Kapitel 12 - Wiedersehen

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„Elijah" sagte ich als ich hinter ihm stehen blieb. Er drehte sich um und sah mich an. „Lalita" flüsterte er und umarmte mich. „Es tut mir leid, ich konnte dich nicht beschützen, ich hab mir solche Sorgen um dich gemacht" flüsterte ich und mit jedem Wort drückte er mich fester. „Bruderherz wenn du mich weiter so zerdrückst musst du dir wirklich Sorgen machen!" Sagte ich luftschnappend und er lies mich sofort los. Ich lächelte ihn an und setzt mich auf einen der Hocker. „Wie geht es dir?" Fragte er mich und setzte sich auch wieder hin. Ehrlich gesagt wusste ich nicht wie ich auf seine Frage antworten soll, „Mir geht es gut denke ich mal, es ist nicht jeden Tag so das ich mit einem Dolch erdolcht werde" sagte ich leise lachend und er sah mich ernst an. „Du solltest das nicht auf die leichte Schulter nehmen Lalita, währst du kein Urwesen hätte es dich töten können" sagte er und sah mich mit einem ernsten Gesichtsausdruck an. „Ich weis" seufzte ich und sah ihn an. „Elijah das was ich dir jetzt sage wird dich vielleicht sauer mache aber es ist grade so und ich muss es tun. Ich werde für eine längere Zeit bei den Salvatores bleiben und werde nicht nachhause kommen. Niklaus weis nicht das ich wach bin und soll es auch nicht wissen." Sagte ich und er sah mich an. „Ich wusste das Niklaus was damit zutun hatte, du warst ihm von Anfang an ein Dorn im Auge und ich wusste er währe fähig dazu. Immerhin hat er mich auch erdolcht" sagte er und ich sah ihn entsetzt an. „Wusstest du das nicht, er hat uns alle erdolcht und in Särge gesperrt." Sagte er und versuchte es mir zu erklären. Ich jedoch war Immernoch baff. „Wo hat er die anderen gelagert?" Fragte ich und er schüttelte den Kopf.
„Ich weis es nicht. Das was ich weis ist das Niklaus kein Monster ist Lalita, ich weis er hat schlimmes getan aber er ist kein Monster" meinte er seufzend. Ich schüttelte den Kopf , „Elijah ich weis du willst das glauben aber was wenn er doch eins ist" sagte ich und legte meine Hand auf seine Schulter. Plötzlich spürte ich wie mein Telefon kurz vibrierte, es war eine sms von Stefan, >>Lalita, die Zeit ist um wir müssen los, Niklaus Auto steht vor der Einfahrt zum Grill, wir verschwinden aus dem Hinterausgang<< stand in der sms. „Elijah ich muss los es tut mir leid, ich hab dich lieb vergiss das nicht" sagte ich, hab ihm einen Kuss auf die Wange und verschwand durch den Hinterausgang. „Lalita, das war knapp wir müssen vorsichtiger sein, wenn du nicht willst das Niklaus erfährt das du noch am Leben bist" sagte Stefan. Ich seufzte und nickte ihm zu. „Ich weiß aber es wird nicht lange dauern bis er es erfährt und ich bin ehrlich ich möchte mich nicht einsperren" sagte ich. Dieses Mal war er es der seufzte. „Ich hol das Auto und du bleibst genau hier stehen und wartest" sagte Stefan und lief los um das Auto zu holen. Ich seufzte. Konnte ich nicht einfach ein Mensch sein dann hätte ich nicht dieses ganze Scheis Drama. Stefan blieb mit seinem Auto direkt vor mir stehen und wies mich an einzusteigen. Ich lief um den Wagen herum und stieg ein. „Stefan ich habe keine Angst vor Niklaus, ich weis ich bin stärker als er, jedoch möchte ich euch alle nicht in Gefahr bringen und deswegen soll er nicht wissen das ich noch lebe. So kann ich euch besser beschützen. Nur es wird nicht lange dauern bis er das erfährt, es ist Niklaus, er hat überall seine Krähen" sagte ich als Stefan los fuhr und er nickte Verständnis voll. „Wir brauchen einen Plan aber du brauchst erst mal nochmal Ruhe" sagte Stefan und ich seufzte. „Du wirst ganz normal zur Schule gehen Bonnie hilft mit ein bisschen Magie das du unentdeckt bleibst und Elena wird bei sich zuhause bleiben" sagte Stefan und ich strahlte. Wenigstens ein bisschen Normalität. Stefan hielt vor dem Salvatore Anwesen an und ging mit mir rein. „Leg dich noch ein bisschen hin oben rechts ist noch ein Zimmer frei" sagte Stefan. Ich nickte, ging hoch in das Zimmer und staunte nicht schlecht. Das Zimmer war echt schön und ziemlich groß. Ich legte mich auf das Bett, kuschelte mich an die Decke und schlief direkt ein.

Mikaelson- The Monster inside Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt