Chapter 17

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Jeongin PoV:

Mit einem glücklichen Lächeln verabschide ich mich von den Kleinen und den Betreuern. "Tschüss zusammen, bis nächste Woche!"

Ich winke ihnen zu, doch bevor ich aus dem Gebäude rausgehen kann, kommt Runa auf mich zugerannt. Das kleine Mädchen hat ihre Ärmchen ausgebreitet und ich knie mich hin, um sie in die Arme zu nehmen.

"Kannst du nicht noch bleiben?", fragt sie mit grossen Kulleraugen und hervorgeschobener Unterlippe, woraufhin ich schmunzeln muss.
"Tut mir leid, ich muss nach Hause. Aber nächste Woche komm ich wieder und dann können wir ganz viel spielen, mh?"

Sie nickt und löst sich von mir, lächelt mich dann aber breit an. "Ich freu mich", meint sie und ich lächle, streichle ihr dann einmal durch die Haare. "Also bis dann."

Ich stehe wieder auf und winke den anderen Kindern auch nochmal zu, bedanke mich dann noch bei den Betreuern, dass ich hier sein durfte, ehe ich dann aus der Tür gehe und mich auf den Weg nach Hause mache.

Ich bin unglaublich glücklich und erleichtert, dass dieser Nachmittag ein solcher Erfolg gewesen war. Es hat mir so viel Spass gemacht, Zeit mit diesen Kindern zu verbringen und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Mal.

Sie waren einfach bezaubernd und hatten sofort ihren Narren an mir gefressen. Und auch die Betreuer waren alle sehr nett und ich mag sie.

Ich muss mich unbedingt bei Felix für die Hilfe bedanken. Gerade als ich mein Handy aus meiner Hosentasche ziehen will, klingelt dieses auch und Felix ruft mich an. Grinsend schüttle ich den Kopf und gehe ran.

"Und wie wars?", fragt Felix sofort, noch bevor ich überhaupt hallo sagen kann.

"Hey Felix Hyung, schön dich zu hören?", begrüsse ich ihn und muss grinsen, während ich mich zur Bushaltestelle begebe und dort warte.

"Jaja, hallo Jeongin. Also, wie wars?"

Ich beginne zu lachen. "Echt mega toll. Gott, diese Kinder sind so süss und es waren alle total nett. Dieses eine Mädchen ist total vernarrt in mich und wollte die ganze Zeit dass wir spielen oder ich ihr was vorlese. Aber auch die anderen waren mega niedlich. Ich freue mich schon richtig auf das nächste Mal", erzähle ich begeistert und strahle glücklich.

"Oh, das ist ja toll. Wann gehst du wieder? Das ist alle 2 Wochen, oder nicht?" Ich höre genau wie sehr sich Felix für mich freut, und es bringt mich zum Lächeln.

"Mhh joa. Sie haben mir angeboten, jede Woche zu kommen wenn ich es möchte, weil ich es so gut gemacht habe." Felix klatscht begeistert. "Oh, wie cool. Aber dann kannst du ja kaum noch was mit uns machen..."

Er klingt beleidigt und ich muss kichern. "Keine Sorge, ich schaue mal, was für mich am besten passt. Denn euch kann ich ja nicht vernachlässigen."

Felix stimmt mir zu und wir beginnen zu lachen. "Habt ihr jetzt heute Nachmittag eigentlich was zusammen gemacht?", frage ich und steige in den Bus ein, der gerade anhält.

"Nein, wir haben uns darauf geeinigt das mit dem Schwimmbad aufs Wochenende zu verlegen. Dann kannst du auch dabei sein und wir wollen das nicht ohne dich machen."

Ich lächle glücklich. Ich bin unglaublich froh darüber, dass er das sagt. Es beweist, wie sehr sie mich aufgenommen haben und macht mich sehr glücklich. Ich hatte früher wirklich nie so viele gute Freunde.

I want to be yoursWo Geschichten leben. Entdecke jetzt