Chapter 10

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"Scheiße! Das wird nicht passieren. Niemals. Der Teufel kennt keine Liebe und keine Gefühle. Sie verletzten nur.
Niemals!"

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Ein lautes Klingeln riss Jimin aus seinen schönen Schlaf und verwirrt sah er zur Seite.
Dort lag Jungkook. Seelenruhig und eingekuschelt in seiner weichen nach Weichspüler riechenden Decke. Der Blonde musste sanft lächeln, genau weil er wusste dass er immer für ihn da ist und er einfach so anders ist. Etwas verbarg er. Etwas geheimnisvolles, was ihn hoffentlich nicht lange verborgen blieb. Es machte Jimin neugierig. Nun klingelte es zum zweiten mal und Jimin sah erschrocken rechts von sich auf den Nachttisch, wo sein Handy lag. Neugierig sah er auf den Namen des Anrufers und hob ab.
"Jin, was rufst du denn so früh am Morgen an?" Genervt maßierte er sich seinen Nacken und fuhr sich leicht durch seine verwuschelten Morgenhaare. "Tut mir leid. Aber ich glaube ich habe eine passende Arbeit für dich gefunden." Überrascht sprang der Blondschopf vom Bett auf, wobei er beinahe über Jungkook fiel.
"Jimin",grummelte der Schwarzhaarige nun genervt, da der Blonde das ganze Bett zum schwanken brachte. Er blieb stehen und sah Jungkook entschuldigend an. Wütend blitzten seine Augen auf, dabei deutete er den Blondhaarigen, dass dieser am besten vom Bett runtergehen sollte und sich einen anderen Ort zum Schreien suchen soll.
Schuldig beugte sich Jimin kurz runter zu ihm und gab ihm einen kleinen sanften Kuss, der sich anfühlte wie eine Feder und auf Jungkooks Kopf platziert wurde. Schnell wich dieser aber wieder zurück und lief schnell aus der Tür.

Er hinterließ einen verwirrten Jungkook, welcher sich zögerlich an die Stelle berührte, wo Jimin ihn gerade geküsst hatte. "Hör auf damit. Zerstör mich nicht."Seine Hand ballte sich zu einer Faust und er spürte die dunkle Kraft, die tief in ihm verankert ist. Ein Schnauben folgte. Er riss seine Augen auf und rannte schnell ins Bad, wo er eine Packung Tabletten öffnete und sie runterschluckte.
Er spürte langsam wie er sich beruhigte und starrte sich an. Niemals darf sowas vor Jimin passieren. Er muss warten.

"Ein Freund von mir kennt jemanden, der beim Theater arbeitet

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"Ein Freund von mir kennt jemanden, der beim Theater arbeitet. Er heißt Taemin und sie suchen jemanden, der mit an den Choreos arbeitet. Anscheinend hatte jemand bei ihnen einen Unfall, deswegen suchen sie jemand anderen, jemand besonderes. Dabei musste ich direkt an dich denken, weil du ja erzählt hast, dass es deine Leidenschaft ist zu tanzen und habe von dir erzählt. Er würde gerne mit dir persönlich reden morgen. Ich würde dir die Adresse schicken, wenn du willst.",erzählte er dem Blondhaarige, der nur noch mit offenem Mund in der Küche sitzt und nicht aus seiner Starre raus kommt. Er würde im Theater mit an Choreos arbeiten. Das war schon immer ein großer Traum für ihn. Schon als kleines Kind liebte er diesen Ort. "Jimin",sprach Jin wieder in das Telefon. "Ja?",verwirrt schüttelte er seinen Kopf und war immer noch sprachlos. "Und? Willst du?"
"Ja! Super gerne. Omg! Jin! Das ist mein Traum." Glücklich sprang Jimin auf und ab und stieß sich dabei seinen Ellenbogen.
"Au!",entkam es ihm zischend, während er seinen Ellenbogen rieb. "Okay. Ich werde ihm Bescheid geben. Ich werde dich dann morgen um Punkt Neun Uhr abholen. Steh dann bitte vor der Tür",mahnte er den Blondhaarigen, denn Seokjin hasste Unpünktlichkeit. "Ja, eomma."
Jimin lachte glücklich, dabei verschwanden seine Augen. Zuckersüß verabschiedete er sich von Seokjin und nahm sich nun ein Glas Wasser. Er hatte Durst gekriegt und der Hunger war schon zu hören. "Da hat wohl jemand Hunger",meinte plötzlich jemand hinter ihm, woraufhin er sich erschrak und fast das Glas fallen ließ. Kurz hielt er inne, bis der Blondhaarige realisierte, dass es nur Jungkook war. Sofort mussten beide lachen und glücklich erzählte Jimin von dem Job beim Theater. Auch Jungkook sah sehr glücklich aus, dass Jimin sich so freute.
"Morgen wird Jin mich dann abholen",erzählte Jimin dann zum Schluss und platzte bald vor Glücklichkeit.
"Das hört sich echt schön an Jimin. Es passt auch zu dir. Ich wünschte ich könnte dich auch mal tanzen sehen. Sicherlich tanzt du wie ein Engel Jimin",versicherte der Schwarzhaarige ihm und grinste ihn etwas schief an. Etwas verlegen kratzte sich der Blondschopf am Nacken und wurde etwas rot. "Schleimer",meinte er nur.

The lie or the truth [Jikook ff]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt