Kapitel 9

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"Woher weißt du das?", fragte ich Hakan.
"Ich bin sein Kumpel, sein Bruder. Ich weiß es."
"Ich, ich will nach Hause.", sagte ich leise.
"Nein, wir bleiben draußen!", zwang er mich.
"Ich möchte nach Hause, habe ich gesagt!", rief ich laut und war den Tränen nahe. "Bitte, Hakan.", flüsterte ich.

Er sah mich traurig an und nickte Stumm.

Ich stand auf und gemeinsam liefen wir den Weg zurück zum Auto.

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"Defne! Wo warst du?", fragte mein Bruder sauer.

Ich sagte nichts, sondern setzte mich einfach aufs Sofa.

Ömer Abi:"Defne! Ich rede mit dir!", zischte er nochmal.
Ich:" Nichts, war mit Hakan.", sagte ich gelassen, doch konnte jeden Moment anfangen zu weinen.

Er setzte sich zu mir und sah mich einfach an.

Ömer Abi:"Was habt ihr gemacht?"
Ich:"Nichts. Wo ist Berna?", versuchte ich das Thema zu wechseln.
Ömer Abi:" Sie ist draußen, aber versuch das Thema jetzt nicht zu wechseln. Was habt ihr gemacht? Und das auch noch den ganzen Abend lang? Die Nacht bist du auch nicht nach Hause gekommen ohne Bescheid zu geben!", zischte er wütend.

Ich sagte nichts.

Ömer Abi:" Defne, ihr habt doch nicht..?"
Ich:"Abi! Nein! Was denkst du von mir?"
Ömer Abi:" Was habt ihr dann gemacht?", fragte er ein weiteres Mal.
Ich:"Ich war gestern bei Enes, dann bei Hakan. Ach ja, bevor ich es vergesse, ich bin nicht mehr mit Enes zusammen.", sagte ich und unterdrückte meine Tränen.
Ömer Abi:"Was seid ihr nicht mehr? Hat der Spasst Schluss gemacht?"
Ich:"Nö, er hat..", weiter konnte ich nicht reden, denn es gab mir den Rest. "Er hat..", wollte ich weitersprechen, doch konnte nicht. Ich fing an zu weinen.
Ömer Abi:" Defne, was hat er gemacht?", fragte er wütend.
Ich schüttelte meinen Kopf und umarmte meinen Bruder.

"Defne? Sag mir nicht er hat dich Betrogen!", sagte er und streichelte meinen Kopf, aber man konnte die Wut hören in seiner Stimme hören.

Ich nickte mit meinen Kopf und wischte meine Tränen weg.

"Dieser Hund!", sagte mein Bruder und gab mir einen Kuss auf die Stirn, stand auf und wollte die Tür verlassen, doch ich hielt ihn auf.

"Abi, gitme. (Bruder, geh nicht.)",sagte ich und hielt ihn am Arm fest.

Ömer Abi:" Defne! Er wird sehen, was er davon hat, wenn er meiner kleinen Prinzessin weh tut! Und jetzt lass meinen Arm los!", zischte er wütend, schlug meinen Arm weg und stieg die Treppen hinunter.

Ich machte die Tür zu und nahm sofort meinen Handy in Hand.

Ich wusste nicht was ich tat, aber ich rief Enes an.

"Defne?", hörte ich seine besorgte Stimme.
"Enes, du musst von Zuhause verschwinden! Mein Bruder ist unterwegs zu dir.", sagte ich schnell.
"Schatz? Wer ist das?", hörte ich eine Stimme, eine weibliche.
"Defne, ich, '"
"Enes, halt dein Mund, ok? Ruf mich nie wieder an! Allah belanı versin! Fahr zur Hölle!", sagte ich unter Tränen.

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Kurzes Kapitel, i Know.

Ich bin gerade auf einer Hochzeit, hatte langeweile und schrieb dieses kurze Kapitel.

Dies war auch das vorletzte Kapitel.

Am Samstag oder Sonntag kommt auch letzendlich das letzte Kapitel.

Ich hoffe, ihr seid mir nicht Böse.

Ich habe einfach keine Lust und keine Zeit mehr diese Geschichte weiter zu schreiben.

Ich hoffe, ihr habt ein schönes Wochenende.

Bis dann! ♡

"Senden Asla Vazgecmem."Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt