Dieser Oneshot ist für @Yvonne :D Ich hoffe er gefällt dir, denn es wird nicht der letzte sein ;D
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Ein dunkler Schleier hatte sich über die Erde gelegt, wodurch der Himmel noch düsterer erschien. Du stiegst elegant aus dem Helikopter, deine 5 cm hohen High Heels klapperten laut gegen den Steinweg, der zu dem Anwesen führte, in dem dein neuer Partner und egozentrischer und soziopathischer Ex-Freund arbeitete. Lloyd Hansen.
Das letzte Mal, als ihr euch gesehen hattet, war die Atmosphäre von Wut und Schmerzen gefüllt gewesen, weshalb du, je näher du dem Anwesen kamst, dich immer mehr anspanntest. Deine Hüften schwangen jedoch bei jedem Schritt in deinem engen, knielangen Kleid, als du den bewaffneten Wachen mit einem frechen grinsen zunicktest. Du kanntest deine Wirkung auf andere Männer nur zu gut und nutztest diese gerne aus.
«Na, Süßer. Wo ist er?», sprachst du kokett zu der Wache, während du deine Sonnenbrille herunter schobst und seine Anzugjacke gekonnt richtetest.
Dein Ruf war dir bereits weit voraus. Jedes Mal, wenn du jemanden trafst, spürtest du ganz genau die Nervosität der Menschen. Er sah dich nervös an und schluckte, bevor er antwortete, denn bereits ein verführerischer Blick und Berührung deinerseits reichte aus, um ihn um seinen Verstand zu bringen. Und obwohl er fast doppelt so groß war wie du, begannen sich bereits die ersten Schweißperlen auf seiner Stirn zu bilden und langsam an seiner Schläfe entlang zulaufen.
«E-er ist unten im Ke-keller, Ma'am.», stotterte er vor sich an und versuchte angestrengt deinen Blicken aus dem Weg zu gehen. «A-aber, e-ehm.. Er verhört gerade einen Gefangenen und möchte nicht gestört werden.», dein Kopf neigte sich zur Seite um an ihm vorbei zu schauen. «Oh, das ist aber schade», du blicktest den Mann ungläubig wieder an. «Mache ich den Anschein, als würde es mich interessieren was, der schnauzbärtige Idiot will?» Du klopftest mit einem provokanten Lächeln auf die trainierte Brust des Mannes, während der Lolli von deiner Zunge provokant umschlungen wurde, ehe er in deinem Mund verschwand. Du konntest spüren, wie die Nervosität des Mannes immer mehr stieg, als er einen großen Schritt zur Seite machte. «Ich..bitte..ich möchte wirklich keinen Ärger.» Seine Augen waren mit Angst erfüllt, als du in diese blicktest. «Es wäre besser, wenn du mich zu ihm bringst, denn das, was ich dir antun kann und auch werde, wird hundertmal schlimmer sein, wozu Lloyd auch nur ansatzweise fähig ist.», hauchtest du an das Ohr des Mannes, der durch deine High Heels fast auf Augenhöhe mit dir war.
