Kapitel 4

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Ich finde dieses Kapitel iwie langweilig :(

Doktor:" Sie haben keine Probleme mit Ihrem Herzen. Alles in ihrem Körper ist in Ordnung."

Ich:" Aber was waren das dann für Schmerzen heute Morgen? Ich verstehe es nicht."

Doktor:" Sind sie in einer Beziehung?"

Ich:" Ja."

Doktor:" Lieben sie die Person über alles?"

Ich:" Warum fragen sie mich sowas? Klar, ich liebe Ihn über alles."

Doktor:" Dürfte ich mal fragen wie er heißt? Ich gucke dann ob ein Patient hier im Krankenhaus liegt."

In mir bereitete sich ein Mulmiges Gefühl.

Ich:" Enes. Enes Karayel."

Der Doktor tippte was an seinem Computer und ich spielte Nervös mit meinen Finger.

Doktor:" Hier ist ein Enes Karayel gestern Abend eingeliefert worden. Er hatte einen schlimmen Autounfall und liegt zurzeit im Zimmer 262."

Ich sah den Doktor geschockt an. Das kann nicht mein Enes sein. Das geht nicht. Nein.

Ich:" Nein, das stimmt nicht. Er hat mich gestern Abend nach Hause gebracht und ist nach Hause gefahren.", sagte ich unter Tränen.

Doktor:" Wollen wir mal zusammen nach dem Patienten sehen? Wollen sie mit kommen?"

Ich nickte leicht und wischte meine Tränen weg.

Mein Herz tat mir weh. Ich hatte schlechte Vorstellungen. Was ist, wenn er eine starke Gehirnerschütterung hat und mich nicht mehr erkennt? Wie soll ich damit umgehen?

Als wir vor dem Zimmer 262 ankamen, klopfte der Arzt erstmal an und wir gingen anschließend zusammen rein.

Enes lag mit einem Verband um den Kopf auf dem Krankenbett und sah auf die Decke, aber als er uns entdeckte, versuchte er sich aufzusetzen.

Doktor:" Bleiben sie liegen. Ist besser für sie."

Enes sah mich an und ich weinte.

Doktor:" Geht es Ihnen gut?"

Enes:" Wer ist Sie?", fragte er und sah mich an.

Meine Augen wurden groß und ich wusste nicht was ich sagen oder machen sollte. Ich weinte immer mehr und mehr und konnte mich nicht mehr zurück halten.

Ich:" Enes.", flüsterte ich leise.

Doktor:" Ich lasse sie dann mal alleine. Anstrengen sie sich nicht zu sehr, Herr Karayel.", sagte der Doktor und ging raus.

Ich näherte mich Enes und setzte mich auf den Stuhl neben ihm.

Ich:" Enes, mach mir keine Angst. Du verarschst mich bestimmt.", sagte ich und wischte meine Tränen weg.

Enes:" Nein, ich kenne dich nicht. Wer bist du und was machst du hier?", sagte er monoton.

Ich:" Enes, ich meine es Ernst. Lass den Scherz. Sonst rede ich kein Wort mehr mit dir."

Enes:" Defne, ich meine es Ernst. Ich. Kenne. Dich. Nicht.", sagte er und hielt kurz inne, als er nochmal nachdachte, was er gesagt hatte.

Ich lachte kurz und schlug ihm auf die Schulter. Er stöhnte kurz auf.

Ich:" Du Idiot. Öküz! Ich hatte solche Angst um dich.", flüsterte ich leise und nahm seine Hand in meine. "Und mach nie wieder solche Scherze mit mir! Mit sowas ist nicht zu spaßen."

Enes:" Kiyamam. Komm, leg dich neben mich hin.", sagte er und rutschte zur Seite und machte mir somit Platz. Ich legte mich neben ihm hin und machte es mir gemütlich, aber so, sodass ihm nichts weh tat.

Ich:" Enes."

Enes:" Hm?"

Ich:" Ich hatte heute Herzschmerzen. Heute Morgen."

Enes:" Was? Wieso?"

Ich:" Ich weiß es nicht. Mir ging es heute morgen nicht gut. Mein Herz tat mir irgendwie weh. Berna hat mich ins Krankenhaus gebracht, aber sie musste zur Uni. Der Doktor meinte, ich habe gar nichts. Alles in meinem Körper wäre wohl in Ordnung."

Enes:" Und dann?"

Ich:" Er hat mich gefragt ob ich in einer Beziehung bin und ob ich die Person sehr liebe. Ich habe natürlich Ja gesagt und er meinte ich soll den Namen geben, das tat ich dann auch. Dann sagte er plötzlich das du hier im Krankenhaus liegst. Ich hatte solche Angst um dich. Ich hatte dem Doktor nicht geglaubt. Enes, verlass mich nicht, versprochen?"

Enes:" Versprochen, ich lasse dich nicht alleine. Ich liebe dich.", sagte er und gab mir einen Kuss auf den Kopf.

Ich:" Ich dich auch...", sagte ich leise. "Wie ist der Unfall eigentlich passiert?"

Enes:" Bin mit einem Auto zusammen gestoßen. Und dann ja."

Ich sagte nichts mehr, sondern schloss meine Augen und schlief irgendwie ein. In seinen Armen.

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Doktor:" Passen Sie auf sich gut auf und fahren sie das nächste mal langsam. Auf Wiedersehen und gute Besserung.", wünschte der Arzt Enes noch und ich nahm Enes' Tasche und gemeinsam liefen wir raus aus dem Krankenhaus zu meinem Auto. Dort legte ich seine Tasche ins Kofferraum und setzte mich ans Steuer. Enes saß schon im Auto.

Nach 3 Tagen Krankenhausaufenthalt durfte Enes auch schon nach Hause.

Ich:" Soll ich dich nach Hause fahren oder willst du zu mir?"

Enes:" Fahr mich liebe nach Hause. Berna lernt bestimmt."

Ich:" Tamam."

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"Kizim, komm doch auch rein. Hem, daha yeni yemek yaptim. Beraber yeriz. (Meine Tochter,.......... Und ich habe gerade neu Essen gemacht. Könne wir zusammen Essen.)", sagte die Mutter von Enes, Hulusi (haha).

Ich:" Hulusi Teyze, Vallah, Eve gitmem lazim. Daha ders calismam lazim. Bir gün elbette gelirim. Söz. (Hulusi Tante, ich schwöre, ich muss nach Hause. Ich muss noch lernen. Ich komme eines Tages bestimmt. Versprochen.)"

Hulusi Teyze:" Komm am Freitag, okey? Du kannst ja deine Schwester mit nehmen und grüß deine Eltern von mir wenn du sie das nächste mal anrufst."

Ich:" Mach ich. Görüsürüz, Hulusi Teyze.", sagte ich und drehte meinen Rücken zu und wollte zu meinem Auto gehen, als Enes mich rief. Ich drehte mich um und sah ihn fragend an.

Enes:" Ich liebe dich.", rief er laut, sodass die Mutter sogar aus dem Fenster sah und grinste, dass sah man.

Ich grinste ebenfalls.

Ich:" Ich dich auch.", sagte ich und stieg in mein Auto und fuhr nach Hause.

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Wisst ihr was ich vor habe ? Das jetzt jeden 2ten Tag ein Kapitel kommt. Ich kann es auch aber nicht versprechen.

Ich hoffe, euch hat dieses Kapitel gefalln.

Gibt mir doch bitte einen Vote. Dankeschön.

"Senden Asla Vazgecmem."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt