von dir!"
Ein Seufzen ging vom Vater aus. "Ich verstehe. Ich war ein schrecklicher Vater, aber ich tat es nur zu eurem Schutz. Es tut mir leid", entschuldigte sich ihr Vater mit einem komischen Unterton, den Jungkook nicht ganz deuten konnte. "Jin, irgendwas stimmt hier nicht",flüsterte Jungkook, denn die Augen ihres Vaters blitzten plötzlich kurz rot auf. "Nur Augen eines Teufels leuchten so",flüsterte Jungkook zu ihm. Nun wurde Seokjin noch ernster und blickte seinen Vater an. Ehrlich gesagt hatte dieser schon immer seine Eigenart, aber genau das hatte er doch schonmal gesehen. "Ich habe ein ganz merkwürdiges Gefühl",gab Jungkook ehrlich zu.

Ein flaues Gefühl machte sich in seinem Magen breit. "Wenn das wirklich wahr ist, dann arbeiten wir nicht länger für sie!", schrie einer der Wachen und blickte mit einem festen Blick zu Seokjin und Jungkook. Er Schritt voran und stellte sich hinter die beiden. Immer mehr Wachen schienen dasselbe zu empfinden und stellten sich hinter die zwei.
"Wir danken euch." Wütend stampfte ihr Vater auf den Boden auf. Eine große Druckwelle durchfuhr den Himmel.

"Was stellt ihr euch auf die Seite dieser Verliere

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

"Was stellt ihr euch auf die Seite dieser Verliere. Ich bin Gott!" Da war es. Das rote funkeln. "Er ist vom Teufel besessen!",rief einer der Wachen panisch.

"Ich wusste es."

---------------------

520 Wörter

Wünsche oder Verbesserungen?

Freue mich über einen Vote/Comment/Follow und das Teilen meiner Story

Freue mich über einen Vote/Comment/Follow und das Teilen meiner Story

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

LG

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.


LG

Goodbye

The lie or the truth [Jikook ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt