Kapitel 7

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...:"Berna, ruf den Arzt. Defne bewegt sich!", schrie eine Männliche Person.


Ich versuchte meine Augen wegen dem grellen Licht zu öffnen, was mir am Anfang erst schwer fiel, doch dann gelang es mir.


Ich sah um mich und mein Bruder stand neben mir und hielt meine Hand.


Ich:" Abi? (bruder?)", flüsterte ich kaum hörbar.

Ömer:" Defne, wie gehts dir? Hast du Schmerzen?"

Ich:"Kopfschmerzen.", sagte ich leise und mein Bruder stand auf und holte ein Glas Wasser.


Ich setzte mich auf und lehnte mich an meinen Sitz.


Ömer:" Mach ganz langsam." - "Hier, dein Wasser. Trink.", befahl er mir fürsorglich.


Ich:"Abi..", sagte ich leise und fing an zu weinen. "Annem, babam.. (Meine Mutter, mein Vater..)", sagte ich schluchzend und fiel um die Arme meines Bruder.


Die Tür wurde aufgerissen und Berna kam mit einem Arzt rein. Sie sah mich traurig an.


Arzt:" Wie geht es Ihnen?", fragte der Arzt.

Ich:"Mir geht es gut. Kann ich heute nach Hause?"

Arzt:" Ja, aber passen sie bitte auf sich auf. Und kommen sie bitte in 2 Wochen zu einer Kontrolle.

Ich:" Mache ich, dankeschön.", sagte ich leise und der Arzt verschwand.


Ich sah Berna und meinen Bruder an.


Ich:"Wir müssen in die Türkei, Abi. Noch heute!"

Ömer:" Def-"


Berna schnitt ihm das Wort ab.


Berna:" Ich habe schon 3 Flüge gebucht für heute Abend um 23:00 Uhr."


Ich sah sie an und lächelte ganz leicht.


-


Ömer:" Defne, bist du fertig?", rief Ömer Abi vom Flur.


Ich nahm noch meine kleine Handtasche und meinen Koffer und gemeinsam liefen wir runter zum Taxi.


Auf dem Weg zum Flughafen schrieben mir Paulina und Zeynep ihren herzlichen Beileid. Von Enes habe ich nichts gehört. Das machte mich umso mehr traurig.


Ich wurde von meinen Gedanken geweckt, als ich von der Seite gepickst wurde.


Wir waren angekommen.


-


In der Türkei im Dorf:


Ich:" Anneannem! (Die Mutter von der Mutter (also die Oma))", rief ich und rannte zu ihr.

"Senden Asla Vazgecmem."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt