Ich beiße in mein Brötchen.
Ich weiß nicht genau was ich von den beiden halten soll. Sie sind Nett.
Aber irgendwie kann ich nicht wirklich was mit ihnen anfangen. Sie sind zu sehr unter sich, egal ich hab ja Kaori die reicht mir vollkommen.
„Guten Morgen Aya" höre ich die Stimme von meinem Opa.
Anscheinend ist er gerade mit seinem Team zum Frühstück gekommen, so wie die aussehen waren die erstmal nh Runde laufen. Da kann ich mich ja noch glücklich schätzen. Aber Kuroo ist irgendwie nicht unter den Teamkameraden.
Ich Winke ihm kurz zu und wende mich dann wieder meinem Essen zu.
Die Türen werden Schwungvoll geöffnet und Kuroo kommt rein.
Hinter im ein schnaufender gefühlt Sterbender Typ. So hab ich heute Nacht bestimmt ausgesehen, er hebt den Blick und lässt ihn über die Leute schweifen.
Seine goldenen Augen treffen auf meine. Er ist es. Auch er scheint mich wieder zu erkennen.
Schnell schau ich weg bevor er merkt wie nervös sein Blick mich macht.
Warum muss er mich den auch so anstarren?
Anscheinend waren beide beim Laufen zurück geblieben. Obwohl Kuroo nicht ansatzweise so erschöpft ist wie der Typ.
„Aya kommst du?" fragt mich Kaori die schon mit ihrem Tablett aufgestanden ist.
Ich nicke schnell und gehe ihr hinter her das Tablett wegbringen.
„Du wirst es nicht glauben aber da die Jungs morgen gegeneinander Spielen haben wir frei und dürfen Zuschauen" sie strahlt mich an, anscheinend hat sie genau so wenig Lust auf die ganze Kack Arbeit wie ich.
Nach einer kleinen Pause müssen wir auch schon an die Arbeit.
Ich setze wieder meine Kopfhörer auf und gehe still meiner Arbeit mit Yachi nach.
Es dauert ewig und ist echt nervig aber gegen Nachmittag sind wir endlich Fertig.
„Das Abendessen wollten so drei Managerinnen alleine machen, damit es in der Küche nicht so voll ist".
Ich nicke dem Mädchen zu die es gerade Kaori und mir mitgeteilt hat.
Na endlich.
Ich kann das erste mal hier ein Buch in die Hand nehmen und einfach entspannen.Kurze Zeit später liege ich mit Kaori oben auf dem kleinen Hügel, ich mit meinem Buch in der Hand und sie mit Kopfhörern am entspannen.
Kleine Grashalme kitzeln an meiner Wange und ein zarter Wind weht durch die Bäume.
Die Vögel zwitschern und machen ihr Ding.
Die Jungs sind unten in der Sporthalle und man hört manchmal einen Ball knallen oder die Jungs rufen. Aber die meiste Zeit ist Ruhe und ich kann mich in Ruhe meinem Buch widmen.
Alles ist einfach perfekt.
Kaori legt sich seitlich und scheint wirklich eingeschlafen zu sein.
Wärend sie mein Bauch als Kopfkissen benutzt.
Ich höre schnaufen und erschöpfte Rufe.
Was is den da los.
Es hört sich so an als würde eine ganze Herde Schafe den Hügel hochkommen.
Nein falsch Alarm.
Es sind nur die Karasuno Jungs.
Kageyama ist anscheinend am schnellsten gewesen, kurz hinter ihm kommt ein erschöpfter Hinata.
„Hallo Aya, ihr habt es echt gut das ihr euch entspannen könnt" sagt Tanaka zu mir.
Ich muss kurz auflachen, „ihr seid halt einfach Opfer" ich lächle ihn provokant an.
Er schnaubt und dreht sich weg, aber das Lächeln auf seinem Gesicht hab ich trotzdem gesehen.
Noya kommt zu uns und lässt sich neben mich auf die Wiese fallen. Seine Brust hebt und sengt sich schnell.
„Dieser Berg ist einfach reine Folter" jammert er rum.
Er schaut sich die Wolken an wie sie über den endlosen Himmel ziehen.
„Omg Tanaka komm mal schnell" ruft er aufgeregt.
So wie ich kenne kommt als Nächstes nichts sehr wichtiges, also entscheide ich mich dafür weiter mein Buch zu lesen.
Ich höre wie Tanaka sich neben Noya legt.
„Die Wolke da oben sieht aus wie eine Kackwurst!" höre ich Noya, beide fangen an in laut zu lachen.
Ich muss mir ein Lächeln mit Mühe unterdrücken.
Die beiden waren schon echt wie Kinder.
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Haikyuu Fanfiction - Kenma
FanficDie Liebe ist etwas außergewöhnliches, sie ist überall zu finden und doch ist sie immer anders. In der Geschichte geht es um Aya welche wegen ihres Großvaters mit ins Trainingscamp fährt. Dort lernt sie Kenma Kozume kennen, ein Junge den sie so schn...