Kapitel 3- Familien probleme

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Ich schüttelte den Kopf und lief weiter den Flur entlang Richtung Ausgang, jedoch stieß ich gegen wen und fiel nach hinten. „Haben heute alle keine Augen!?" sagte ich gereizt und setzte mich auf. „Du bist doch gegen mich gelaufen!" sagte der Typ vor mir, genauso gereizt. Mein blick verfinsterte sich. Ein anderer junge jedoch hielt mir seine Hand hin , „entschuldige Tylers verhalten, er hatte einen schlechten Tag" sagte er und wartete bis ich seine Hand nahm um mich hochziehen zu können. „Hey, ich bin Matt und das neben mir ist Tyler, du bist neu hier oder? Wenn ich mich recht erinnere Heißt du Lalita oder?" fragte er unsicher und rieb sich den Hinterkopf. „Ühm hey kein Problem, ich war ja auch nicht grade freundlich und ja ich bin Lalita" antwortete ich ihm und sah beide abwechselnd an. Tyler war ein muskulöser braunhaariger Typ mit braunen Augen, Matt hingegen war ein bisschen größer, mit blonden Haaren und blauen Augen. „Bist du auch später auf der Party?" kam es nun von Tyler. Ich nickte, als ich jedoch was sagen wollte, wurde ich an einem Arm gepackt und mitgeschleift. „Eyyy lass mich los! Was soll das denn!?" fragte ich aufgebracht, die Person lies mich nach circa 15 metern los und ich sah das es sich um Bonnie handelte. „Sag mal Bonnie hast du irgendwie nen schaden oder so" fuhr ich sie an und rieb meinen Arm, der durch das ziehen ein bisschen schmerzte. „Tut mir leid aber Caroline hat es nicht gerne wenn jemand mit Tyler spricht" sagte sie total aus der Puste. Ich musste lachen. „Also Bonnie ich hab einen weitaus anderen und besseren Geschmack, also um es anders zu sagen, er ist absolut nicht mein Fall" sagte ich und schüttelte den Kopf. Sie fing an zu grinsen, schnappte meine Hand und zog mich mit sich. Vor einem Klassenraum blieben wir stehen. „Hier hast du als Nächstes Unterricht, dank mir später" sagte sie und verabschiedete sich ganz schnell von mir. Ich grinste, ging rein und setzte mich auf einen freien Platz. Ich merkte wie der freie Stuhl neben mir nach hinten gezogen wurde und sich jemand drauf setzte. „Ich glaub wir hatten einen schlechten Start, tut mir leid" sagte der Junge der sich auf den Stuhl setzte und reichte mir seine Hand. „Oh nein mir tut es leid, ich war so in meinen Gedanken versunken. Ich bin Lalita schön dich kennenzulernen Tyler" sagte ich, nahm seine Hand und schüttelte sie. „Caroline wird nicht so begeistert sein das du mit anderen Mädchen sprichst" sagte ich und lachte leise. „Warum sollte sie es nicht sein? Wir Daten uns nicht" sagte er verwirrt und verwirrte dadurch mich. „Ihr tut es nicht?" Fragte ich und er schüttelte den Kopf. Der Lehrer kam und ich drehte mich zu ihm nach vorne.
Nach dem die Stunde vorbei war, packte ich meine Sachen in die Tasche, stand auf und rannte gefühlt aus dem Klassenraum. Nach dem ich draußen ankam, suchte ich nach Bonnie und co. jedoch fand ich sie nicht. Da ich laut Stundenplan Schulschluss hatte und keine Lust hatte auf die anderen zu warten, lief ich nachhause. „Elijah!! Ich bin zuhause" sagte ich als ich das Haus betrat. Kaum angekommen wollte ich direkt wieder gehen. Denn im Wohnzimmer stand die Böse Überraschung in Form meines großen Bruder Niklaus. „Hallo, kleine Schwester na wie war dein erster Schultag? Wie ich bemerkt habe hast du schon ein paar kleine Freunde gefunden" sagte er und grinste provokant. Ich nahm einen unserer neben mir liegenden Dart Pfeile, bewarf ihn damit und traf knapp neben seinem Kopf die Wand. Mein Großer Bruder grinste und ich brodelte vor Wut. „Niklaus lass sie ihn Ruhe, ich hab keine Lust euer Blut vom Boden zu wischen!" Rief mein Bruder Elijah als er den Raum betrat. Ich sah Elijah mit verschränkten Armen an. „Sie hat sich ganz schön verändert, sie freundet sich sogar nun mit unseren Feinden an", sagte Niklaus provokativ nickend. „Verändert!? Ich hab mich verändert!? Woher willst du das bitte wissen? Du kennt mich doch garnicht. Du hast mich Jahrhunderte lang im Stich gelassen und es sind DEINE Feinde nicht meine!" Schrie ich nun wütend. „Ich und der Rest hatten keine Wahl. Es sind unsere Feinde Lalita, wir alle sind eine Familie für immer und ewig, das haben wir uns versprochen!" schrie nun Niklas und stand auf. „Keine Wahl!?" Sagte ich, agressivität stieg in mir auf. Meine Augen wurden gelb/schwarz, meine Adern kamen unter den Augen hervor und meine Fangzähne fanden ihren Weg nach draußen, bei meinem Bruder passierte das selbe, nur das seine Augen nicht die goldene Farbe hatte die ich hatte. „Was weißt du schon von Familie Niklaus!? Ich habe Jahrhunderte an Qualen und Folter ausgehalten und das nur wegen DIR! Wie kannst du es wagen über das Versprechen zu reden!? Das für immer und ewig galt wahrscheinlich dann nicht für mich, die einzigen die sich JEMALS für mich interessiert haben und versucht haben mich rauszuholen waren Elijah und Kol, du hast es nicht mal versucht also rede nicht von Familie wenn du nicht mal weißt was das ist" schrie ich, während mir Tränen über meine Wange liefen. „Elijah willst du auch noch was beitragen?" Fragte mein Bruder ihn an er jedoch schüttelte den Kopf. „Tut mir leid Klaus  aber sie hat recht" sagte er und sah ihn an. Ich hatte kein Bock mehr, also entschied ich mich einfach aus dem Raum zu gehen. Ich schnappte mir in der Küche noch ein Energie und rannte dann die Treppe hoch in mein Zimmer. Oben angekommen schlug Ich gegen meinen Spiegel, dieser zerbrach dadurch. Meine Wunden hielten jedoch sofort also hatte ich nur eine Sekunde schmerzen. Leider. Jetzt musste ich mich auch noch um einen neuen Spiegel kümmern. Ich seufzte auf und lehnte meinen Kopf gegen die Wand, als mein Handy vibrierte. Ich hatte eine sms von Caroline, «Hey, Party beginnt um 21 Uhr und findet im Mystic Grill statt». Ich schrieb ihr zurück, «Hey, danke ich denke das ich schon ein bisschen früher da sein werde»

Mikaelson- The Monster inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt