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Du schaust zu Steve auf, mit einem breiten Lächeln im Gesicht. «Was?» fragte er, verwirrt. «Ich finde dich einfach unglaublich.» antwortetest du ihm. Je länger er dich anstarrte, umso mehr fühlte es sich an, als würde dein Herz explodieren. Er kniete vor dir nieder und legte sanft eine Hand auf deine Wange. «Oh je», lächelte er, «ich glaube, ich habe dir das Stockholm-Syndrom gegeben.»
Du hast dich langsam umgeschaut und dich daran zurück erinnert, dass er dich bereits monatelang in seinem Keller gefangen gehalten hat. Wie konntest du das vergessen? Was hat dieser Mann mit dir gemacht, dass du so reagierst?
Steve schnitt Teile von dir ab, zuerst einen Teil deiner Brust, dann deinen Hintern. Du konntest tagelang nicht laufen – und schließlich einige Teile deines Oberschenkels. Du bist seit Monaten hier, angekettet in diesem Raum, der eigentlich gemütlich aussehen sollte, wenn da nicht die Tatsache wäre, dass du gefangen gehalten wirst.
Aber Steve, oh Steve, er behandelt dich so sanft, dass es anfangs wirklich widerlich war. Bis du plötzlich angefangen hast t zu mögen, wie er dich behandelt. Es gibt gar keine Möglichkeit zu erklären, warum du dieses Kribbeln in deinem Bauch spürst, wenn du ihn siehst. «Du hast Glück, dass du süß bist...» Murmelte er und trat näher an dich heran: «Du weißt, dass du mein Favorit bist, vor allem dann, wenn du dich so niedlich wehrst. Am Anfang wusste ich noch nicht, was es mit dir auf sich hat, was dich so besonders macht. »
Steve stand allmählich wieder auf und lächelte. «Jetzt weiß ich, warum... Du bist so verdammt abgefuckt, dass du dich in den Kerl verliebst, der dich in seinem Keller angekettet hat.» Er lachte , als er gelassen zur Tür lief. «Ich muss für ein paar Tage gehen, glaubst du, dass du das ertragen kannst?» Steve verspottete dich zwar, aber gleichzeitig liebte er es, dass du Gefühle für ihn entwickelt hast. Und mit diesen Worten verschwand er.
Wann genau hattest du angefangen, ihn zu lieben? Was hat sich in dieser Zeit verändert? Wie konntest du jemanden lieben, der dich in Stücke geschnitten hat? Jemand, der dir eigentlich weh tut?
Immer mehr Fragen überfluteten deinen Kopf, als du dort allein mit deinen Gedanken in dem leeren, verlassenen Keller saßt. Du wusstest nicht, wie spät es war, wie viele Stunden oder Tage vergangen waren. Dann hörtest du plötzlich Schreie aus dem Raum neben dir.