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Es war ein kühler und windiger Samtagabend, als du durch die Straßen liefst und dir als Schutz vor der Kälte die Jacke bis zu deinem Kinn zogst. Du warst auf der Suche nach deinem verschollene Freund, während du dabei warst dir deine Gliedmaßen abzufrieren.
Lobe den Tag nicht vor dem Abend- dieses Sprichwort legte sich heute an den Tag, als du einen Anruf von Eddie deinem besten Freund bekamst. Er vertraute dir, besonders was seinem kleinen parasitären Freund anging- Venom. Du mochtest Venom, seine Art, seinen Humor, denn er sprach das aus, was viele, besonders du die meiste Zeit dachtest.
Du kanntest nicht den Grund, aber du wusstest, dass du eine Bindung zu Venom hattest, welche er schätzte und du somit einen schnellen Zugang zu ihm fandest.
Jetzige Problematik bestand daraus, dass Venom verschwunden ist, denn wie in letzter Zeit oft, hatten Eddie und er eine Auseinandersetzung, wodurch Venom davon überzeugt war zu verschwinden.
Somit machtest du dich durch die Kälte und die Nässe auf die Suche nach dem Symbionten.
Die Suche fiel dir nicht schwer, denn das Internet vergisst nicht und die Menschen haben nun immer den Drang als erstes etwas zu posten, somit konntest du die Spur zu Venom erleichtert finden.
Dein Blick schweifte umher, als du den Ort fandest, an dem Venom sich oftmals versteckte. Unter einer Brücke, nebenan der Kanal, der in den Hafen führte, fühlte sich Venom sicher und unendeckt, nur von dir nicht.
»Venom ich weiß das du da bist.«, riefst du in die Dunkelheit, während du über einige menschliche Körperteile liefst. Der Gestank war so widerlich, weshalb du dir mit deinem Daumen und Zeigefinger, die Nase zu hieltest.
»Venom! Komm raus, sonst werde ich dir wehtun und du weißt, dass ich das kann!«, sprachst du ein weiteres Mal, in der Hoffnung, dass du es schafftest ihn hervor zu locken. Langsam trat eine Gestalt aus der Dunkelheit hervor, welche dir einen bösen Blick zu warf.
»Ven..«, »Wenn du wegen Eddie hier bist, solltest du wissen, dass ich mit ihm fertig, mit dem Dreckskerl.«, kam es aus dem Mund des Symbionten, woraufhin du mit deinen Augen rolltest.
»Ich weiß Eddie, dass Eddie sehr oft anstrengend sein kann. Er ist ein Idiot, ein Trottel und viel Mist aus seinem Mund kommt.«, versuchtest du die Situation gut zu reden, doch Venom war verärgert.
Knurrend blickte er dich an. » Er ist der Meinung, dass ich nichts außer ein Parasit bin und ihn in allen Dingen hindere.«, man konnte sehen, wie die Wut in ihm brodelte und wütete.
Ein Seufzer fiel über deine Lippen, als du in sein Gesicht blicktest. »Eddie vermisst dich, Buddy. Und du weißt auch, wie viel Sorgen er sich um dich macht und ich erst recht. Was denkst du wieso ich hier bei dem Wetterbedingungen vor dir stehe und die halbe Stadt abgesucht habe?«, fragend blicktest du den geknickten Symbionten an.
»Weil Eddie dich angefleht hat!«, antwortete er giftig, doch mehr als ein Seufzer trat nicht über deine Lippen hervor.
Venom lief auf dich zu. »Mir ist nicht bewusst, was du in diesem Idioten siehst, aber eventuell sprichst du die Wahrheit.«, sein Blick schaute auf dich herab. »Du magst Eddie nicht wahr?«, fragend blickte er dich an, direkt schoss die die Röte ins Gesicht, als wäre dir etwas peinliches zugestoßen. » Ich bin kein Mensch, aber ich erkenne deinen vermenschlichten Gefühle.«, sprach Venom, wodurch du dich etwas ertappt fühltest.
Schnell lenktest du vom Thema ab.
»Kommst du mit mir? Ich besorge dir auch einen Schokoladenkuchen.«, versuchtest du Venom zu bestechen, welcher nicht lange zu überlegen brauchte. »Geht klar!«, ein Grinsen bildete sich über sein Gesicht, bevor du einen plötzlichen Windzug spürtest, durch welche Kraft du auf den Boden gedrückt wurdest.
»Beim nächsten Mal, wäre eine Vorwarnung angebracht.«, sprachst du, während du dich vom Boden abstütztest, doch Venom stöhnte nur.
»Ja, ja, verstanden. Jetzt zurück zum Thema: Kuchen.«, drängte Venom. Venom streckte sich aus deinem Körper aus und blickte dich an. »Ich will einen Schokoladenkuchen mit flüssigem Kern, damit das klar ist.«, stellte er seine Anforderung an erster Stelle. » Gewöhn dich nicht dran!«, ermahntest du ihn, bevor du dich mit ihm auf dem Weg zum Supermarkt machtest, um ihn seinen verlangten Schokoladenkuchen zu besorgen.